19.11.2023, 08:22
Morjen morjen Manni,
ich persönlich hörte etliche Open Baffles mit Breitbändern - auch über längere Zeit bei Robert unter anderem von Lowther (der verschiedene Modelle besitzt, aber selbst nur noch mit seiner Max 1 hört) oder auch zusammen mit Constantin bei dem Christian, der große Spatial besaß.
In mein persönliches Profil wollte das trotz aller anfänglichen Begeisterung nicht passen, denn spätestens , wenn es mit dicht gepackten Musikmaterial zur Sache ging, wie einem Orchester oder komplexen Filmsoundtrack bin ich da schnell an Grenzen gestoßen, was sich auch bei einem groß angelegten Verstärkervergleichstest an verschiedenen Open Baffles nicht maßgeblich verbessern ließ - auch nicht mit den größten Wall Audio Röhrenmonoblöcken.
Während wir bei Christian noch mühsam alles umstöpseln mußten mit Pausen dazwischen, so waren bei Robert Tests mit hochwertigster Umschalte möglich.
Ich sehe bei Breitbändern eine herrliche Gelassenheit im Sound, die besonders leiser gehört ihre Vorzüge ausbreitet - je lauter man hört, desto flacher wird das aber im Sound und desto weniger Leben entwickelt sich im Vergleich zu manch anderen Konzepten. Stimmen neigten lauter gehört dazu rauher zu wirken , als sie es eigentlich sind. Mich schrieb damals jemand an, der einige Zeit selber welche baute und versuchte mir das zu erklären mit dem was da wo auf der Membran passiert - anscheinend kommt es recht schnell zu Verzerrungen und Partialschwingungen. Der Mann plädierte sogar darauf, daß die kleineren Breitbänder da besser sind, als die großen !
Auch der geschlossene Breitbänder, den ich mir selbst kaufte - die Thivan Fullrange 10 MK 3 - hatte diese Vorüge des Flutens bei leiseren Anwendungen und die Nachteile, daß eben ein Filmsoundtrack oder Orchester bei lauteren Hören ineinander verschmieren kann , so daß ich letztendlich für meine Anwendungen damals lieber zur weit weniger auflösenden Retro Lösung mit der Wharfedale Linton zurückgegriffen habe und die Thivan wieder abstieß - eben weil ich damit Action Filme und Rock Konzerte sehen wollte- und das die Linton besser konnte, auch wenn die Auflösung nicht an die Thivan rankam.
Breitbänder - das beobachte ich in meinem Bekanntenkreis immer wieder - ist eine Phase, die machen fast alle früher oder später mal durch, dabei bleiben, tun die wenigsten.
Die Boxentypen, die sich bei den Leuten, wenn sie denn gefallen - am hartnäckigsten und längsten halten - oftmals kommen die Anwender lebenslang nicht mehr von weg -
sind Elektrostaten/Magnetostaten - einmal verliebt - wars das - da will man nix anderes mehr hören - ging sogar einem Dirigenten aus meinem Bekanntenkreis so, der bis zum Tode dabei blieb-
Hörner - einmal wirklich hornversaut und verliebt - kommt man auch nur schlecht oder gar nicht mehr von weg -
oder auch Koaxe - wem die Nachteile nix ausmachen - ebenso wie bei Hörnern - ist nur noch sehr schwer zu was anderen zu bewegen.
Breitbänder hingegen hatten die meisten mal - war eine Phase, wo man in den ersten 1-2 MOnaten aus dem Staunen nicht rauskam - dann wechselte man wieder - ich kenne keinen, der da jetzt mal länger bei geblieben ist -
wie gesagt - aus meinem - recht großen - Bekanntenkreis.
Die Erfahrung damit will ich aber auch nicht missen müssen. Hab das nicht bereut Zeit reinzuhängen, weil es mal eine andere Art des Hörens darstellte.
