04.04.2025, 12:32
(03.04.2025, 20:50)mannitheear schrieb: Und leise gehört stimmen auch die Verhältnisse nicht, durch die Hörkurven werden die tiefen Töne viel zu leise wahrgenommen.
…
Lärm oder mit viel klirr wiedergegebene Musik sind nach meiner Beobachtung viel schädlicher für das Gehör als wenn man mal mit einer guten Anlage ordentlich aufdreht.
Ich konnte mal bei Chris Feickert hören, das war zum Schluss auch brutal laut aber ich hatte null Druck oder komisches Gefühl auf den Ohren, für mich ein Indiz dass es ok ist für einen begrenzten Zeitraum.
Viele Grüße
Manfred
Hallo Manfred,
hier stimme ich dir zu!
Hatte auch versäumt, den Aspekt der physiologischen Entzerrung bei niedrigen Pegeln als Conditio sine qua non zu erwähnen.
Und auch völlig richtig: saubere Klänge dürfen ruhig einmal mit ordentlichem Schalldruck ans Ohr gebracht werden, ohne daß gleich ein Hörschaden zu befürchten wäre.

Gruß Eberhard
Nachtrag: mir ist gerade bewußt geworden, daß wir ja sehr unterschiedlich hören. Du meist im Nahfeld stereophon, ich von weiterer Entfernung (aber auch sehr gerne im Nahbereich) zu i.d.R. einem einzelnen Lautsprecher. Vielleicht irre ich, aber ich könnte mir vorstellen, daß das Hören von Phantomschallquellen zu einer anderen Wahrnehmung führt als man dies bei einer einzelnen Schallquelle erlebt.
Nur eine vage Vermutung…
