10.11.2023, 08:35
Hallo TG,
die Standfestigkeit der Anodenbleche wird deutlich weniger von Wärme beeinflusst als Jene von Heizung und Kathode. Klar ist auch, dass eine außerhalb der Spezifikation betriebene Röhre eine verkürzte Lebensdauer aufweist. Das ist aber nicht nur der Ruhestrom sondern ganz entscheidend die Heizspannung. Unter- oder Überheizen z.B. mögen Röhren nämlich gar nicht, was z.B. beim Tuberolling meist nicht beachtet wird. Auch IR Einstrahlung von außen kommt quasi nicht wirklich vor, denn das würde der Mensch zuerst störend bzw. gesundheitlich negativ wahrnehmen.
Aber wir schweifen ab und beantworten erneut die eigentliche Frage des OP nicht. Auch ist die folgende Erbsenzählerei und dieses Missverständnisse durchgraben - bei allem Respekt - für den OP ebenfalls nicht wirklich wichtig sondern nur verwirrend.
Ich sagte, dass die Wärme nach oben abgegeben wird und man deshalb oberhalb Platz benötigen würde um die Wärme abtransportieren zu können. Ich sprach nicht davon dass das unbedingt x Zentimeter oder gar Meter sein müssten und auch nicht davon, dass das im gewählten Platzerl grundsätzlich nicht möglich wäre. Die logische Konsequenz meiner Sätze ist also, dass man das eigentlich besser beobachten sollte und wenn die Glasplatte darüber, der Röhrenkäfig oder der Röhrenverstärker als Ganzes mit längerem Betrieb immer heißer wird, dann könnte der Platz darüber zu gering sein. Als Hausnummer würde ich da annehmen, dass man das Gehäuse (nicht den Röhrendeckel/ das Röhrengitter) nach zwei bis drei Stunden betrieb noch sehr gut mit den Händen anfassen und das Gerät anheben können muss. Würde man sich dabei etwa die Hände verbrennen, dann wird die Wärme nicht zuverlässig abtransportiert und der Stellplatz wäre suboptimal. Wenn bei den auf der nächsten Ebene stehenden Gerätschaften die Füßlein das Schmelzen anfangen stimmt auch etwas nicht. Ich würde da schon hellhörig, wenn sich die Filzgleiter an deren Gummifüßlein wegen weich werdendem Kleber lösen würden.
die Standfestigkeit der Anodenbleche wird deutlich weniger von Wärme beeinflusst als Jene von Heizung und Kathode. Klar ist auch, dass eine außerhalb der Spezifikation betriebene Röhre eine verkürzte Lebensdauer aufweist. Das ist aber nicht nur der Ruhestrom sondern ganz entscheidend die Heizspannung. Unter- oder Überheizen z.B. mögen Röhren nämlich gar nicht, was z.B. beim Tuberolling meist nicht beachtet wird. Auch IR Einstrahlung von außen kommt quasi nicht wirklich vor, denn das würde der Mensch zuerst störend bzw. gesundheitlich negativ wahrnehmen.
Aber wir schweifen ab und beantworten erneut die eigentliche Frage des OP nicht. Auch ist die folgende Erbsenzählerei und dieses Missverständnisse durchgraben - bei allem Respekt - für den OP ebenfalls nicht wirklich wichtig sondern nur verwirrend.
Ich sagte, dass die Wärme nach oben abgegeben wird und man deshalb oberhalb Platz benötigen würde um die Wärme abtransportieren zu können. Ich sprach nicht davon dass das unbedingt x Zentimeter oder gar Meter sein müssten und auch nicht davon, dass das im gewählten Platzerl grundsätzlich nicht möglich wäre. Die logische Konsequenz meiner Sätze ist also, dass man das eigentlich besser beobachten sollte und wenn die Glasplatte darüber, der Röhrenkäfig oder der Röhrenverstärker als Ganzes mit längerem Betrieb immer heißer wird, dann könnte der Platz darüber zu gering sein. Als Hausnummer würde ich da annehmen, dass man das Gehäuse (nicht den Röhrendeckel/ das Röhrengitter) nach zwei bis drei Stunden betrieb noch sehr gut mit den Händen anfassen und das Gerät anheben können muss. Würde man sich dabei etwa die Hände verbrennen, dann wird die Wärme nicht zuverlässig abtransportiert und der Stellplatz wäre suboptimal. Wenn bei den auf der nächsten Ebene stehenden Gerätschaften die Füßlein das Schmelzen anfangen stimmt auch etwas nicht. Ich würde da schon hellhörig, wenn sich die Filzgleiter an deren Gummifüßlein wegen weich werdendem Kleber lösen würden.