17.12.2025, 14:01
Wenn ich das gewusst hätte, dass Ihr den alle nicht kennt, hätte ich den Arm noch genauer beschrieben.
Der Arm stammt aus 1979. Damals waren die high compliance Tonabnehmer, die mit extrem geringer Auflagekraft abtasten in Mode. Die forderten Tonarme mit geringer Masse.
Der Mayware hatte damals in Stereophile gemessene 3,7 gr effektive Masse.
Die kann dann durch verschieben des Reiters soweit erhöht werden, dass da auch das härtest aufgehangene MC gefahren werden kann.
Da kann natürlich frei experimentiert werden.
Allerdings ist das hier ganz clever ausgedacht:
Der arm wird mit Reiter ganz am Drehpunkt ausbalanciert.
Dann wird das Auflagegewicht durch schieben des Reiters eingestellt.
Hart aufgehängte Systeme benötigen eine höhere Auflagekraft. Das verschieben des Reiters ändert dann sowohl Auflagekraft als auch effektive Masse.
So ist die effektive Tonarmmasse immer optimal angepasst.
Der Arm ist ein Unipivot, das heißt der Arm steht auf dem Drehpunkt nur auf einem Lagerdorn ohne irgendwelche Führung. Der Dorn steht dabei Senkrecht in einer Lagerpfanne aus (ich meine) Safir.
Das Lager kann/soll zur Dämpfung mit Silikonöl hoher Viskosität (wie Honig) aufgefüllt werden.
Habe ich bisher noch nicht gemacht, ich warte noch auf das Öl.
Erfahrungsgemäß ist das handling dann auch etwas angenehmer, da er dann nicht mehr ganz so wackelig ist.
Im Moment habe ich hier das Sumiko Pearl im Einsatz
Der Arm stammt aus 1979. Damals waren die high compliance Tonabnehmer, die mit extrem geringer Auflagekraft abtasten in Mode. Die forderten Tonarme mit geringer Masse.
Der Mayware hatte damals in Stereophile gemessene 3,7 gr effektive Masse.
Die kann dann durch verschieben des Reiters soweit erhöht werden, dass da auch das härtest aufgehangene MC gefahren werden kann.
Da kann natürlich frei experimentiert werden.
Allerdings ist das hier ganz clever ausgedacht:
Der arm wird mit Reiter ganz am Drehpunkt ausbalanciert.
Dann wird das Auflagegewicht durch schieben des Reiters eingestellt.
Hart aufgehängte Systeme benötigen eine höhere Auflagekraft. Das verschieben des Reiters ändert dann sowohl Auflagekraft als auch effektive Masse.
So ist die effektive Tonarmmasse immer optimal angepasst.
Der Arm ist ein Unipivot, das heißt der Arm steht auf dem Drehpunkt nur auf einem Lagerdorn ohne irgendwelche Führung. Der Dorn steht dabei Senkrecht in einer Lagerpfanne aus (ich meine) Safir.
Das Lager kann/soll zur Dämpfung mit Silikonöl hoher Viskosität (wie Honig) aufgefüllt werden.
Habe ich bisher noch nicht gemacht, ich warte noch auf das Öl.
Erfahrungsgemäß ist das handling dann auch etwas angenehmer, da er dann nicht mehr ganz so wackelig ist.
Im Moment habe ich hier das Sumiko Pearl im Einsatz

