31.03.2025, 08:55
Hi Matthias
Das kann jedes Einmesssystem , da sich die Reflexionen ja auf den Frequenzgang am Hörplatz auswirken und sich in Überhöhungen oder Auslöschungen darstellen .
Wird also der Frequenzgang am Hörplatz entsprechend korrigiert betrifft das eben genau diese Dinge .
Genau da fängt aber die Diskussion um die Unfehlbarkeit solcher Systeme an , denn die Korrekturbereiche sind eben nicht unendlich .
Raummoden, Reflexionen etc. können den Frequenzgang in einer Dimension beeinflussen , die den Regelbereich der Systeme problemlos
überschreiten .
Je nach dem was deine Raumakustik dir für ein Ergebnis liefert , können Systeme wie Dirac sich dem theoretischen Ideal nur annähern aber raumakustische Maßnahmen nicht so einfach ersetzen .
Außerdem beachten Systeme wie Dirac natürlich nicht die individuellen Hörvorlieben des Einzelnen und auch hier geht es um Unterschiede in Dimensionen die häufig total unterschätzt werden .
Nur mal zwei Beispiele .
Ich benutze als Lautsprecher die Yamaha NS1000 M , ein geschlossener klassischer 3 Wege Monitor , Frequenzgang nach unten bis 40Hz -3dB , der Bass spielt sehr linear runter , keinerlei Überhöhungen im Oberbass .
Ich komme mit dieser Art der Basswiedergabe sehr gut klar , logisch macht so ein Lautsprecher eine schlechte Produktion dann auch deutlich , eine flache Aufnahme klingt dann auch flach .
Ein Bekannter von mir nutzt die gleichen Lautsprecher daher nur mit Subwoofer zusammen , ihm ist der Bass sonst zu schwach .
Zweites Beispiel , als ich einen Verstärker gebraucht gekauft habe , führte mir der Besitzer in einem 20qm Raum seine JBL TI 5000 vor , Platzierung dieser Monster 10 cm vor der Wand , für mich ein absolut undifferenziertes , diffuses Gewummer , nahezu unerträglich .
Vom Besitzer kam der Spruch " Geiler Bass , nicht wahr ?? "
In beiden Fällen dürfte Dirac den Nutzern nicht weiter helfen , da beide auf eine Basswiedergabe stehen , die eben alles andere als linear ist , genau darauf arbeitet Dirac aber hin . Doof nur , das einem das Ergebnis eben nicht unbedingt gefallen muss , sei es theoretisch noch so korrekt .
Das kann jedes Einmesssystem , da sich die Reflexionen ja auf den Frequenzgang am Hörplatz auswirken und sich in Überhöhungen oder Auslöschungen darstellen .
Wird also der Frequenzgang am Hörplatz entsprechend korrigiert betrifft das eben genau diese Dinge .
Genau da fängt aber die Diskussion um die Unfehlbarkeit solcher Systeme an , denn die Korrekturbereiche sind eben nicht unendlich .
Raummoden, Reflexionen etc. können den Frequenzgang in einer Dimension beeinflussen , die den Regelbereich der Systeme problemlos
überschreiten .
Je nach dem was deine Raumakustik dir für ein Ergebnis liefert , können Systeme wie Dirac sich dem theoretischen Ideal nur annähern aber raumakustische Maßnahmen nicht so einfach ersetzen .
Außerdem beachten Systeme wie Dirac natürlich nicht die individuellen Hörvorlieben des Einzelnen und auch hier geht es um Unterschiede in Dimensionen die häufig total unterschätzt werden .
Nur mal zwei Beispiele .
Ich benutze als Lautsprecher die Yamaha NS1000 M , ein geschlossener klassischer 3 Wege Monitor , Frequenzgang nach unten bis 40Hz -3dB , der Bass spielt sehr linear runter , keinerlei Überhöhungen im Oberbass .
Ich komme mit dieser Art der Basswiedergabe sehr gut klar , logisch macht so ein Lautsprecher eine schlechte Produktion dann auch deutlich , eine flache Aufnahme klingt dann auch flach .
Ein Bekannter von mir nutzt die gleichen Lautsprecher daher nur mit Subwoofer zusammen , ihm ist der Bass sonst zu schwach .
Zweites Beispiel , als ich einen Verstärker gebraucht gekauft habe , führte mir der Besitzer in einem 20qm Raum seine JBL TI 5000 vor , Platzierung dieser Monster 10 cm vor der Wand , für mich ein absolut undifferenziertes , diffuses Gewummer , nahezu unerträglich .
Vom Besitzer kam der Spruch " Geiler Bass , nicht wahr ?? "
In beiden Fällen dürfte Dirac den Nutzern nicht weiter helfen , da beide auf eine Basswiedergabe stehen , die eben alles andere als linear ist , genau darauf arbeitet Dirac aber hin . Doof nur , das einem das Ergebnis eben nicht unbedingt gefallen muss , sei es theoretisch noch so korrekt .
Gruß Klaus