19.05.2025, 19:06
Die relevanten Klangbaustellen liegen nach meiner Ansicht immer noch innerhalb der Geräte, also direkt in den Schaltungen und eingesetzten Bauteilen.
Das häufig teure Rumexperimentieren an der Peripherie mit Steckern, Kabeln, Kontaktmitteln, Filtern usw. kann hier und da kleine Verbessungen/Veränderungen bewirken, die auch gern mal als "Welten" erscheinen. Jedoch kratzen all diese aufwendigen Bemühungen stets nur an der Spitze des Eisberges der eigentlichen Stellschrauben am Klang.
Warum kümmern sich die Entwickler der Geräte nicht um aufwändige Kabel, Edellegierungen-und Isolierungen, oder spezieller Kontaktbeschichtungen ihrer Kabel und Steckverbinder im Gerät? Nicht, weil sie nicht wissen, daß hier und da ein Quäntchen rauszuholen ist, eher weil das Aufwand/Nutzenverhältnis in keiner Relation mehr zum erzielbaren Quäntchen steht.
Der Anblick eines geöffneten Gerätes und der darin enthaltenen Kabel/Steckverbinder und dann gleich aussen daneben im Gegensatz dazu der Anblick teuren Zubehörs an eingesetzten Kabeln/Filtern/Leisten ausserhalb der Geräte - wo sich der Besitzer dann selbst aus dem reichhaltigen High End -Sortiment finanziell austoben kann - entbehrt für mich nicht einer gewissen Komik.
Weniger aus Arroganz, sondern weil der beißende Widerspruch zwischen dem Einsatz gängiger kostengünstiger Industriekomponenten innen und überteuerter audiophiler Kosmetik aussen offensichtlicher nicht sein kann.
Die ganzen dicken Taue hinter den Geräten müssen jetzt auch noch zusätzlich mit speziellen Kontaktmitteln regelmässig behandelt werden.
Was kommt morgen?
Und die Techniker im Studio, wo die gehörte Musik aufgenommen wurde, kümmert der ganze Krempel sowieso nicht.
Verzeiht mir bitte, ich bin intollerant und schrullig geworden.
Gruß
Rainer
Das häufig teure Rumexperimentieren an der Peripherie mit Steckern, Kabeln, Kontaktmitteln, Filtern usw. kann hier und da kleine Verbessungen/Veränderungen bewirken, die auch gern mal als "Welten" erscheinen. Jedoch kratzen all diese aufwendigen Bemühungen stets nur an der Spitze des Eisberges der eigentlichen Stellschrauben am Klang.
Warum kümmern sich die Entwickler der Geräte nicht um aufwändige Kabel, Edellegierungen-und Isolierungen, oder spezieller Kontaktbeschichtungen ihrer Kabel und Steckverbinder im Gerät? Nicht, weil sie nicht wissen, daß hier und da ein Quäntchen rauszuholen ist, eher weil das Aufwand/Nutzenverhältnis in keiner Relation mehr zum erzielbaren Quäntchen steht.
Der Anblick eines geöffneten Gerätes und der darin enthaltenen Kabel/Steckverbinder und dann gleich aussen daneben im Gegensatz dazu der Anblick teuren Zubehörs an eingesetzten Kabeln/Filtern/Leisten ausserhalb der Geräte - wo sich der Besitzer dann selbst aus dem reichhaltigen High End -Sortiment finanziell austoben kann - entbehrt für mich nicht einer gewissen Komik.
Weniger aus Arroganz, sondern weil der beißende Widerspruch zwischen dem Einsatz gängiger kostengünstiger Industriekomponenten innen und überteuerter audiophiler Kosmetik aussen offensichtlicher nicht sein kann.
Die ganzen dicken Taue hinter den Geräten müssen jetzt auch noch zusätzlich mit speziellen Kontaktmitteln regelmässig behandelt werden.

Was kommt morgen?

Und die Techniker im Studio, wo die gehörte Musik aufgenommen wurde, kümmert der ganze Krempel sowieso nicht.
Verzeiht mir bitte, ich bin intollerant und schrullig geworden.

Gruß
Rainer