10.04.2025, 21:55
Moin an alle Verstärkerfreaks,
gerade höre ich die ersten Stunden von meinem zweiten SK18752 Amp, gewissermaßen ein halber "Goldie".
Eigentlich ist der Kleine nur deshalb entstanden, weil ich eine Schaltung mit jeweils 4 parallelen LM1875 Chips pro Kanal aus Neugier bestellt hatte und nun das dafür vorgesehene schwarze Gehäuse übrig war:
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...4#pid13644
Der Amp war verglichen mit den Sanken Chips im Goldie leider klanglich eine Enttäuschung in Bezug auf Leistungs-Operationsverstärker von Texas Instruments, ausserdem brummte der Talema-Trafo sehr laut.
Mißgriffe gehören eben auch dazu.
Also schaute ich mich um, was da platzmässig reinpasst.
Und es passten zwei dieser Platinen gerade so rein - diesmal wieder mit den unvergleichlichen Sanken Chips an Bord:
![[Bild: Platine.jpg]](https://i.ibb.co/60SckQnK/Platine.jpg)
Wenn es eine Stereoplatine ist, warum dann gleich zwei?
1. weil das Gehäuse samt Kühlkörper groß genug dafür ist und
2. weil man beide Kanäle auf einer Platine zu einem zusammenschalten kann und sich dadurch Leistung und Laststabilität an problematischen Impedanzen erheblich verbessern.
Also zwei zusätzliche Bohrungen für Trafos gesetzt und M3-Gewinde für die Paltinenhalterungen und die 4 Chips ins Aluminium geschnitten, zwei 24-0-24V Trafos dazu bestellt und so sieht das ganze jetzt aus:
![[Bild: 20250410-192033.jpg]](https://i.ibb.co/35cTQF41/20250410-192033.jpg)
Ein Doppel-Mono Aufbau und klanglich identisch mit dem Goldie, obwohl die Chips - im Unterschied zum Goldie - diesmal in der einfachsten Art als invertierender Verstärker beschaltet sind. Diese Schaltung besteht gerade mal aus zwei Widerständen und dem Chip und arbeitet extrem stabil!
![[Bild: SK-parallel.jpg]](https://i.ibb.co/237Hgvr1/SK-parallel.jpg)
Der einzige messtechnische Nachteil dieser sehr einfachen Schaltung ist ein höheres Rauschen. Das bedeutet, daß man anstatt 5cm jetzt 20cm entfernt von den Membranen sein muß, um es zu hören. Also praktisch irrelevant...
Schade... die einzigen hier sind Werner und sein Freund Robert, Generg, M.Dittmeier und meine Wenigkeit, die den Klang kennen. Es ist das mit Abstand angenehmste, was ich je von Halbleitern zu hören bekam. So rein, vollkommen frei von Schärfen und Härten, wie man es sonst nur von sehr guten Röhrenamps kennt.
Für mich sind diese offiziell nicht erhältlichen Leistungs-Operationsverstärker von Sanken eine Benchmark in der Hifi-Halbleiterindustrie.
Das einzige, was sie von diskreten Schaltungen der Spitzenklasse unterscheidet ist die etwas eingeschränkte Bühnentiefe und das es in Bezug auf feinste Details noch besser geht. Aber da sprechen wir dann schon von Gerätschaften für etliche tausend Euro.
Ein 5-poliger Chip, 2 Widerstände und eine Spannungsversorgung dazu und man schüttelt nur ungläubig den Kopf und fragt sich:
"Warum wird uns sowas vorenthalten?"
In diesem Sinne...
Schöne Grüsse,
vom mp3 Fuchs
gerade höre ich die ersten Stunden von meinem zweiten SK18752 Amp, gewissermaßen ein halber "Goldie".

Eigentlich ist der Kleine nur deshalb entstanden, weil ich eine Schaltung mit jeweils 4 parallelen LM1875 Chips pro Kanal aus Neugier bestellt hatte und nun das dafür vorgesehene schwarze Gehäuse übrig war:
https://betreutes-hoeren.de/Forum/showth...4#pid13644
Der Amp war verglichen mit den Sanken Chips im Goldie leider klanglich eine Enttäuschung in Bezug auf Leistungs-Operationsverstärker von Texas Instruments, ausserdem brummte der Talema-Trafo sehr laut.
Mißgriffe gehören eben auch dazu.

Also schaute ich mich um, was da platzmässig reinpasst.
Und es passten zwei dieser Platinen gerade so rein - diesmal wieder mit den unvergleichlichen Sanken Chips an Bord:
![[Bild: Platine.jpg]](https://i.ibb.co/60SckQnK/Platine.jpg)
Wenn es eine Stereoplatine ist, warum dann gleich zwei?
1. weil das Gehäuse samt Kühlkörper groß genug dafür ist und
2. weil man beide Kanäle auf einer Platine zu einem zusammenschalten kann und sich dadurch Leistung und Laststabilität an problematischen Impedanzen erheblich verbessern.
Also zwei zusätzliche Bohrungen für Trafos gesetzt und M3-Gewinde für die Paltinenhalterungen und die 4 Chips ins Aluminium geschnitten, zwei 24-0-24V Trafos dazu bestellt und so sieht das ganze jetzt aus:
![[Bild: 20250410-192033.jpg]](https://i.ibb.co/35cTQF41/20250410-192033.jpg)
Ein Doppel-Mono Aufbau und klanglich identisch mit dem Goldie, obwohl die Chips - im Unterschied zum Goldie - diesmal in der einfachsten Art als invertierender Verstärker beschaltet sind. Diese Schaltung besteht gerade mal aus zwei Widerständen und dem Chip und arbeitet extrem stabil!

![[Bild: SK-parallel.jpg]](https://i.ibb.co/237Hgvr1/SK-parallel.jpg)
Der einzige messtechnische Nachteil dieser sehr einfachen Schaltung ist ein höheres Rauschen. Das bedeutet, daß man anstatt 5cm jetzt 20cm entfernt von den Membranen sein muß, um es zu hören. Also praktisch irrelevant...
Schade... die einzigen hier sind Werner und sein Freund Robert, Generg, M.Dittmeier und meine Wenigkeit, die den Klang kennen. Es ist das mit Abstand angenehmste, was ich je von Halbleitern zu hören bekam. So rein, vollkommen frei von Schärfen und Härten, wie man es sonst nur von sehr guten Röhrenamps kennt.
Für mich sind diese offiziell nicht erhältlichen Leistungs-Operationsverstärker von Sanken eine Benchmark in der Hifi-Halbleiterindustrie.
Das einzige, was sie von diskreten Schaltungen der Spitzenklasse unterscheidet ist die etwas eingeschränkte Bühnentiefe und das es in Bezug auf feinste Details noch besser geht. Aber da sprechen wir dann schon von Gerätschaften für etliche tausend Euro.
Ein 5-poliger Chip, 2 Widerstände und eine Spannungsversorgung dazu und man schüttelt nur ungläubig den Kopf und fragt sich:
"Warum wird uns sowas vorenthalten?"
In diesem Sinne...
Schöne Grüsse,
vom mp3 Fuchs