03.04.2025, 07:26
Morjen morjen,
wenn ihr schon eure Favours aufzählt, ich hatte bei CD Playern immer eine Vorliebe für Maschinenbau und extrem stabile Laufwerke, war daher totaler Fan von den Teac(später unter dem Namen Esoteric) Geschichten mit den bis zu 6 mm dicken Zweischichtplattentellern (VRDS), wo die CD von unten in die leicht konkave Form gedrückt wurde, um die Welligkeiten rauszunehmen.
Ich wollte das damals selbst nicht glauben, als mir dann 1992 ein Händler die CDs auf eine ebene Unterlage legte und fast keine, die wir neu auspackten - vollflächig auflag.
Das beansprucht natürlich eine Fehlerkorrektur enorm, ich wunderte mich teilweise über Geräusche beim Abspielen.
Meine Lieblingsplayer waren der Teax X 1 S (der lag 1993 bei 10.000 DM) und die Laufwerks Wandler Kombi P 2 S/D3 (damals um 20.000 Mark).
Mechanisch noch geiler gemacht war dann um 2005 mein P 70 D 70 (brachte 52 Kilogramm auf die Waage).
Das Signal wurde digital kanalgetrennt mit 2 Strippen zum Wandler getragen und dort auf Wunsch hochgesampelt und waren verschiedene Filter schaltbar.
Hier mal das Laufwerk vom P 70- und auch ein Bild der Kombi- ich kaufte gleich 3 Sets davon (damals UVP 15.500 Euro)
Da in den Foren aber immer erzählt wurde, das sei nur rausgeschmissenes Geld und ich in einem Blindtest mit einem 500 Euro CD Player vom Werner Enge von Advance Acoustics meine Probleme bekam, das auseinander zu halten und die Unterschiede nur mikroskopisch waren und nicht klar zu erkennen -
verkaufte ich alles frustriert fürn Appel und Ei und wurde dann recht unglücklich, da auf Dauer nervte mich unterschwellig beim Hören was.
Inzwischen baute Teac aber keine reinen CD Player mehr - nur noch SACD/DVD/CD Kombiplayer mit Neo VRDS -
da wurde ich dann richtig Geld los und kaufte mehrere X 1 S (das war der Referenz DVD Player für 15 K) und eltliche X03SE (um 7500) samt externer Clock (alleine die kostete allerhand, weiß aber nicht mehr wie viel) und auch den großen X01D2.
Leider wurde das alles mechanisch sehr laut - und extrem verschleißanfällig, klanglich jedoch excellent.
Durch Max Krieger kam ich dann auf die italienischen Lector CDP 7 MK 3 Player mit Röhre für recht kleines Geld im vergleich - lagen bei gut 3.000 Euro - da nahm ich gleich 3. Diese entsprachen mit ihrer schönen Acryloptik meinen ASR Emittern- und besaßen ein externes Netzteil.
Natürlich hatte ich auch jede Menge anderer CDP wie von Ayre, Emm Labs, Wadia, Denon, Cayin, Jungson usw.im Laufe der Jahre - da blieb aber nix lange stehen.
Mit den Lector Playern war ich recht lange happy, die behielt ich, bis ich auf Streaming umstieg.
Heute hab ich nur noch nen Studioplayer von Tascam, bei dem ich nur das Laufwerk verwende, das ist der CDP 200 - zu dem gibt es vom Thomas 74 nen eigenen Thread. Wandler macht heute eh alles mein RME Adi 2 DAC FS samt Raumkorrektur.
Mit Marantz CDP hatte ich nur ca. 1997 Kontakt - das war mit Phillips Druckguß Laufwerk und gefiel mir bei meinem Freund Achim gar nicht (dumpf und lahm), welcher damit an seiner ALR7 auch nicht happy war und dann auf ein Teac P 2 S D 3 wechselte.
Insgesamt erlebte ich bei CD Playern viel Leid - besonders als die ersten Rohlinge rauskamen und selbst gebrannte auf einem Laufwerk liefen und auf dem anderen nicht oder nur Rohlinge von bestimmten Herstellern angenommen wurden.
Bei Teac/Tascam liefen am zuverlässigsten Rohlinge von TDK.
Mein Laser Verschleiß war auch nicht ohne - und jedesmal ein paar Hunderter in der Werkstatt fällig.
Und die VRDS Laufwerke an sich duldeten so gut wie keinen Kratzer oder Fingerabdruck auf der CD - im High End galt damals - möglichst ohne Fehlerkorrektur auskommen........ist die CD verkratzt - ersetzen!
