Gestern, 15:09
(Gestern, 08:19)generg schrieb: Die Eingangsimpedanz des VV ist mit 10k vielleicht manchmal zu tief, mein alter Sony braucht >50k am Eingang damit er gut klingt. Habe das mehrfach probiert, mit 10k wird der Klang "gröber".
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Nelson Pass argumentiert in der Frage eher so, den Vorverstärker neutral, mit k3 und k2 auf ähnlichem Niveau und wenn Klangbeeinflußung eher in der Endstufe.
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Hallo Gerd,
meintest Du nicht eher, daß der Sony >50k am Ausgang sehen möchte - evtl., weil die Ausgangsstufe etwas schwach ausgelegt ist (einfacher OP ?).
Oder ist der Sony kein Quellgerät und ich habe das falsch verstanden

Wie auch immer: das Problem sollte sich mit einer Pufferstufe lösen lassen. Vielleicht läßt sich nach Rücksprache mit makroaudio auch der Eingangswiderstand etwas ändern. Die 10k sind wahrscheinlich dem Ziel geschuldet, einen möglichst hohen Störabstand zu erreichen. Eigentlich klasse, aber mit Vintage-Quellen passt das nicht immer optimal.
Das Vorgehen von N. Pass überrascht mich etwas, ich hätte es eher umgekehrt vermutet.
Heute sind ja viele Endstufen auf minimalsten Klirr ausgelegt, sollten also völlig neutral sein - wenn man davon ausgeht, daß die K-Verteilung relativ unwichtig ist, sofern das Spektrum um -80dB o.ä. liegt.
Matt hat mal einen sog. “Color“-Preamp auf Röhrenbasis gebaut…
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Gruß Eberhard