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Wieso ich mitlerweile ein müdes Lächeln für HighEnd übrig habe
#1
Leute, Anlass für Folgendes war ein Link von einem hiesigen Member über die letzten Norddeutschen Hifitage. Hab mir den Clip angeschaut und konnte es kaum fassen. Vorab: natürlich ist mir die Inflation und Geldentwertung inerhalb der letzten Dekaden ein Begriff. Alles wird teurer, und selbst wenn man das DM damals in den Preisen einfach durch Euro ersetzt reicht das nicht.
In dem Clip wurde ein Streamer vorgestellt, dessen Hersteller - und vielleicht besser so - ich vergessen hab. Dieser Streamer sollte wenn ich nicht ganz falsch liege 6000 euro kosten und daneben kann man separat den passenden DAC erwerben für weitere 6000 euro. Und hiermit nicht genug und der Knüller: es gibt ein drittes Gerät daneben. Irgendso ein Clock Synchronisator oder weiss der Geier was. Und diesen kann man für läppische 9000 euro in die Quelle investieren. Was dat Ding genau macht weiss ich nicht, wahrscheinlich ist da eine KI drin die über dessen Käufer lacht Smile . Wir sind also bei komplett 21000 euro angekommen und haben nur in die Quelle investiert. Ich könnte schwören, wenn dieses Triumvirat synergetisch in eine Anlage schlecht adaptiert wird, wird der schlechter bzw. weniger involvierend klingen als eine Komplettanlage die durchdacht und wohlwollen ausgewählt vielleicht 3000 euro gesamt kosten würde.
Früher haben mich solche seltsamen Blüten in der Audio Branche irgendwie interessiert und unser ehemaliger Sporthörer Werner ist wahscheinlich bei mir, wenn ich sage dass mich sowas nicht mehr tangiert und lediglich ein müdes Lächeln mitlerweile dafür übrig habe. Ich hoffe, kein Leser fühlt sich hier seitlich angemacht weil er tatsächlich 21000 euro nur für die Quelle ausgegeben hat ... Wink
Gruß
Mustafa
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Nachrichten in diesem Thema
Wieso ich mitlerweile ein müdes Lächeln für HighEnd übrig habe - von tripath-test - 22.02.2024, 18:27

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