13.11.2023, 10:22
Guten Morgen in die Runde
Habe gestern noch ein bisschen ausprobiert, Aufstellung, Anwinkeln, u.s.w.
Die Schallwände stehen jetzt deutlich weiter im Raum, auch enger zueinander, angewinkelt auf meine Lauscher. Parallel war nicht so dolle.
Und.......womit hat der Onkel seinen CD-Player gefüttert ? Yello. Musik. die ich ab und zu mag, die mir aber auf die Dauer doch zu Frequenzgang verbogen ist.
Wo ich, wirklich nicht mit gerechnet habe.....das die kleinen Treiber mir aufzeigen, was Bass !!! ist. Nein, kein in die Magengrube ausgekotzter Bass, aber ein extrem sauberer
Tiefton, gepaart mit einer " Räumlichkeit " die schon fast unnormal war.
Als nächstes..... Johnny Cash. Eins seiner letzten Alben. Ein Weltstar, der sich nicht zu schade ist, Titel von anderen zu covern. Sein, Danny Boy ist nicht von dieser Welt.
Ein Mensch, der deutlich den Zenit seiner stimmlichen Ausdruckskraft verloren hat, zu zuhören, das geht ganz tief unter die Haut.
Aber, wo viel Licht...da ist auch viel Schatten. Hier, bei dieser CD haben sich die Aufnahmekünstler wieder selbst ins Knie geschossen. Viel zu LAUT !!!und viel zu viel auf Effekte abgemischt. Schade eigentlich.
Weiter
Beethovens Sonate für Kalvier cis Moll op. 27 Nr,2, besser bekannt als Mondscheinsonate, in einer Einspielung von 1968 aus der DDR. Pianist, Dieter Zechlin.
Mama Mia.........Habe diese Sonate noch nie, so sauber, klar und unter die Haut gehend gehört.
Wir reden hier von einem ca. 70 Jahre alten Treiber, der aufzeigt, was Sache ist.
Gibt es den gar nix zu bekritteln?
Doch. Eine gewisse " Silbrigkeit " der Stimmen ist nicht zu überhören, Schuberts Winterreise mit Thomas Quasthoff deckt das auf. Nur, das ist jammern auf hohen Niveau.
Alles andere, ist zu gut, um das den Treibern anzulasten.
So.....fertich........
Was bleibt anzumerken ?
Das ganze hat mir jetzt 50 Euro gekostet. Hätte ich die Dinger ins Wohnzimmer gestellt, wären meine Koffer draussen vor der Tür. So etwas geht nur im eigenen Zimmer, selbst da kann ich mich noch kaum bewegen.
Was ist denn nur der Ansporn, der einen zu so beklopten Sachen bringt ?
ES IST DIE LIEBE ZUR MUSIK !!!
l.g. werner
Habe gestern noch ein bisschen ausprobiert, Aufstellung, Anwinkeln, u.s.w.
Die Schallwände stehen jetzt deutlich weiter im Raum, auch enger zueinander, angewinkelt auf meine Lauscher. Parallel war nicht so dolle.
Und.......womit hat der Onkel seinen CD-Player gefüttert ? Yello. Musik. die ich ab und zu mag, die mir aber auf die Dauer doch zu Frequenzgang verbogen ist.
Wo ich, wirklich nicht mit gerechnet habe.....das die kleinen Treiber mir aufzeigen, was Bass !!! ist. Nein, kein in die Magengrube ausgekotzter Bass, aber ein extrem sauberer
Tiefton, gepaart mit einer " Räumlichkeit " die schon fast unnormal war.
Als nächstes..... Johnny Cash. Eins seiner letzten Alben. Ein Weltstar, der sich nicht zu schade ist, Titel von anderen zu covern. Sein, Danny Boy ist nicht von dieser Welt.
Ein Mensch, der deutlich den Zenit seiner stimmlichen Ausdruckskraft verloren hat, zu zuhören, das geht ganz tief unter die Haut.
Aber, wo viel Licht...da ist auch viel Schatten. Hier, bei dieser CD haben sich die Aufnahmekünstler wieder selbst ins Knie geschossen. Viel zu LAUT !!!und viel zu viel auf Effekte abgemischt. Schade eigentlich.
Weiter
Beethovens Sonate für Kalvier cis Moll op. 27 Nr,2, besser bekannt als Mondscheinsonate, in einer Einspielung von 1968 aus der DDR. Pianist, Dieter Zechlin.
Mama Mia.........Habe diese Sonate noch nie, so sauber, klar und unter die Haut gehend gehört.
Wir reden hier von einem ca. 70 Jahre alten Treiber, der aufzeigt, was Sache ist.
Gibt es den gar nix zu bekritteln?
Doch. Eine gewisse " Silbrigkeit " der Stimmen ist nicht zu überhören, Schuberts Winterreise mit Thomas Quasthoff deckt das auf. Nur, das ist jammern auf hohen Niveau.
Alles andere, ist zu gut, um das den Treibern anzulasten.
So.....fertich........
Was bleibt anzumerken ?
Das ganze hat mir jetzt 50 Euro gekostet. Hätte ich die Dinger ins Wohnzimmer gestellt, wären meine Koffer draussen vor der Tür. So etwas geht nur im eigenen Zimmer, selbst da kann ich mich noch kaum bewegen.
Was ist denn nur der Ansporn, der einen zu so beklopten Sachen bringt ?
ES IST DIE LIEBE ZUR MUSIK !!!
l.g. werner