26.08.2023, 06:44
Morjen morjen,
TG berichtete gestern über sein fertig gestelltes Canare und Vergleich mit Lapp -
sehr schön finde ich, daß er mit Umschalte arbeitete, so was hab ich auch im Haus - und sollte ich mal wieder nutzen!
Macht Kabeltests echt leichter um Unterschiede rauszuhören -
Zitat TG letzte Nacht:
hey leutz,
haben die ratten schon alle das sinkende schiff verlassen ? Und weg
ich wollte hier mal noch meine canare sache abscgließen. ob sich das nun nach dem einbrennen noch entwickelt hat, kann ich nicht recht beurteilen. ich habs nun an die max1 im wozi dran gehangen.. ernstzunehmende vergleichende beschreibungen kann ich da nicht abgeben.. eher, daß möchte ich nicht. ich würde mich ja auf das niveau der hochglanz gazetten und inet beschwurbeler begeben. die stellen ihre vergleiche mit immer zig unterschiedlichen komponenten und teils zweifelhafter qualität der quellen und auch noch immer andere.. wahrscheins ein gewünschter "nicht reproduzierbar" effekt.. k.a.
ich habe nun in meiner kette nur (!) das boxen kabel gewechselt, vorher war über jahre mein foren lapp dran. da ich nicht an hör-erinnerung glaube bzw eher den aussagen der psychologen und medizinern - habe ich aufwand betrieben und einen umschalter gebaut (kippschalter, relais, einfache anschlüsse). ich kann also während des hörens ohne umstecken und im millisekunden bereich die kabel wechseln und so echt vergleichend hören. egal was diese konstruktion da schlechter macht - es macht das für beide kabel identisch schlechter.
ich verschone euch jetzt mal mit breiterer, tieferer, höherer bühne, dunklerer schwärze, staubigere bässe und fledermaus hörbarere höhen..
vorweg noch: es bleibt trotzdem ein äppel mit birnn vergleich. das canare ist single-wire und hat einen geringeren querschnitt als mein lapp.
der unterschied ist recht subtil, aber da. unten rum nicht - das spricht dafür, daß der gewaltige querschnitt des lapp da keinen unterschied macht. die bässe sind einfach da und untersceiden sich nicht. für den präsenzbereich könnte ich mir was einreden.. egal.. interessant wirds im brillianzbereich. das ist jetzt schwer zu beschreiben: frauenstimmen die da von unten rankommen fühlen sich vielleicht im für die sängerin möglichen grenzbereich weniger gequält, ich meine irgendwie weniger schwebend an, also sauberer. allerdings auch nur bei top gemasterten cd's. es klingen instrumente (violinen) in diesem hohen bereich bemerkbar weniger klirrend. insbesondere natürlich bei elektronischer musik - synths kommen da ja noch weit drüber. das kommt einfach "langzeit hör tauglicher". also irgendwie machts bei den transienten irgendwas besser - trotz meiner nicht-goldohren und den hörnern. jetzt komme ich doch mal zur bühne ;-) es stellt sich insgesamt doch eine etwas präzisere bühne heraus. ich vermute mal einfach wegen der saubereren höhen..
wie gesagt, subtil, aber bemerkbar. ich werde jetzt definitv konsequent die OFC variante als bi-wire angehen und meine lapps ersetzen.
hier mal mein canare:
und nein ! es ist kein bi-wire, ich wollte ja bewußt die quad-star sache erhalten. ich habe hier nur die notwendige brücken problematik für die bi-wire terminals meiner boxen cool gelöst. die "high" stränge, die ja sonst immer eine wie auch immer geartete brücke übernehmen muß, sind aus gleichem kabel und direkt in die durchgehenden hauptkabel eingespleißt und noch verlötet. die fast perfekte brücke m.e.
unter den kabel masssenware herstellern scheint canare einer der besseren zu sein. diese kabel sind derart präzise, sauber und aufwendig im aufbau wie man es nur selten sieht. ich habe bisher nur noch zwei andere vergleichbare firmen gesehen. in der recherche zu meinen cinch/rca projekten habe ich zig firmen und deren produkte durchleuchtet und bin trotz teils saftiger preise viel zu oft auf die verwendung von billigem industrie ramsch gestoßen.. physikalische werte, so sie denn überhaupt mal angegeben werden, sind grottig. das ist schon recht desillusionierend. deswegen mache ich jetzt auch alle meine kabel peu à peu selber..
