07.04.2023, 16:34
Hallo Thomas, im Prinzip kann ich Dich verstehen. Ich habe es bisher auch immer abgelehnt DACs groß zu testen, weil ich dachte, die klingen alle gleich. Jetzt bin ich so weit, dass ich schon DACs gehört habe, die deutlich von dem abweichen, was ich gewohnt bin. Der Paltauf war beispielsweise sehr mittenfokusiert. Wer darauf steht, bekommt da einen Mittengaranten
Aber ich hatte auch schon ernüchternde Erlebnisse. der Audiomat Tempo 2.9 klang so identisch zu meinem SPL, dass ich am Ende sogar bei einzelnen Üassagen hin und her geschaltet habe, um Unterschiede festzustellen.
Der SPL ist sehr, sehr gut. Das weiß ich jetzt immer mehr. Denn die oben gezeigten Herausforderer hat er alle des Feldes verwiesen. Der Aqua war (in meiner Kette?) einfach zu langweilig. Der Lector ist da deutlich lebhafter und für mich deshalb interessanter. Ich werde jetzt dann mal so umbauen, dass ich beide DACs von meinem Mac mini aus Roon raus ansteuerten kann und dann nur noch an der Box auf die jeweilige cinch schnittstelle schalten kann, um mal direkt nacheinander identische Songs auf beiden Geräten zu hören.
Wo der SPL die Nase vor dem Lector Digicode 192 hat, das ist bei der Dynamik oder eben, dass er mehr Punch hat. Nicht so dramatisch, dass man den anderen nicht auch nehmen könnte, aber wenn man es gewohnt ist, ist das schon toll. Und er spielt auch komplexe sachen sehr, sehr genau. Da weiß SPL anscheinend, was sie tun .
Wenn Du Lust und Zeit und wahrscheinlich in dem Fall wohl noch wichtiger, Interesse hast, kannst gerne mal den SPL gegen den Lector bei mir hören. So weit auseinander sind wir ja nicht . Hab ihn voraussichtlich noch bis Montag bei mir.
Der Song „Echoes“ von Rodrigo y Garbriela ist aktuell immer mein Prüfstein, was genaues Spielen angeht. Da kam bisher keiner an den SPL ran. Dafür macht der Lector halt alles bisschen schöner. Und wohl stimmen auch bisschen fülliger. Mehr Schmelz wohl. Das werde ich aber beim Rückstecken am meisten merken, denke ich. Der SPL hat eine unglaubliche Genauigkeit. Auch das Intro von „Strangers in Moscow“ von Herrn J. hat beim SPL auf den Punkt den Punch, das stellt der Lector eben runter und gemilderter dar. Aber wie gesagt, ich bin aufs Rückstecken gespannt bzw. werde es so einrichten, dass ich morgen mal direkt Songs vergleichen kann nacheinander.
Bin selbst gespannt
Auf jeden Fall höre ich heute schon längere Zeit und ich höre sehr gerne. Ich höre zu, was gesungen wird. Das war beim Aqua nicht der Fall. Da er aber sehr gut sein soll, gehe ich davon aus, dass es einfach meine Kette war, die das zunichte gemacht hat. Grundsätzlich glaube ich halt, dass ein Transistor (in dem Fall der DAC) der Sache nicht schaden kann. Mit dem Lector ist es durch und durch eine Röhrenkette.
Ach ja, also meine Preisklasse ist das eigentlich auch nicht. Außer ich sag, dass wird so was wie ein once-in-a-lifetime-purchase Und da ich seit meinem Einsteig bei Roon fast nur noch (okay, ehrlicherweise: nur noch) digital höre, dürfte es das schon noch mal sein. Abschließend sozusagen. Aber der SPL ist halt sehr sehr gut. Seine Schwächen fallen bei mir wohl nicht so ins Gewicht. Bei anderen Geräten haben mich deren Schwächen dann doch gestört.
btw. Ich habe jetzt auch eine Vermutung, was es mit dem „analog“ Schalter auf sich hat. Es gibt wohl eine Art „Hauptschalter“. Und dann die zwei Einzelschalter um einmal die Digitalsektion mit Strom zu versorgen und einmal die analoge, in diesem Fall z.B. die Röhren. Hab den Hauptschalter mal angelassen und die anderen beiden ausgemacht, als ich vorher für eine Stunde außer Haus war. Das Gerät war nach Rückkehr kalt. D.h. die Röhren liefen dann wohl nicht mehr.