Ähnlich erging es mir mit Elektrostaten, die mich auch mit manchen Sachen besonders faszinierten, aber lange geblieben bin ich dann bei der Martin Logan Request doch nicht, Jazz konnte die wie keine andere. Auch hier verstehe ich, was die Leute fasziniert und warum man dann nichts anderes mehr mag!
ich persönlich hörte etliche Open Baffles mit Breitbändern - auch über längere Zeit bei Robert unter anderem von Lowther (der verschiedene Modelle besitzt, aber selbst nur noch mit seiner Max 1 hört) oder auch zusammen mit Constantin bei dem Christian, der große Spatial besaß.
In mein persönliches Profil wollte das trotz aller anfänglichen Begeisterung nicht passen, denn spätestens , wenn es mit dicht gepackten Musikmaterial zur Sache ging, wie einem Orchester oder komplexen Filmsoundtrack bin ich da schnell an Grenzen gestoßen, was sich auch bei einem groß angelegten Verstärkervergleichstest an verschiedenen Open Baffles nicht maßgeblich verbessern ließ - auch nicht mit den größten Wall Audio Röhrenmonoblöcken.
Während wir bei Christian noch mühsam alles umstöpseln mußten mit Pausen dazwischen, so waren bei Robert Tests mit hochwertigster Umschalte möglich.
Ich sehe bei Breitbändern eine herrliche Gelassenheit im Sound, die besonders leiser gehört ihre Vorzüge ausbreitet - je lauter man hört, desto flacher wird das aber im Sound und desto weniger Leben entwickelt sich im Vergleich zu manch anderen Konzepten. Stimmen neigten lauter gehört dazu rauher zu wirken , als sie es eigentlich sind. Mich schrieb damals jemand an, der einige Zeit selber welche baute und versuchte mir das zu erklären mit dem was da wo auf der Membran passiert - anscheinend kommt es recht schnell zu Verzerrungen und Partialschwingungen. Der Mann plädierte sogar darauf, daß die kleineren Breitbänder da besser sind, als die großen !
Auch der geschlossene Breitbänder, den ich mir selbst kaufte - die Thivan Fullrange 10 MK 3 - hatte diese Vorüge des Flutens bei leiseren Anwendungen und die Nachteile, daß eben ein Filmsoundtrack oder Orchester bei lauteren Hören ineinander verschmieren kann , so daß ich letztendlich für meine Anwendungen damals lieber zur weit weniger auflösenden Retro Lösung mit der Wharfedale Linton zurückgegriffen habe und die Thivan wieder abstieß - eben weil ich damit Action Filme und Rock Konzerte sehen wollte- und das die Linton besser konnte, auch wenn die Auflösung nicht an die Thivan rankam.
Breitbänder - das beobachte ich in meinem Bekanntenkreis immer wieder - ist eine Phase, die machen fast alle früher oder später mal durch, dabei bleiben, tun die wenigsten.
Die Boxentypen, die sich bei den Leuten, wenn sie denn gefallen - am hartnäckigsten und längsten halten - oftmals kommen die Anwender lebenslang nicht mehr von weg -
sind Elektrostaten/Magnetostaten - einmal verliebt - wars das - da will man nix anderes mehr hören - ging sogar einem Dirigenten aus meinem Bekanntenkreis so, der bis zum Tode dabei blieb-
Hörner - einmal wirklich hornversaut und verliebt - kommt man auch nur schlecht oder gar nicht mehr von weg -
oder auch Koaxe - wem die Nachteile nix ausmachen - ebenso wie bei Hörnern - ist nur noch sehr schwer zu was anderen zu bewegen.
Breitbänder hingegen hatten die meisten mal - war eine Phase, wo man in den ersten 1-2 MOnaten aus dem Staunen nicht rauskam - dann wechselte man wieder - ich kenne keinen, der da jetzt mal länger bei geblieben ist -
wie gesagt - aus meinem - recht großen - Bekanntenkreis.
Die Erfahrung damit will ich aber auch nicht missen müssen. Hab das nicht bereut Zeit reinzuhängen, weil es mal eine andere Art des Hörens darstellte.
Ähnlich erging es mir mit Elektrostaten, die mich auch mit manchen Sachen besonders faszinierten, aber lange geblieben bin ich dann bei der Martin Logan Request doch nicht, Jazz konnte die wie keine andere. Auch hier verstehe ich, was die Leute fasziniert und warum man dann nichts anderes mehr mag!