29.03.2025, 11:53
Hallo Klaus,
ich habe über die Jahre selber immer wieder mit verschiedenen Techniken versucht verwellte Platten zu Glätten und dabei durchaus brauchbare Ergebnisse erzielt, leider aber auch einige LPs geschrottet. Mir sind die Risiken und Nebenwirkungen einer Wärmebehandlung in Vinyl durchaus bewusst.
Wenn ich mir meinen Bestand an LPs so anschaue würde ich schätzen dass mindestens 100 Exemplare darunter sind, die einer solchen Behandlung bedürftig wären. Dabei ist ein Konglomerat von etwa drei Dutzend geschenkten LPs, denen die Hitze auf dem Dachboden nicht gut bekommen ist. Die sind nur stark verwellt, sollten also zu retten sein.
Dann habe ich eine Anzahl von Neupressungen die mehr oder weniger schüsseln aber gut abspielbar sind, was mich aber dennoch so stört, dass ich sie behandeln möchte, nur eben ohne riskante Experimente.
Dann gibt es noch Spezialfälle wie eine TIME OUT vom Dave Brubeck Quartett, die nur an einer Stelle im Randbereich eine etwa drei Zentimeter lange Miniwelle aufweist, die aber einen Höhenschlag von vier Millimetern hat. Mein AT-33PTG/II am Pro-Ject Evo-Tonarm tastet das zwar ab ohne zu springen, aber man hört die Welle. Hier stehen die Chancen diese Stelle zu glätten vielleicht bei 50%, aber ich würde es auf jeden Fall riskieren.
Ich habe ein gutes Gefühl und denke, dass die Entwickler bei Pro-Ject wissen was sie tun. Wenn die ersten echten Erfahrungsberichte von Benutzern kommen wird sich zeigen ob die Flatten It was taugt.
ich habe über die Jahre selber immer wieder mit verschiedenen Techniken versucht verwellte Platten zu Glätten und dabei durchaus brauchbare Ergebnisse erzielt, leider aber auch einige LPs geschrottet. Mir sind die Risiken und Nebenwirkungen einer Wärmebehandlung in Vinyl durchaus bewusst.
Wenn ich mir meinen Bestand an LPs so anschaue würde ich schätzen dass mindestens 100 Exemplare darunter sind, die einer solchen Behandlung bedürftig wären. Dabei ist ein Konglomerat von etwa drei Dutzend geschenkten LPs, denen die Hitze auf dem Dachboden nicht gut bekommen ist. Die sind nur stark verwellt, sollten also zu retten sein.
Dann habe ich eine Anzahl von Neupressungen die mehr oder weniger schüsseln aber gut abspielbar sind, was mich aber dennoch so stört, dass ich sie behandeln möchte, nur eben ohne riskante Experimente.
Dann gibt es noch Spezialfälle wie eine TIME OUT vom Dave Brubeck Quartett, die nur an einer Stelle im Randbereich eine etwa drei Zentimeter lange Miniwelle aufweist, die aber einen Höhenschlag von vier Millimetern hat. Mein AT-33PTG/II am Pro-Ject Evo-Tonarm tastet das zwar ab ohne zu springen, aber man hört die Welle. Hier stehen die Chancen diese Stelle zu glätten vielleicht bei 50%, aber ich würde es auf jeden Fall riskieren.
Ich habe ein gutes Gefühl und denke, dass die Entwickler bei Pro-Ject wissen was sie tun. Wenn die ersten echten Erfahrungsberichte von Benutzern kommen wird sich zeigen ob die Flatten It was taugt.
„Information is not knowledge. Knowledge is not wisdom. Wisdom is not truth. Truth is not beauty. Beauty is not love. Love is not music. Music is the best.” (Frank Zappa)