Auch waren besonders in den frühen 90ern viele CD s fehlerhaft beschichtet, hast du die gegen eine Lampe gehalten, sah es aus, als ob hätte jemand mit der Schrotflinte drauf geschossen. Machten dann auch beim Abspielen Probleme und etliche Sachen mußte ich umtauschen - mein Neffe erwischte sogar neu beim Pro Markt eine Queen Innuendo CD - die er gleich umtauschen mußte - weil da war gar nix drauf!
Zum Glück merkte er es gleich auf dem Parkplatz.
Erst ab Ende der 90er hatte ich eigentlich keine Ausfälle und Probleme mehr beim CD Kauf - dabei gabs das Medium schon seit den frühen 80ern. Ich erinnere mich da auch noch an üble Reports in den Hifi Gazetten, von wegen Haltbarkeit und Schimmelbefall usw.
Da haben sich nach 10-15 Jahren die Oberflächen komplett zersetzt - einige erwischte ich auch davon, die wurden bei der Lagerung ganz braun und bröselte alles runter - aber allenfalls bei einer von 100.
Auch immer mit ein Thema - die Schubladen der Player - die machten oft schon vor dem ersten Laser schlapp, auch bei den teuersten Geräten, wie meiner P 70 Kombi - mußten da in der Garantiezeit schon Zahnräder und oder Riemen getauscht werden.
Ich bin eigentlich happy, daß ich die ganze Werkstattfahrerei und Telefonierei los bin -
und natürlich die enormen Kosten -
aber es gab schon ausgesprochen schöne Maschinen.
Langzeittauglich und schier unkaputtbar habe ich den Cayin CD T 17 A in Erinnerung - der lang unter 3 K , sah gut aus, war still beim Abspielen und klang einfach schön mit seiner Röhre.
Man mußte allerdings den mitbömmelnden Blechdeckel mit Dämmatten bekleben, sonst hat der bei lauter Musik mitgesungen.
Auch einen Eastsound Signature mit Phillips Laufwerk war sehr langlebig - läuft heute nach über 20 Jahren noch bei einem Freund, ich gab meine nach nem Jahr wieder her - die waren extrem günstig - um nen Tausender und ganz fetter Maschinenbau.
Ansonsten waren die Laufwerke von Tascam/Teac aus der Profilinie(hatte in meinem Recording Studio einen um 2005 gekauft - der läuft heute noch bei Generg) sehr leise und zuverlässig. Das waren so Geräte da braucht man die ersten 20.000 Stunden nicht an Wartung denken. Eher macht die Schublade schlapp.
wenn ihr schon eure Favours aufzählt, ich hatte bei CD Playern immer eine Vorliebe für Maschinenbau und extrem stabile Laufwerke, war daher totaler Fan von den Teac(später unter dem Namen Esoteric) Geschichten mit den bis zu 6 mm dicken Zweischichtplattentellern (VRDS), wo die CD von unten in die leicht konkave Form gedrückt wurde, um die Welligkeiten rauszunehmen.
Ich wollte das damals selbst nicht glauben, als mir dann 1992 ein Händler die CDs auf eine ebene Unterlage legte und fast keine, die wir neu auspackten - vollflächig auflag.
Das beansprucht natürlich eine Fehlerkorrektur enorm, ich wunderte mich teilweise über Geräusche beim Abspielen.
Meine Lieblingsplayer waren der Teax X 1 S (der lag 1993 bei 10.000 DM) und die Laufwerks Wandler Kombi P 2 S/D3 (damals um 20.000 Mark).
Mechanisch noch geiler gemacht war dann um 2005 mein P 70 D 70 (brachte 52 Kilogramm auf die Waage).
Das Signal wurde digital kanalgetrennt mit 2 Strippen zum Wandler getragen und dort auf Wunsch hochgesampelt und waren verschiedene Filter schaltbar.
Hier mal das Laufwerk vom P 70- und auch ein Bild der Kombi- ich kaufte gleich 3 Sets davon (damals UVP 15.500 Euro)
Da in den Foren aber immer erzählt wurde, das sei nur rausgeschmissenes Geld und ich in einem Blindtest mit einem 500 Euro CD Player vom Werner Enge von Advance Acoustics meine Probleme bekam, das auseinander zu halten und die Unterschiede nur mikroskopisch waren und nicht klar zu erkennen -
verkaufte ich alles frustriert fürn Appel und Ei und wurde dann recht unglücklich, da auf Dauer nervte mich unterschwellig beim Hören was.
Inzwischen baute Teac aber keine reinen CD Player mehr - nur noch SACD/DVD/CD Kombiplayer mit Neo VRDS -
da wurde ich dann richtig Geld los und kaufte mehrere X 1 S (das war der Referenz DVD Player für 15 K) und eltliche X03SE (um 7500) samt externer Clock (alleine die kostete allerhand, weiß aber nicht mehr wie viel) und auch den großen X01D2.
