Vor 8 Stunden
Morjen Freunde,
was meine Erfahrung anbelangt - für empfindliche Menschen wie mich - haben Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad einen Nachteil an den meisten gängigen Verstärkern - insbesodere an Röhren - es rauscht wie Hölle oder sprazelt oder brummt.......irgendwelche Nebengeräusche treiben mich da immer in den Wahnsinn und werden nur von wenigen Verstärkern vollständig unterdrückt.
Ganz schlimm bei den von euch so gelobten Unison - hab das auch Achim und Schtephan vorgeführt - das wird bei einer Thivan schnell hörbar.
Und dann kann ich nicht mehr entspannt hören - das wars dann mit Musik kommt aus dem Nichts und Band steht auf dem Zimmer.
Ich kenne nur ganz wenige amps, die überhaupt keinerlei Rauschen, selbst wenn man den Kopf in die Box hängt, produzieren, zum Glück keine Preisfrage - denn sowohl meine recht teuren Emitter schaffen das, als auch der superbillige BZR Goldi vom Rainer.
Das nächste ist der Trafobrumm, der bei vielen amps nicht unerheblich ausfällt und wo ich schon reihenweise Geräte wieder aus dem Haus jagte.
Es gibt natürlich Menschen, die stört die Rauscherei gar nicht!
So hatte ich einen sehr guten und engen Freund, der Tonmeister war, 2 Jazz und Swing Bands unterhielt, als Beschaller unterwegs war, ein Recording Studio betrieb und eine Musikschule, sowie ein Musikinstrumentenhandel und später auch Computerstudio. Man sollte meinen - der nehme es besonders genau! Mitnichten nein, im Gegenteil, der meinte in den 80ern immer zu mir: Werner, ich mach mir Sorgen wenn nix rauscht, dann ist meist was kaputt!
Man sollte auch meinen, daß ein derarter Vollprofi und studierter Dipl.Ing. ein Lauthörer gewesen ist, nein, war er nicht, er hatte zwar immer riesige Boxen rumstehen (meist JBL s, aber auch große Würfel von Bose und viele Selbstbauten mit Zeck Treibern ausm P.A. Bereich) hörte aber immer nur Flüsterpegel - selbst auf seinen großen Partys, die er jedes Wochenende schmiß - lief alles im "Kaufhausmodus".
Und ausgerechnet er bekam es dann ganz schlimm in den Ohren und war dann mit 50 fast taub.
Er stand auf Retro Verstärker - und die rauschten noch richtig - für mich unbrauchbar - waren ganz fette schwere Teile mit riesigen Knöpfen und Schaltern - kann sein von Maranz - ich weiß es nicht mehr. Die waren anfangs der 80er schon uralt!
Noch was - Boxen mit hohen Wirkungsgrad müssen nicht unbedingt leicht zu betreiben sein für leistungsschwache amps -
es kommt auf den Impedanzgang an - ich besaß von Tannoy die Westminster TW und die Glenair 15 - beide knapp unter 100 db Wirkungsgrad laut den Handbüchern - knipsten aber mit ihrem 1 Ohm Tief im Hochton viele Verstärker aus oder näselten rum wie Wäscheklammer auf der Nase.
Watt brauchten die nicht viel - aber die amps kamen dennoch ausm Tritt, selbst wenn sie 500 Watt hatten und nicht impedanzstabil blieben - egal welche Technologie.
Man muß halt probieren - derzeit hab ich ne Vestlyd 15 C hier stehen, laut Werbung läuft die an jedem kleinen amp super.
Ist mit 95 db angegeben - schluckt aber mehr Strom aus meinen amps, wie jeder andere mir bekannte Lautsprecher.
Den Emitter hatte ich da schon auf Vollanschlag und wußte, da geht noch deutlich was.
Mein kleiner Apollon Purifi - andere Technologie und mehr Watt - paßte sogar besser - für kleines Geld.
An anderen Boxen, wie der Thivan Eros 9 - auch Hochwirkungsgrad - eher umgekehrt.
Geht nix über ausprobieren. Das ganze "Geschwafel" kann man sich sparen, kommt eh alles anders als man denkt. Man nehme den Antotonn Arno - mit den parkten unzählige Leuts hier im Forum ein - und obwohl da welche mit meinen Lautsprechern dabei sind, brachte ich den bei mir nicht zum Laufen. Da muß man halt durch.
Insgesamt tendiere ich dazu amps nicht zu übermotorisieren - insbesondere Endstufen mit besonders viel Leistung und hohen Gain rauschen gerne lauter!!!!!