_______________
vg tg
TG berichtete gestern über sein fertig gestelltes Canare und Vergleich mit Lapp -
sehr schön finde ich, daß er mit Umschalte arbeitete, so was hab ich auch im Haus - und sollte ich mal wieder nutzen!
Macht Kabeltests echt leichter um Unterschiede rauszuhören -
Zitat TG letzte Nacht:
hey leutz,
haben die ratten schon alle das sinkende schiff verlassen ? Und weg
ich wollte hier mal noch meine canare sache abscgließen. ob sich das nun nach dem einbrennen noch entwickelt hat, kann ich nicht recht beurteilen. ich habs nun an die max1 im wozi dran gehangen.. ernstzunehmende vergleichende beschreibungen kann ich da nicht abgeben.. eher, daß möchte ich nicht. ich würde mich ja auf das niveau der hochglanz gazetten und inet beschwurbeler begeben. die stellen ihre vergleiche mit immer zig unterschiedlichen komponenten und teils zweifelhafter qualität der quellen und auch noch immer andere.. wahrscheins ein gewünschter "nicht reproduzierbar" effekt.. k.a.
ich habe nun in meiner kette nur (!) das boxen kabel gewechselt, vorher war über jahre mein foren lapp dran. da ich nicht an hör-erinnerung glaube bzw eher den aussagen der psychologen und medizinern - habe ich aufwand betrieben und einen umschalter gebaut (kippschalter, relais, einfache anschlüsse). ich kann also während des hörens ohne umstecken und im millisekunden bereich die kabel wechseln und so echt vergleichend hören. egal was diese konstruktion da schlechter macht - es macht das für beide kabel identisch schlechter.
ich verschone euch jetzt mal mit breiterer, tieferer, höherer bühne, dunklerer schwärze, staubigere bässe und fledermaus hörbarere höhen..
vorweg noch: es bleibt trotzdem ein äppel mit birnn vergleich. das canare ist single-wire und hat einen geringeren querschnitt als mein lapp.
der unterschied ist recht subtil, aber da. unten rum nicht - das spricht dafür, daß der gewaltige querschnitt des lapp da keinen unterschied macht. die bässe sind einfach da und untersceiden sich nicht. für den präsenzbereich könnte ich mir was einreden.. egal.. interessant wirds im brillianzbereich. das ist jetzt schwer zu beschreiben: frauenstimmen die da von unten rankommen fühlen sich vielleicht im für die sängerin möglichen grenzbereich weniger gequält, ich meine irgendwie weniger schwebend an, also sauberer. allerdings auch nur bei top gemasterten cd's. es klingen instrumente (violinen) in diesem hohen bereich bemerkbar weniger klirrend. insbesondere natürlich bei elektronischer musik - synths kommen da ja noch weit drüber. das kommt einfach "langzeit hör tauglicher". also irgendwie machts bei den transienten irgendwas besser - trotz meiner nicht-goldohren und den hörnern. jetzt komme ich doch mal zur bühne ;-) es stellt sich insgesamt doch eine etwas präzisere bühne heraus. ich vermute mal einfach wegen der saubereren höhen..
wie gesagt, subtil, aber bemerkbar. ich werde jetzt definitv konsequent die OFC variante als bi-wire angehen und meine lapps ersetzen.
hier mal mein canare:
und nein ! es ist kein bi-wire, ich wollte ja bewußt die quad-star sache erhalten. ich habe hier nur die notwendige brücken problematik für die bi-wire terminals meiner boxen cool gelöst. die "high" stränge, die ja sonst immer eine wie auch immer geartete brücke übernehmen muß, sind aus gleichem kabel und direkt in die durchgehenden hauptkabel eingespleißt und noch verlötet. die fast perfekte brücke m.e.
unter den kabel masssenware herstellern scheint canare einer der besseren zu sein. diese kabel sind derart präzise, sauber und aufwendig im aufbau wie man es nur selten sieht. ich habe bisher nur noch zwei andere vergleichbare firmen gesehen. in der recherche zu meinen cinch/rca projekten habe ich zig firmen und deren produkte durchleuchtet und bin trotz teils saftiger preise viel zu oft auf die verwendung von billigem industrie ramsch gestoßen.. physikalische werte, so sie denn überhaupt mal angegeben werden, sind grottig. das ist schon recht desillusionierend. deswegen mache ich jetzt auch alle meine kabel peu à peu selber..
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vg tg