31.01.2022, 22:22
Mein Hörbericht der HartWall 1 vom 28.06.2016 :
Ja am Samstag habe ich vor meinem Besuch beim geringfügig älteren Thomas noch einen kurzen Stop bei Hartmut eingelegt um seine HartWall zu hören.
Beim ersten reinhören hatte Hartmut die Lautsprecher noch im schwächeren Triodenmodus des ASL Röhrenverstärkers laufen - was für meinen Geschmack aber zu dünn und zu nervös tönte, außerdem erschienen mir die Hörner in diesem Verstärkermodus zu trötig.
Erste Änderung die Hartmut vollzog war sodann die Verpolung des Hochtöners/Mitteltontreibers - prompt war die ganze Darstellung wärmer und etwas entspannter.
Der nächste Schritt war dann die HartScala probeweise mit seiner Crown Class D Endstufe anzutreiben - wieder eine für meine Ohren deutliche Verbesserung - die Lautsprecher spielten nochmal deutlich souveräner und selbstverständlicher - von mir aus hätte man es auch dabei belassen können.
Im nächsten Schritt hat dann Hartmut seine Hörnchen im Pentoden Modus (2 x 15 Watt) wieder mittels der ASL Röhre angesteuert - und BANG - DAS WAR ES für mich !
Die Mitten waren plötzlich kraftvoll und stämmig mit dem bekannt warmen Ausdruck im Stimmbereich - das Klangbild baute sich plötzlich mit einem stabilen Fundament von unten heraus auf. Genau so kenne und schätze ich es auch von meinem BigMax Prototypen.
Auch die Bässe kamen nun deutlicher und wunderbar klar umrissen aus den 15 Zöllern.
Tja das war wieder ein gutes Beispiel in Sachen "Verstärker klingen ja alle gleich"...
Ja ansonsten kann man nur sagen daß ich die HartWall echt gelungen finde.. die Übergänge zwischen den drei Treibern sind fließend - kein Frequenzbereich schummelt sich besonders in den Vordergrund.
Die hohe Trennfrequenz zwischen den Woofer und dem Mitteltonhorn die der verwendeten Heresy III Weiche geschuldet ist, unterfordert das große K400 Hörnchen vielleicht etwas - kommt aber der Geschlossenheit des Klangbildes wohl sehr entgegen.
Die Basswiedergabe des relativ preisgünstigen Thomann 15ers fügt sich in den ja nicht ganz so großen Hörraum wunderbar ein. Ich kann mir außerdem gut vorstellen daß dieser Treiber in einer Crites CornScala eine ebenso gute Figur macht !
Ja tolle Box - leider wäre mir der Hörabstand in Hartmuts Zimmer noch etwas zu gering, aber mal schauen was hier noch möglich ist. Das Potential dieses Lautsprechers ist wirklich außerordentlich.
Die HartWall war an diesem Tag für mein Empfinden der beste Lautsprecher des Tages
Lieber Gruß und Danke für die genialen Teilchen vom Ludwigshafener Zuckerbäcker !
Thomas
Ja am Samstag habe ich vor meinem Besuch beim geringfügig älteren Thomas noch einen kurzen Stop bei Hartmut eingelegt um seine HartWall zu hören.
Beim ersten reinhören hatte Hartmut die Lautsprecher noch im schwächeren Triodenmodus des ASL Röhrenverstärkers laufen - was für meinen Geschmack aber zu dünn und zu nervös tönte, außerdem erschienen mir die Hörner in diesem Verstärkermodus zu trötig.
Erste Änderung die Hartmut vollzog war sodann die Verpolung des Hochtöners/Mitteltontreibers - prompt war die ganze Darstellung wärmer und etwas entspannter.
Der nächste Schritt war dann die HartScala probeweise mit seiner Crown Class D Endstufe anzutreiben - wieder eine für meine Ohren deutliche Verbesserung - die Lautsprecher spielten nochmal deutlich souveräner und selbstverständlicher - von mir aus hätte man es auch dabei belassen können.
Im nächsten Schritt hat dann Hartmut seine Hörnchen im Pentoden Modus (2 x 15 Watt) wieder mittels der ASL Röhre angesteuert - und BANG - DAS WAR ES für mich !
Die Mitten waren plötzlich kraftvoll und stämmig mit dem bekannt warmen Ausdruck im Stimmbereich - das Klangbild baute sich plötzlich mit einem stabilen Fundament von unten heraus auf. Genau so kenne und schätze ich es auch von meinem BigMax Prototypen.
Auch die Bässe kamen nun deutlicher und wunderbar klar umrissen aus den 15 Zöllern.
Tja das war wieder ein gutes Beispiel in Sachen "Verstärker klingen ja alle gleich"...
Ja ansonsten kann man nur sagen daß ich die HartWall echt gelungen finde.. die Übergänge zwischen den drei Treibern sind fließend - kein Frequenzbereich schummelt sich besonders in den Vordergrund.
Die hohe Trennfrequenz zwischen den Woofer und dem Mitteltonhorn die der verwendeten Heresy III Weiche geschuldet ist, unterfordert das große K400 Hörnchen vielleicht etwas - kommt aber der Geschlossenheit des Klangbildes wohl sehr entgegen.
Die Basswiedergabe des relativ preisgünstigen Thomann 15ers fügt sich in den ja nicht ganz so großen Hörraum wunderbar ein. Ich kann mir außerdem gut vorstellen daß dieser Treiber in einer Crites CornScala eine ebenso gute Figur macht !
Ja tolle Box - leider wäre mir der Hörabstand in Hartmuts Zimmer noch etwas zu gering, aber mal schauen was hier noch möglich ist. Das Potential dieses Lautsprechers ist wirklich außerordentlich.
Die HartWall war an diesem Tag für mein Empfinden der beste Lautsprecher des Tages
Lieber Gruß und Danke für die genialen Teilchen vom Ludwigshafener Zuckerbäcker !
Thomas
- ich meinte zu hören -