11.11.2023, 09:35
(10.11.2023, 14:45)generg schrieb: Alles viel komplexer als wir mit unseren Messmikrofonen und Laptopprogrammen munter exerzieren!
Hmm, eigentlich ist es nicht komplexer sondern er weist sehr deutlich darauf hin, dass man sich zuerst Gedanken darüber machen muss und sollte, welchen Effekt man eigentlich analysieren will und dann kommt erst die Frage, wie man das überhaupt messen kann und muss sowie wie sich das auch klanglich äußert bzw. wie man Messergebnisse mit den Hörerlebnissen korrekt matched. Und er geht auch sehr deutlich auf die Abhängigkeiten zum Raum ein.
Leider werden Informationen zu wie matchen Messergebnisse mit Höreindrücken oder welche Änderung hat welchen Effekt und wie kann man das auch hörtechnisch korrekt bewerten in den Foren-Diskussionen von allen Nicht-Technikern nicht nur negiert sondern in den meisten Fällen sogar verneint bis persönlicher Angriff gewertet werden. Das (persönlicher Angriff) passiert immer dann, wenn es den Hinweis darauf gibt, dass es für den beschriebenen Höreindruck keine technische Erklärung gibt und auch die Messungen das nicht hergeben und der angeblich gehörte Effekt allein der Psychoakustik zuzuordnen ist.