Leider wurde das alles mechanisch sehr laut - und extrem verschleißanfällig, klanglich jedoch excellent.
Durch Max Krieger kam ich dann auf die italienischen Lector CDP 7 MK 3 Player mit Röhre für recht kleines Geld im vergleich - lagen bei gut 3.000 Euro - da nahm ich gleich 3. Diese entsprachen mit ihrer schönen Acryloptik meinen ASR Emittern- und besaßen ein externes Netzteil.
Natürlich hatte ich auch jede Menge anderer CDP wie von Ayre, Emm Labs, Wadia, Denon, Cayin, Jungson usw.im Laufe der Jahre - da blieb aber nix lange stehen.
Mit den Lector Playern war ich recht lange happy, die behielt ich, bis ich auf Streaming umstieg.
Heute hab ich nur noch nen Studioplayer von Tascam, bei dem ich nur das Laufwerk verwende, das ist der CDP 200 - zu dem gibt es vom Thomas 74 nen eigenen Thread. Wandler macht heute eh alles mein RME Adi 2 DAC FS samt Raumkorrektur.
Mit Marantz CDP hatte ich nur ca. 1997 Kontakt - das war mit Phillips Druckguß Laufwerk und gefiel mir bei meinem Freund Achim gar nicht (dumpf und lahm), welcher damit an seiner ALR7 auch nicht happy war und dann auf ein Teac P 2 S D 3 wechselte.
Insgesamt erlebte ich bei CD Playern viel Leid - besonders als die ersten Rohlinge rauskamen und selbst gebrannte auf einem Laufwerk liefen und auf dem anderen nicht oder nur Rohlinge von bestimmten Herstellern angenommen wurden.
Bei Teac/Tascam liefen am zuverlässigsten Rohlinge von TDK.
Mein Laser Verschleiß war auch nicht ohne - und jedesmal ein paar Hunderter in der Werkstatt fällig.
Und die VRDS Laufwerke an sich duldeten so gut wie keinen Kratzer oder Fingerabdruck auf der CD - im High End galt damals - möglichst ohne Fehlerkorrektur auskommen........ist die CD verkratzt - ersetzen!
Auch waren besonders in den frühen 90ern viele CD s fehlerhaft beschichtet, hast du die gegen eine Lampe gehalten, sah es aus, als ob hätte jemand mit der Schrotflinte drauf geschossen. Machten dann auch beim Abspielen Probleme und etliche Sachen mußte ich umtauschen - mein Neffe erwischte sogar neu beim Pro Markt eine Queen Innuendo CD - die er gleich umtauschen mußte - weil da war gar nix drauf!
Zum Glück merkte er es gleich auf dem Parkplatz.
Erst ab Ende der 90er hatte ich eigentlich keine Ausfälle und Probleme mehr beim CD Kauf - dabei gabs das Medium schon seit den frühen 80ern. Ich erinnere mich da auch noch an üble Reports in den Hifi Gazetten, von wegen Haltbarkeit und Schimmelbefall usw.
Da haben sich nach 10-15 Jahren die Oberflächen komplett zersetzt - einige erwischte ich auch davon, die wurden bei der Lagerung ganz braun und bröselte alles runter - aber allenfalls bei einer von 100.
Auch immer mit ein Thema - die Schubladen der Player - die machten oft schon vor dem ersten Laser schlapp, auch bei den teuersten Geräten, wie meiner P 70 Kombi - mußten da in der Garantiezeit schon Zahnräder und oder Riemen getauscht werden.
Ich bin eigentlich happy, daß ich die ganze Werkstattfahrerei und Telefonierei los bin -
und natürlich die enormen Kosten -
aber es gab schon ausgesprochen schöne Maschinen.
Langzeittauglich und schier unkaputtbar habe ich den Cayin CD T 17 A in Erinnerung - der lang unter 3 K , sah gut aus, war still beim Abspielen und klang einfach schön mit seiner Röhre.
Man mußte allerdings den mitbömmelnden Blechdeckel mit Dämmatten bekleben, sonst hat der bei lauter Musik mitgesungen.
Auch einen Eastsound Signature mit Phillips Laufwerk war sehr langlebig - läuft heute nach über 20 Jahren noch bei einem Freund, ich gab meine nach nem Jahr wieder her - die waren extrem günstig - um nen Tausender und ganz fetter Maschinenbau.
Ansonsten waren die Laufwerke von Tascam/Teac aus der Profilinie(hatte in meinem Recording Studio einen um 2005 gekauft - der läuft heute noch bei Generg) sehr leise und zuverlässig. Das waren so Geräte da braucht man die ersten 20.000 Stunden nicht an Wartung denken. Eher macht die Schublade schlapp.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