Eventuell kann man den DAC so über Nacht am Netz lassen, dass er Saft hat beim nächsten Hören ohne aber die ganze Zeit die Röhren laufen zu lassen (was logischerweise widersinnig wäre).
Aber ich hatte auch schon ernüchternde Erlebnisse. der Audiomat Tempo 2.9 klang so identisch zu meinem SPL, dass ich am Ende sogar bei einzelnen Üassagen hin und her geschaltet habe, um Unterschiede festzustellen.
Der SPL ist sehr, sehr gut. Das weiß ich jetzt immer mehr. Denn die oben gezeigten Herausforderer hat er alle des Feldes verwiesen. Der Aqua war (in meiner Kette?) einfach zu langweilig. Der Lector ist da deutlich lebhafter und für mich deshalb interessanter. Ich werde jetzt dann mal so umbauen, dass ich beide DACs von meinem Mac mini aus Roon raus ansteuerten kann und dann nur noch an der Box auf die jeweilige cinch schnittstelle schalten kann, um mal direkt nacheinander identische Songs auf beiden Geräten zu hören.
Wo der SPL die Nase vor dem Lector Digicode 192 hat, das ist bei der Dynamik oder eben, dass er mehr Punch hat. Nicht so dramatisch, dass man den anderen nicht auch nehmen könnte, aber wenn man es gewohnt ist, ist das schon toll. Und er spielt auch komplexe sachen sehr, sehr genau. Da weiß SPL anscheinend, was sie tun .
Wenn Du Lust und Zeit und wahrscheinlich in dem Fall wohl noch wichtiger, Interesse hast, kannst gerne mal den SPL gegen den Lector bei mir hören. So weit auseinander sind wir ja nicht . Hab ihn voraussichtlich noch bis Montag bei mir.
Der Song „Echoes“ von Rodrigo y Garbriela ist aktuell immer mein Prüfstein, was genaues Spielen angeht. Da kam bisher keiner an den SPL ran. Dafür macht der Lector halt alles bisschen schöner. Und wohl stimmen auch bisschen fülliger. Mehr Schmelz wohl. Das werde ich aber beim Rückstecken am meisten merken, denke ich. Der SPL hat eine unglaubliche Genauigkeit. Auch das Intro von „Strangers in Moscow“ von Herrn J. hat beim SPL auf den Punkt den Punch, das stellt der Lector eben runter und gemilderter dar. Aber wie gesagt, ich bin aufs Rückstecken gespannt bzw. werde es so einrichten, dass ich morgen mal direkt Songs vergleichen kann nacheinander.
Bin selbst gespannt
Auf jeden Fall höre ich heute schon längere Zeit und ich höre sehr gerne. Ich höre zu, was gesungen wird. Das war beim Aqua nicht der Fall. Da er aber sehr gut sein soll, gehe ich davon aus, dass es einfach meine Kette war, die das zunichte gemacht hat. Grundsätzlich glaube ich halt, dass ein Transistor (in dem Fall der DAC) der Sache nicht schaden kann. Mit dem Lector ist es durch und durch eine Röhrenkette.
Ach ja, also meine Preisklasse ist das eigentlich auch nicht. Außer ich sag, dass wird so was wie ein once-in-a-lifetime-purchase Und da ich seit meinem Einsteig bei Roon fast nur noch (okay, ehrlicherweise: nur noch) digital höre, dürfte es das schon noch mal sein. Abschließend sozusagen. Aber der SPL ist halt sehr sehr gut. Seine Schwächen fallen bei mir wohl nicht so ins Gewicht. Bei anderen Geräten haben mich deren Schwächen dann doch gestört.
btw. Ich habe jetzt auch eine Vermutung, was es mit dem „analog“ Schalter auf sich hat. Es gibt wohl eine Art „Hauptschalter“. Und dann die zwei Einzelschalter um einmal die Digitalsektion mit Strom zu versorgen und einmal die analoge, in diesem Fall z.B. die Röhren. Hab den Hauptschalter mal angelassen und die anderen beiden ausgemacht, als ich vorher für eine Stunde außer Haus war. Das Gerät war nach Rückkehr kalt. D.h. die Röhren liefen dann wohl nicht mehr.
Eventuell kann man den DAC so über Nacht am Netz lassen, dass er Saft hat beim nächsten Hören ohne aber die ganze Zeit die Röhren laufen zu lassen (was logischerweise widersinnig wäre).