09.06.2025, 15:49
Hallo Freunde,
danke mal der Gedanken und Tipps mit dem Kabel und Steckerkram.
Das Elend, daß es sowohl 4 als auch 4,1 mm Buchsen gibt, schilderte mir vorgestern der Robert - als alter Verstärkersammler - auch vor Ort.
Ich verbrachte heute den Tag damit - seit den frühen Morgenstunden -
den Proxium an der Thivan S 6 mit dem Apollon zu vergleichen -
damit ich etliche Kabel an der Proxium ausprobieren kann -
hab ich die Bananen an der Proxium einfach mit etwas Isolierband an der besonders weiten Klemme festgemacht, so daß sie nicht vom Kabelgewicht
wieder rausrutschen kann.
Komischerweise kommt ausgerechnet das Canarekabel, welches wir lange im Forum thematisierten - am besten mit der Proxium klar, der Apollon reagiert da mit heftigen Bassblähungen.
Insofern scheint Eberhard richtig zu liegen- mit seinen Mutmaßungen zu Kabel und DF.
Der Proxium tut das Canare richtig gut!
Und das Kabel, welches am besten mit der Apollon performt (Straight wire musicable) klingt an der Proxium fast wie außer Phase und wird nix mehr so richtig greifbar, krass, hab die Polung zigmal geprüft.
Unter dem Strich sieht es so aus, daß die Proxium an der S 6 einen richtig guten Job hinlegt, auch wenn sie anders tönt als der Apollon, der im Vergleich kultiviert und geordnet klingt. Die Proxium ist da mehr auf der wuseligen Seite und bringt auch etwas Körnung rein in die Gitarren.
Was man da jetzt mehr mag - hängt am Hörer!
Ich hab den Apollon Sound extrem lieb gewonnen im letzten Jahr, muß ich ehrlich gestehen.
Die Proxium macht den Raum etwas größer, aber hat nicht ganz dieses "Reine und Erhabene" des Apollons an der S 6 . Fällt insbesondere bei Schlagzeugbecken auf, wie glasklar der Apollon das beherrscht.
Komischerweise klingen beide amps exakt gleich laut, wenn man die Apollon auf 20,5 db Gain einstellt - da brauch ich gar nix anpassen.
Für mich wird es wohl besser sein noch ein wenig weiter nach einer ultimativen Endstufe zu suchen - und nicht weiter Sachen zu kaufen, die unterm Strich auf Augenhöhe musizieren, da stehe ich einfach schon voll.
Nicht daß es mir wie Robert geht, der gar nicht mehr weiß, was er alles noch anschließen soll
Wer weiß, evtl. bin ich verstärkermäßig auch einfach am Limit des Machbaren angekommen.
Jetzt hab ich erstmal wieder einen Hexenschuß vom Endstufen hin und herwuchten.
Ein Hoch auf die Andullation von Dr. Stutz und meine Massageliege!
Kabel umkonfektionieren ist nicht so einfach bei dem meisten Zeuch wo ich hab, das hat man nicht eben mal schnell auseinandergeschnitten
Insbesondere ans Thivan Black trau ich mich da gar nicht ran.
Klar bei den gängigen Sommer, Oehlbach, UC Innovate und weiß der Geier-Strippen ist das recht einfach, und trau ich mir selber zu.
Fazit: Wenn ihr einen amp sucht und nicht den üblichen Mainstream wollt - der Makroaudio ist ein Ohr wert - und ich kenne kaum mehr Gegenwert fürs Geld samt Materialschlacht.
danke mal der Gedanken und Tipps mit dem Kabel und Steckerkram.
Das Elend, daß es sowohl 4 als auch 4,1 mm Buchsen gibt, schilderte mir vorgestern der Robert - als alter Verstärkersammler - auch vor Ort.
Ich verbrachte heute den Tag damit - seit den frühen Morgenstunden -
den Proxium an der Thivan S 6 mit dem Apollon zu vergleichen -
damit ich etliche Kabel an der Proxium ausprobieren kann -
hab ich die Bananen an der Proxium einfach mit etwas Isolierband an der besonders weiten Klemme festgemacht, so daß sie nicht vom Kabelgewicht
wieder rausrutschen kann.
Komischerweise kommt ausgerechnet das Canarekabel, welches wir lange im Forum thematisierten - am besten mit der Proxium klar, der Apollon reagiert da mit heftigen Bassblähungen.
Insofern scheint Eberhard richtig zu liegen- mit seinen Mutmaßungen zu Kabel und DF.
Der Proxium tut das Canare richtig gut!
Und das Kabel, welches am besten mit der Apollon performt (Straight wire musicable) klingt an der Proxium fast wie außer Phase und wird nix mehr so richtig greifbar, krass, hab die Polung zigmal geprüft.
Unter dem Strich sieht es so aus, daß die Proxium an der S 6 einen richtig guten Job hinlegt, auch wenn sie anders tönt als der Apollon, der im Vergleich kultiviert und geordnet klingt. Die Proxium ist da mehr auf der wuseligen Seite und bringt auch etwas Körnung rein in die Gitarren.
Was man da jetzt mehr mag - hängt am Hörer!
Ich hab den Apollon Sound extrem lieb gewonnen im letzten Jahr, muß ich ehrlich gestehen.
Die Proxium macht den Raum etwas größer, aber hat nicht ganz dieses "Reine und Erhabene" des Apollons an der S 6 . Fällt insbesondere bei Schlagzeugbecken auf, wie glasklar der Apollon das beherrscht.
Komischerweise klingen beide amps exakt gleich laut, wenn man die Apollon auf 20,5 db Gain einstellt - da brauch ich gar nix anpassen.
Für mich wird es wohl besser sein noch ein wenig weiter nach einer ultimativen Endstufe zu suchen - und nicht weiter Sachen zu kaufen, die unterm Strich auf Augenhöhe musizieren, da stehe ich einfach schon voll.
Nicht daß es mir wie Robert geht, der gar nicht mehr weiß, was er alles noch anschließen soll

Wer weiß, evtl. bin ich verstärkermäßig auch einfach am Limit des Machbaren angekommen.
Jetzt hab ich erstmal wieder einen Hexenschuß vom Endstufen hin und herwuchten.
Ein Hoch auf die Andullation von Dr. Stutz und meine Massageliege!
Kabel umkonfektionieren ist nicht so einfach bei dem meisten Zeuch wo ich hab, das hat man nicht eben mal schnell auseinandergeschnitten

Insbesondere ans Thivan Black trau ich mich da gar nicht ran.
Klar bei den gängigen Sommer, Oehlbach, UC Innovate und weiß der Geier-Strippen ist das recht einfach, und trau ich mir selber zu.
Fazit: Wenn ihr einen amp sucht und nicht den üblichen Mainstream wollt - der Makroaudio ist ein Ohr wert - und ich kenne kaum mehr Gegenwert fürs Geld samt Materialschlacht.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
