Dieses Forum nutzt Cookies
Dieses Forum verwendet Cookies, um Ihre Login-Informationen zu speichern, wenn Sie registriert sind, und Ihren letzten Besuch, wenn Sie es nicht sind. Cookies sind kleine Textdokumente, die auf Ihrem Computer gespeichert sind; Die von diesem Forum gesetzten Cookies dürfen nur auf dieser Website verwendet werden und stellen kein Sicherheitsrisiko dar. Cookies auf diesem Forum speichern auch die spezifischen Themen, die Sie gelesen haben und wann Sie zum letzten Mal gelesen haben. Bitte bestätigen Sie, ob Sie diese Cookies akzeptieren oder ablehnen.

Ein Cookie wird in Ihrem Browser unabhängig von der Wahl gespeichert, um zu verhindern, dassIhnen diese Frage erneut gestellt wird. Sie können Ihre Cookie-Einstellungen jederzeit über den Link in der Fußzeile ändern.

Themabewertung:
  • 1 Bewertung(en) - 5 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Kennt jemand Makro Audio Proxium Endstufen?
#47
(Gestern, 16:20)Rainer schrieb: Cry Da haben Thomas, Mustafa und ich ja wieder was angerichtet.

Eigentlich wollte ich nur meine Skepsis darüber ausdrücken, daß sich über OPV-Ausgangsstufen wie auch im ADI nicht überall optimale Ergebnisse zum Ansteuern von Endstufen erreichen lassen. Wenn OPV's als Treiber das Allheilmittel wären, würden sich die Leute seit Jahrzehnten überhaupt nicht mehr um klassische Vorstufen kümmern. Und solche Hinweise von Thomas oder Mustafa oder mir basieren nicht auf dem Unwissen darüber, was der ADI technisch kann. OPV's sind nunmal rein klanglich gesehen nicht das Gelbe vom Ei, auch wenn sie in der Regel zufriedenstellend funktionieren.

Warum schreibt denn Herr Gurskij, das er in der Proxium BurrBrown OPV's so beschaltet, daß er nur deren gute Eigenschaften nutzt? Weil er weiß, das eine übliche Beschaltung das Klangniveau runter drückt. Warum wählt er in der Steinberg nicht wie RME den bequemen Weg sondern macht sich den Aufwand diskret mit Mosfets zu bauen? So unbequem wie es ist, jeder OPV ist ein Kompromiß klanglich gesehen, nicht messtechnisch.

Warum findet das ganze Op-Amp Rollen denn statt? Weil die Dinger eben alle irgendwie nicht zufriedenstellend klingen. Irgendwann hat man dann den bestmöglichen Kompromiß nach X Versuchen in seiner Kette gefunden, aber mehr auch nicht.

Gruß
Rainer

Hallo Rainer,

ich hab eben mit Herrn Gurskij länger telefoniert.

Bekundete mein Interesse auch die Vorstufe von ihm zu probieren - er warnte mich vor, daß es für die Proxium bessere Vorstufen gibt -

und die Steinberg ist in erster Linie als Weltklasse Kopfhörerverstärker gedacht - das man die auch als Vorstufe nutzen kann ist quasi ein Bonus und sie ist da keine sonderliche Benchmark. (so ehrlich hörte ich auch noch keinen Hersteller reden)

Sein Meisterstreich ist die Proxium Endstufe. Von der ist er volles Brett überzeugt !

Die stellt mich heute vor großen Herausforderungen, ich schilderte ja schon gestern, daß Stimmen nicht so einzementiert erscheinen - wie ich das gewöhnt bin -
heute stellte ich fest - nur wenn ich direkt im Sweetspot sitze, funktioniert das , wie von mir gewohnt mit der in Fels gehauenen Abbildung.

Ich dachte schon an ein raumakustisches Phänomen durch die Proxium selbst vor dem Rack - und schmiß dann den Emitter aus dem Zimmer - stundenlange Arbeit wegen den Nabelschnüren------

und pflanzte die Proxium ins Rack - es bleibt dabei - verlasse ich den Sweetspot hab ich stellenweise das Gefühl es ist nicht perfekt in Phase,

probierte es mit Testsignalen , die funzen perfekt - aber auch nur im sweetspot.

Habs auch probiert mal einen Lautsprecher umzupolen -  dann wirds schlimmSmile

Hallo reagiert das Teil massiv auf die Phase.  Ich bin dann auch mal von XLR weg auch cinch und ließ den BSS ganz außen vor - same game- wenn auch etwas komfortabler, daher schilderte ich mal dem Schöpfer das Phänomen und ihm ist das klar -

diese Endstufe reicht die Phasenlage genau so durch, wie sie von der Quelle reinkommt - und wird nichts dran verändert - in Gegensatz zu herlömmlichen Konstruktionen, wo es obendrein verzögert hinten wieder rauskommt - genau kapiert hab ich das auch nicht -
jedenfalls kann der amp dermaßen brutal trennen und ist schnell -
daß man da alles sofort mitkriegt.

Mir ergeht es ähnlich wie mit der Max - das ist ein Umstellen und neu hören Smile

Ansonsten, meine Güte, was da rauskommt , ist einmalig, sagenhaft und so was von lebendig, daß einem alles andere erstmal kalt läßt.

Ganz anderer Sound wie mit dem Emitter - wobei mir der nach wie vor auch saugut gefällt - der ist halt mehr laid back, tiefbasstärker und weicher mit Streichern -
macht aber nicht so viel Luft zu den Seiten raus und klingt eher bärig.

Ich laß die Makroaudio erstmal weiter spielen - werde auf jeden Fall den EQ anders anpassen müssen, wie vor meine anderen amps.

Modenprobleme spricht der Makroaudio weniger an - und kommt mit dem Bass - inbesondere bei Ray Browns Bass Solos irgenwie schneller und offener ums Eck.

Dafür ist seitlich vom Trainingsrad hören eher diffus in der Abbildung der Bühnenmitte - das klappte mit Emitter und Apollon immer saugut.

Ich schreib die Tage mehr............so was wie die Proxium hörte ich noch nie, das ist eine Welt für sich!

Smile
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
RE: Kennt jemand Makro Audio Proxium Endstufen? - von Kellerkind - Gestern, 16:56

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: Adaptor, 3 Gast/Gäste