20.04.2025, 13:53
Hallo Rolli,
sehr interessant, Deine Erfahrungen verfolgen zu können
Man hat schon mitunter eine langen langen Weg hinter sich, bevor endlich eine längerfristige Zufriedenheit einsetzt.
Mich betrübt immer ein wenig, daß oft nicht gut plan- bzw. vorhersehbar ist, wie man am besten zum Ziel kommt - und daß oft eckig investiert werden muß, um überhaupt einen passenden Einstieg zu finden.
Nach einigem Frust mit diversen Lautsprechern (Manger 109, B&M Grande, BM6, KEF Ref. 101.2, Myro Koax u.a.) und dem Ärger über nie ganz optimale Stell-/Sitzplätze (auch die Familie möchte im Wohnzimmer leben und sich wohl fühlen), habe ich mit dem "klassischen HiFi-Hören" eigentlich abgeschlossen.
Also KEIN konzentriertes Lauschen im Sweet Spot des Hördreiecks mehr --- war ohnehin immer nervig, sich für Lokalisierung der Musiker und "authentische virtuelle Bühne" genau dort aufhalten zu müssen
Ich höre jetzt meist eher abseits der "Anlage", die auch keine ernsthaft Hifi zu nennende Zusammenstellung ist und v.a. dem Kriterium eines halbwegs ausgewogenen Verhältnisses in der Wiedergabe der Frequenzspektren der Instrumente genügen muß (-> physiolog. Pegeleinstellung, Klangsteller !)
Und so quasi nebenher und bei recht geringem Pegel erschließen sich gute Interpretationen / Aufzeichnungen sehr entspannt von ganz allein. Oft braucht es nur wenige Takte, um zu erkennen, daß gerade eine überaus gelungene Einspielung zu erleben ist.
Bisschen OT, aber das kam mir spontan in den Sinn.
P.S.: welche Graham sind das eigentlich, von denen oben die Rede war?
Gruß Eberhard
sehr interessant, Deine Erfahrungen verfolgen zu können

Man hat schon mitunter eine langen langen Weg hinter sich, bevor endlich eine längerfristige Zufriedenheit einsetzt.
Mich betrübt immer ein wenig, daß oft nicht gut plan- bzw. vorhersehbar ist, wie man am besten zum Ziel kommt - und daß oft eckig investiert werden muß, um überhaupt einen passenden Einstieg zu finden.
Nach einigem Frust mit diversen Lautsprechern (Manger 109, B&M Grande, BM6, KEF Ref. 101.2, Myro Koax u.a.) und dem Ärger über nie ganz optimale Stell-/Sitzplätze (auch die Familie möchte im Wohnzimmer leben und sich wohl fühlen), habe ich mit dem "klassischen HiFi-Hören" eigentlich abgeschlossen.
Also KEIN konzentriertes Lauschen im Sweet Spot des Hördreiecks mehr --- war ohnehin immer nervig, sich für Lokalisierung der Musiker und "authentische virtuelle Bühne" genau dort aufhalten zu müssen

Ich höre jetzt meist eher abseits der "Anlage", die auch keine ernsthaft Hifi zu nennende Zusammenstellung ist und v.a. dem Kriterium eines halbwegs ausgewogenen Verhältnisses in der Wiedergabe der Frequenzspektren der Instrumente genügen muß (-> physiolog. Pegeleinstellung, Klangsteller !)
Und so quasi nebenher und bei recht geringem Pegel erschließen sich gute Interpretationen / Aufzeichnungen sehr entspannt von ganz allein. Oft braucht es nur wenige Takte, um zu erkennen, daß gerade eine überaus gelungene Einspielung zu erleben ist.
Bisschen OT, aber das kam mir spontan in den Sinn.
P.S.: welche Graham sind das eigentlich, von denen oben die Rede war?
Gruß Eberhard