30.03.2025, 08:23
Au weia,
jetzt geht das wieder mit den Preisen los -
kann man das nicht besser und tiefgreifender mal in eigenen Threads behandeln?
Zur Tannoy - die kleine Gold kam nach meiner Zeit, mein Einstieg bei Tannoy erfolgte über einen passiven Studiomonitor um 1990 -
das war die NF6 MK 2 (Liste 1100 DM UVP) - die spielten damals in vielerlei Hinsicht meine ALR 7 schier an die Wand (außer Bass und Pegel) -
der Rest ist Geschichte
Die letzte Kompakttannoy aus der Hifi Linie, die ich 6 Jahre glücklich betrieben habe war die DC 8 BS - die war unvergleichlich besser und lag bei 3.000 Euro UVP - da hatte ich sogar später noch die ST 50 Supertweeter drauf für nen Tausender oder mehr, keine Ahnung mehr.
Dann kam Werner Enge mit der Klipsch RB 81 MK 2 (Liste 800 Euro) um die Ecke und die Tannoys waren Geschichte..........
Real gekostet - hat das in der Regel maximal die Hälfte von dem was draufstand.
Dann fand ich zig Jahre keine Kompakte mehr, die da ranreichte und wilderte hoch bis in die 5.000 Euro Liga (Klipsch Palladium 17).
Erst bei der Linton von Wharfedale, die total anders war (ich meine die hat um 1.000 Euro gekostet UVP) -
blieb mal wieder was Neues stehen - die Klipsch hab ich aber bis heute behalten!
Und so richtig weggeballert bekam ich das erst mit der Unison Max Mini - die lag dann wieder bei 3.000 Euro und die gabs leider nicht, wie der ganze andere Bempel für die Hälfte und weniger.
Die Mini steht jetzt seit 3 Jahren wie der Fels in der Brandung.
Ich sehe bei Kompakten nur ein großes Problem - die Komplexität von nem großen Orchester wie von Hans Zimmer oder John Williams kriegt man nicht erfaßt und in Stein gemeißelt - das ist wenn ne Pauke loslegt halt Löcher in die Luft stanzen,
Bei Sprache, Jazz usw. - sind die Kompakten bis zu gewissen Lautstärken den großen Ottos oftmals sogar überlegen.
Weil die meisten größeren Gehäuse, egal wie stark bedämpft mehr oder weniger im Fleischbereich aufdicken zwischen 150 und 300 hz hat da jede ihre Signatur. Stimme mit großen Boxen kriegt man nur perfekt hin - mit Open Baffles oder den ganzen Elektrostatengeschichten.
Sonst ist immer etwas "Kistenklang" angesagt. In der Regel fällt das den Leuten nicht auf - nur geübten Ohren oder im Direktvergleich.
Aber wehe, man hat mal so frei ne Stimme erlebt - wie über ne Max Mini.
jetzt geht das wieder mit den Preisen los -
kann man das nicht besser und tiefgreifender mal in eigenen Threads behandeln?
Zur Tannoy - die kleine Gold kam nach meiner Zeit, mein Einstieg bei Tannoy erfolgte über einen passiven Studiomonitor um 1990 -
das war die NF6 MK 2 (Liste 1100 DM UVP) - die spielten damals in vielerlei Hinsicht meine ALR 7 schier an die Wand (außer Bass und Pegel) -
der Rest ist Geschichte

Die letzte Kompakttannoy aus der Hifi Linie, die ich 6 Jahre glücklich betrieben habe war die DC 8 BS - die war unvergleichlich besser und lag bei 3.000 Euro UVP - da hatte ich sogar später noch die ST 50 Supertweeter drauf für nen Tausender oder mehr, keine Ahnung mehr.
Dann kam Werner Enge mit der Klipsch RB 81 MK 2 (Liste 800 Euro) um die Ecke und die Tannoys waren Geschichte..........
Real gekostet - hat das in der Regel maximal die Hälfte von dem was draufstand.
Dann fand ich zig Jahre keine Kompakte mehr, die da ranreichte und wilderte hoch bis in die 5.000 Euro Liga (Klipsch Palladium 17).
Erst bei der Linton von Wharfedale, die total anders war (ich meine die hat um 1.000 Euro gekostet UVP) -
blieb mal wieder was Neues stehen - die Klipsch hab ich aber bis heute behalten!
Und so richtig weggeballert bekam ich das erst mit der Unison Max Mini - die lag dann wieder bei 3.000 Euro und die gabs leider nicht, wie der ganze andere Bempel für die Hälfte und weniger.
Die Mini steht jetzt seit 3 Jahren wie der Fels in der Brandung.
Ich sehe bei Kompakten nur ein großes Problem - die Komplexität von nem großen Orchester wie von Hans Zimmer oder John Williams kriegt man nicht erfaßt und in Stein gemeißelt - das ist wenn ne Pauke loslegt halt Löcher in die Luft stanzen,
Bei Sprache, Jazz usw. - sind die Kompakten bis zu gewissen Lautstärken den großen Ottos oftmals sogar überlegen.
Weil die meisten größeren Gehäuse, egal wie stark bedämpft mehr oder weniger im Fleischbereich aufdicken zwischen 150 und 300 hz hat da jede ihre Signatur. Stimme mit großen Boxen kriegt man nur perfekt hin - mit Open Baffles oder den ganzen Elektrostatengeschichten.
Sonst ist immer etwas "Kistenklang" angesagt. In der Regel fällt das den Leuten nicht auf - nur geübten Ohren oder im Direktvergleich.
Aber wehe, man hat mal so frei ne Stimme erlebt - wie über ne Max Mini.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
