15.07.2025, 12:14
Hallo Thomas,
sehr erfreulich, daß das Alps eines der besseren ist
Zu möglichen klanglichen Änderungen durch Austausch weiterer Bauteile:
m.E. wäre es durchaus sinnvoll, einmal alle Arbeitspunkte der drei Röhrensysteme zu ermitteln.
Hierzu jeweils die Spannungen zw. Anode, Kathode und den durch das System fließenden Strom messen - letzteren Wert erhält man indirekt durch Messung des Spannungsabfalls an einem der Widerstände (Anode zu +Ub oder alternativ Kathodenseitig).
Dann ließe sich schön im Datenblatt der 6SN7 bzw. KT88 nachschauen, in welchem Kennlinienbereich die Röhren arbeiten.
Wenn ich lese, daß Frau Krall übergewichtig klingt, habe ich die Vorstellung, daß der Verstärker reichlich Klirr (k2?) hinzudichtet. Hinweise darauf gab es ja bereits anfänglich.
Daran wird ein anderer Koppel-C wahrscheinlich nicht allzu viel ändern.
M.W. wurden diese roten MKP4 sogar einst von Herrn Wilimzig als sehr brauchbar eingeschätzt (Literatur: “Höchst empfindlich“). Als Alternative kämen mir vielleicht FKP-Typen in den Sinn, als echte Film-Folien-Cs aber auch schon recht groß (MKP sind metallisierte Folien und kompakter) und auch kein Billigkram, sondern Bauteile für Anwendungen im Bereich hochbelasteter Industrieaschaltungen u.ä. .
Übrigens: im weiter oben von Rainer verlinkten Schaltplan (erster Link) sind die Kathodenseitigen Bauteile bereits anders eingetragen als bei deinem Gerät.
Schaltplan: 3x560 Ohm // 500uF
Dein Verstärker: 3x520 Ohm //1000uF
In diesem Zusammenhang bitte auch noch einmal Rainers Beiträge lesen.
Weiter gutes Gelingen und beste Grüße
Eberhard
sehr erfreulich, daß das Alps eines der besseren ist

Zu möglichen klanglichen Änderungen durch Austausch weiterer Bauteile:
m.E. wäre es durchaus sinnvoll, einmal alle Arbeitspunkte der drei Röhrensysteme zu ermitteln.
Hierzu jeweils die Spannungen zw. Anode, Kathode und den durch das System fließenden Strom messen - letzteren Wert erhält man indirekt durch Messung des Spannungsabfalls an einem der Widerstände (Anode zu +Ub oder alternativ Kathodenseitig).
Dann ließe sich schön im Datenblatt der 6SN7 bzw. KT88 nachschauen, in welchem Kennlinienbereich die Röhren arbeiten.
Wenn ich lese, daß Frau Krall übergewichtig klingt, habe ich die Vorstellung, daß der Verstärker reichlich Klirr (k2?) hinzudichtet. Hinweise darauf gab es ja bereits anfänglich.
Daran wird ein anderer Koppel-C wahrscheinlich nicht allzu viel ändern.
M.W. wurden diese roten MKP4 sogar einst von Herrn Wilimzig als sehr brauchbar eingeschätzt (Literatur: “Höchst empfindlich“). Als Alternative kämen mir vielleicht FKP-Typen in den Sinn, als echte Film-Folien-Cs aber auch schon recht groß (MKP sind metallisierte Folien und kompakter) und auch kein Billigkram, sondern Bauteile für Anwendungen im Bereich hochbelasteter Industrieaschaltungen u.ä. .
Übrigens: im weiter oben von Rainer verlinkten Schaltplan (erster Link) sind die Kathodenseitigen Bauteile bereits anders eingetragen als bei deinem Gerät.
Schaltplan: 3x560 Ohm // 500uF
Dein Verstärker: 3x520 Ohm //1000uF
In diesem Zusammenhang bitte auch noch einmal Rainers Beiträge lesen.
Weiter gutes Gelingen und beste Grüße
Eberhard

