19.10.2023, 09:35
@Kellerkind
Das sind ja einige Themen die du anschneidest.
Als ich das Lapp 4x6 an der Extremi testete war noch vor dem Arno.
Die VM200 klang an der Turnberry genau so wie du es an der Glenair schilderst, obwohl die Lector ja mehr als genug Leistung hat und laststabil ist und man meinen sollte das müsste prima passen.
Auch der Tube Slave S hat mich weder an der Turnberry noch an der Extremi final überzeugt. Der ist zweifellos sehr gut, aber ganz zufrieden war ich nicht.
Mir gefiel der Puresound A30 dann besser der wiederum Achim nicht so recht geflasht hatte und so haben wir (noch vor dem Arno) getauscht.
Den A30 behalte ich auf jeden Fall als Backup.
Im Moment habe ich ja das Kimber in 3 m Länge dran, das mir in 6 m einfach zuviel im Präsenzbereich war. Ich würde sagen, das ist jetzt vom Ergebnis nicht so weit von dem 3 m Test-Lapp 16x0.75 entfernt. Vielleicht ist hier ja die Länge entscheidend und erst in 2. Linie die Geometrie?
Ich hab jedenfalls den Eindruck dass längere Kabel hier an der Extremi tendenziell zu einem vordergründigen, helleren Klang führen, gleichzeitig mit einem Verlust an Luft zwischen den Instrumenten sowie der Luftigkeit im Hochton und zu einer Aufweichung von Impulsen und Ortungsschärfe.
Ich hab gestern eine Naxos Aufnahme von Bach Sonaten mit Violine und Cembalo gehört. Die driftet mit langen Kabeln gerne leicht ins Nervige ab was mit dem kurzen Kabel nicht so ist, da sich die Klangbalance einerseits mehr Richtung Körper und Holz verschiebt es aber andererseits sogar paradoxerweise frischer klingt.
Und die Tendenz ist ja mit allen Amps irgendwo da, sonst wäre ich ja erst gar nicht beim Arno hängen geblieben da die ganzen Vergleiche damals alle mit langen Kabeln waren.
Vielen Dank an Uli dass er mich jetzt mal mit der Nase auf das Thema gestossen hat!!!!
Bei den meisten ist das ganze Kabelthema doch eh irrelevant weil die Mehrheit eh die Anlage zwischen den Lautsprechern stehen hat und die LS Kabel dann sowieso nur um 3 m lang sind.
Viele Grüsse
Manfred
Das sind ja einige Themen die du anschneidest.
Als ich das Lapp 4x6 an der Extremi testete war noch vor dem Arno.
Die VM200 klang an der Turnberry genau so wie du es an der Glenair schilderst, obwohl die Lector ja mehr als genug Leistung hat und laststabil ist und man meinen sollte das müsste prima passen.
Auch der Tube Slave S hat mich weder an der Turnberry noch an der Extremi final überzeugt. Der ist zweifellos sehr gut, aber ganz zufrieden war ich nicht.
Mir gefiel der Puresound A30 dann besser der wiederum Achim nicht so recht geflasht hatte und so haben wir (noch vor dem Arno) getauscht.
Den A30 behalte ich auf jeden Fall als Backup.
Im Moment habe ich ja das Kimber in 3 m Länge dran, das mir in 6 m einfach zuviel im Präsenzbereich war. Ich würde sagen, das ist jetzt vom Ergebnis nicht so weit von dem 3 m Test-Lapp 16x0.75 entfernt. Vielleicht ist hier ja die Länge entscheidend und erst in 2. Linie die Geometrie?
Ich hab jedenfalls den Eindruck dass längere Kabel hier an der Extremi tendenziell zu einem vordergründigen, helleren Klang führen, gleichzeitig mit einem Verlust an Luft zwischen den Instrumenten sowie der Luftigkeit im Hochton und zu einer Aufweichung von Impulsen und Ortungsschärfe.
Ich hab gestern eine Naxos Aufnahme von Bach Sonaten mit Violine und Cembalo gehört. Die driftet mit langen Kabeln gerne leicht ins Nervige ab was mit dem kurzen Kabel nicht so ist, da sich die Klangbalance einerseits mehr Richtung Körper und Holz verschiebt es aber andererseits sogar paradoxerweise frischer klingt.
Und die Tendenz ist ja mit allen Amps irgendwo da, sonst wäre ich ja erst gar nicht beim Arno hängen geblieben da die ganzen Vergleiche damals alle mit langen Kabeln waren.
Vielen Dank an Uli dass er mich jetzt mal mit der Nase auf das Thema gestossen hat!!!!
Bei den meisten ist das ganze Kabelthema doch eh irrelevant weil die Mehrheit eh die Anlage zwischen den Lautsprechern stehen hat und die LS Kabel dann sowieso nur um 3 m lang sind.
Viele Grüsse
Manfred