09.06.2025, 08:05
(08.06.2025, 23:58)tripath-test schrieb: Danke Werner für die Mitteilung Deiner Eindrücke. Ich hatte selbst mal einen Verstärker von Nuforce mit laut Hersteller sehr hohem Dämpfungsfaktor. Mit diesem war ich bei jemandem zum Vergleich mit seinem Verstärker von Bluenote - das ist eigentlich der ehemalige Markenname des Herstellers Gold Note aus Italien. Die mussten den Namen wegen Namensrechten des gleichnamigen Plattenlabels umändern. Gehört wurde mit irgendwelchen Focal Kompaktlautsprechern. Mein Nuforce sah kein Land gegen den Bluenote, der farbprächtig, musikalisch und druckvoll im Bass agierte. So blutleer hatte ich meinen Nuforce noch nie erlebt.
Morjen Mustafa,
so ähnlich ist es mir ergangen damals mit Abacus - da wurde DF Faktor unendlich hoch - kein Witz - damals propagiert vom hersteller-
und das klang an Tannoy alles wie zugeschnürt und völlig emotionslos und wie an der Brechstange geführt, egal welche Tannoy ich da dranhängte.
Das kann ich nun vom Makroaudio Proxium V 2 gar nicht behaupten, der Sound hat was.
An meiner Eros 9 höre ich auf Dauer etwas lieber mit meinem doch sehr ausgeglichenen ASR Emitter oder meinem Apollon Purifi Mini 400 (der im Bass genau das Gegenteil vom Proxium ist) oder auch dem kleinen BZR Goldi vom Rainer (der an der Max 1 wohl mit das beste ist, was ich kenne).
An der Thivan S 6 bin ich mit dem Proxium noch nicht durch, werde heute noch Quervergleiche starten.
Ich hab halt leider beim Proxium das Problem, daß fast kein LS Kabel (Banane)in den Buchsen stecken bleibt, sonst könnte ich noch viel mehr ausprobieren.
Die Öffnungen der Klemmen sind einfach zu weit geschnitten.
Ich will da auch endlich zu einer finalen Entscheidung kommen und die Nerven und Geduld von Herrn Gurkij nicht mehr strapazieren, als nötig.
Er machte da mit dem Ausleihen bei mir eh eine Ausnahme, da er sehr schlechte Erfahrungen machen mußte und ich bin dafür sehr dankbar.
Da kann ich jetzt nicht daherkommen und betteln, daß ich den erstmal 300 Stunden einbrennen will, bevor ich was sage - zumal Herr Gurskij versicherte, daß bereits 10 Stunden reichen um das klangliche Potential frei zu legen - inzwischen dürfte ich eher bei 80 Stunden sein.
Nochmal zum DF - der Eberhard erwähnte 3.500 an 8 Ohm-
das scheint wohl bei der alten Version gewesen zu sein, der DF des Exemplares hier liegt weit höher -
ich kopiere euch mal die Angaben vom Cheffe:
Zitat:
Meine Endstufen gehören zu den schnellsten mit extrem hoher
Kontrolle (Dämpfungsfaktor inzwischen immer bei über 6500 an 8
Ohm). Klanglich haben meine Endstufen einen Röhrencharakter - sehr
musikalisch und detailreich. Und im Gegensatz zu den
Röhrenendstufen - präzise Kontrolle an jedem Lautsprecher.
Zitat Ende
Das halt auch nochmal zur info an Eberhard.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
