24.05.2025, 00:22
also.. weitere info erhalten..
das war ein flomarkt fund für ~30€. das gehäuse war wohl mal ein philips radio. da ist aber im unteren teil ganz was anderes eingebaut. ist ein verstärker mit einer ECL82 (ein trioden- und ein pentoden system im glas).
nach einiger recherche sieht das aus wie der verstärker teil des "philips hutschachtel" plattenspielers (1362/95) so 1969-1965. allerdings schon "verbastelt".
hörbare probleme wie schon berichtet - er brummt höbar (offener signal eingang) mit 50/100Hz unabhängig von der poti stellung und bei aufgedrehtem poti hochfrequentes rauschen.
sichtbare probleme:
* ist auf 220Vac ausgelegt, damit liegt die heizspannung mit ~7Vac etwas zu hoch ggü 6,3Vac
* die netzzuleitung intern liegt direkt an der signal leitung und auf ~10cm parallel dazu
* das netz wird über einen aufsatz auf dem poti eingeschalten, cool - näher kann eine störung nicht dem signal kommen ;-)
* selen gleichrichter für die hochspannung
* beide koppelcaps sind die damals üblichen keramik-röhrchen-caps
* es gibt da ne ganz seltsame be- bzw. verschaltung: die drossel windungen für die siebung der hochspannung (CLC) ist mit im ausgangsübertrager integriert !
dann habe ich mal den oszi über den ausgang gehangen. das teil schwingt auch noch im MHz bereich ganz wild. hab hier mal nen single screenshot beispielhaft..
hmm.. dachte, es wär nicht soviel arbeit den einigermaßen brummfrei zu bekommen..
das war ein flomarkt fund für ~30€. das gehäuse war wohl mal ein philips radio. da ist aber im unteren teil ganz was anderes eingebaut. ist ein verstärker mit einer ECL82 (ein trioden- und ein pentoden system im glas).
nach einiger recherche sieht das aus wie der verstärker teil des "philips hutschachtel" plattenspielers (1362/95) so 1969-1965. allerdings schon "verbastelt".
hörbare probleme wie schon berichtet - er brummt höbar (offener signal eingang) mit 50/100Hz unabhängig von der poti stellung und bei aufgedrehtem poti hochfrequentes rauschen.
sichtbare probleme:
* ist auf 220Vac ausgelegt, damit liegt die heizspannung mit ~7Vac etwas zu hoch ggü 6,3Vac
* die netzzuleitung intern liegt direkt an der signal leitung und auf ~10cm parallel dazu
* das netz wird über einen aufsatz auf dem poti eingeschalten, cool - näher kann eine störung nicht dem signal kommen ;-)
* selen gleichrichter für die hochspannung
* beide koppelcaps sind die damals üblichen keramik-röhrchen-caps
* es gibt da ne ganz seltsame be- bzw. verschaltung: die drossel windungen für die siebung der hochspannung (CLC) ist mit im ausgangsübertrager integriert !
dann habe ich mal den oszi über den ausgang gehangen. das teil schwingt auch noch im MHz bereich ganz wild. hab hier mal nen single screenshot beispielhaft..
hmm.. dachte, es wär nicht soviel arbeit den einigermaßen brummfrei zu bekommen..

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vg tg
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