04.12.2023, 18:52
Hallo tucanus,
ja eben, so ist es einfach. Je länger man sich mit Nuancen im Klang auseinandersetzt, desto nervenaufreibender und subjektiver wird es. Bis zu einem gewissen Grad lohnt es sich Ketten, Einzel-Komponenten zu pimpen. Spätestens ab dem Punkt, wo man dann schon nachdenkend auswerten muß, was genau denn jetzt besser zu sein scheint wird es immer subtiler, stimmungsabhängiger.
Ich selbst hab mich da mit den Tripath-Kisten von Mr. Wu aus Hong Kong über 3 Jahre ausgetobt. Ich leb allein und hab unendlich viel Zeit mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich wirklich interessieren. Je weiter man sich da "reinzoomt" in den Bauteilklang, desto schwieriger wird es abzuschätzen, ob das was man selbst hört auch für andere als Vorteil empfunden wird.
Rein messtechnisch ist da bei Tripath z.B. alles zu 100% ausgelotet und im Datenblatt veröffentlicht. Wenn man dann mit Bauteilen experimentiert ist es nur noch das Ausloten von Geschmacksnuancen, wo man dann versucht ein europatypisches Hörspektrum anzusprechen. Die Asiaten hören halt anders.
Theoretisch könnte man für jeden individuellen Hörer mit viel Aufwand jede Hifi Komponente einzeln für sein persönliches Empfinden abstimmen. Aber auch das wäre nur temporär, da sich unser Empfinden von Sinneseindrücken wie alles andere ständig ändert.
Hier ist alles in Bewegung. Vor 30 Jahren hatte ich ganz andere Schwerpunkte in Hifi als heute.
Gruß
Rainer
ja eben, so ist es einfach. Je länger man sich mit Nuancen im Klang auseinandersetzt, desto nervenaufreibender und subjektiver wird es. Bis zu einem gewissen Grad lohnt es sich Ketten, Einzel-Komponenten zu pimpen. Spätestens ab dem Punkt, wo man dann schon nachdenkend auswerten muß, was genau denn jetzt besser zu sein scheint wird es immer subtiler, stimmungsabhängiger.
Ich selbst hab mich da mit den Tripath-Kisten von Mr. Wu aus Hong Kong über 3 Jahre ausgetobt. Ich leb allein und hab unendlich viel Zeit mich mit Dingen zu beschäftigen, die mich wirklich interessieren. Je weiter man sich da "reinzoomt" in den Bauteilklang, desto schwieriger wird es abzuschätzen, ob das was man selbst hört auch für andere als Vorteil empfunden wird.
Rein messtechnisch ist da bei Tripath z.B. alles zu 100% ausgelotet und im Datenblatt veröffentlicht. Wenn man dann mit Bauteilen experimentiert ist es nur noch das Ausloten von Geschmacksnuancen, wo man dann versucht ein europatypisches Hörspektrum anzusprechen. Die Asiaten hören halt anders.
Theoretisch könnte man für jeden individuellen Hörer mit viel Aufwand jede Hifi Komponente einzeln für sein persönliches Empfinden abstimmen. Aber auch das wäre nur temporär, da sich unser Empfinden von Sinneseindrücken wie alles andere ständig ändert.
Hier ist alles in Bewegung. Vor 30 Jahren hatte ich ganz andere Schwerpunkte in Hifi als heute.
Gruß
Rainer