Daher begrüße ich in diesen Fällen einen regelbaren Gain - sonst hätte ich hier beispielsweise die große Apollon 1200 Purifi nicht betreiben können, mit aufgerissenen Gain für mich no go.
Und dann gibts Verstärker, die passen für mich klanglich nicht - beispielsweise ein Abacus 60-120 C an Tannoy DC 8 - klang total komprimiert in den Mitten und überhaupt war irgendwie alles gleich laut und machte keine Sprünge mehr oder wirkte lebendig, oder ein Atoll - ich glaube 100 - hieß der - an der Klipsch RP 280 - klang wie der Abacus an ner Tannoy - flach ohne Ende -
auch einen dicken Arcam hatte ich im Hause mit Raumeinmessung - brachte ich an Klipsch auch nicht vernünftig zum Laufen, dito ein Yamaha usw.-
hing alles nicht an der Leistung! Klang einfach nicht. Am schlimmsten war der hochgelobte .-ich meine 700er Technics mit neuester Technologie -
da meinte der sonst schmerzfreie Robert vor Ort damals - deine Klipsch klingt damit wie ausm Müllkübel.
Ist alles nicht so einfach wie man denkt, da sämtliche dieser amps sich massenweise verkaufen und in anderen Konstellationen richtig super abgehen.
Versuch macht kluch - man weiß hinterher zwar nicht warum - aber wenigstens ob!
was meine Erfahrung anbelangt - für empfindliche Menschen wie mich - haben Lautsprecher mit hohen Wirkungsgrad einen Nachteil an den meisten gängigen Verstärkern - insbesodere an Röhren - es rauscht wie Hölle oder sprazelt oder brummt.......irgendwelche Nebengeräusche treiben mich da immer in den Wahnsinn und werden nur von wenigen Verstärkern vollständig unterdrückt.
Ganz schlimm bei den von euch so gelobten Unison - hab das auch Achim und Schtephan vorgeführt - das wird bei einer Thivan schnell hörbar.
Und dann kann ich nicht mehr entspannt hören - das wars dann mit Musik kommt aus dem Nichts und Band steht auf dem Zimmer.
Ich kenne nur ganz wenige amps, die überhaupt keinerlei Rauschen, selbst wenn man den Kopf in die Box hängt, produzieren, zum Glück keine Preisfrage - denn sowohl meine recht teuren Emitter schaffen das, als auch der superbillige BZR Goldi vom Rainer.
Das nächste ist der Trafobrumm, der bei vielen amps nicht unerheblich ausfällt und wo ich schon reihenweise Geräte wieder aus dem Haus jagte.
Es gibt natürlich Menschen, die stört die Rauscherei gar nicht!
So hatte ich einen sehr guten und engen Freund, der Tonmeister war, 2 Jazz und Swing Bands unterhielt, als Beschaller unterwegs war, ein Recording Studio betrieb und eine Musikschule, sowie ein Musikinstrumentenhandel und später auch Computerstudio. Man sollte meinen - der nehme es besonders genau! Mitnichten nein, im Gegenteil, der meinte in den 80ern immer zu mir: Werner, ich mach mir Sorgen wenn nix rauscht, dann ist meist was kaputt!
Man sollte auch meinen, daß ein derarter Vollprofi und studierter Dipl.Ing. ein Lauthörer gewesen ist, nein, war er nicht, er hatte zwar immer riesige Boxen rumstehen (meist JBL s, aber auch große Würfel von Bose und viele Selbstbauten mit Zeck Treibern ausm P.A. Bereich) hörte aber immer nur Flüsterpegel - selbst auf seinen großen Partys, die er jedes Wochenende schmiß - lief alles im "Kaufhausmodus".
Und ausgerechnet er bekam es dann ganz schlimm in den Ohren und war dann mit 50 fast taub.
Er stand auf Retro Verstärker - und die rauschten noch richtig - für mich unbrauchbar - waren ganz fette schwere Teile mit riesigen Knöpfen und Schaltern - kann sein von Maranz - ich weiß es nicht mehr. Die waren anfangs der 80er schon uralt!
Noch was - Boxen mit hohen Wirkungsgrad müssen nicht unbedingt leicht zu betreiben sein für leistungsschwache amps -
es kommt auf den Impedanzgang an - ich besaß von Tannoy die Westminster TW und die Glenair 15 - beide knapp unter 100 db Wirkungsgrad laut den Handbüchern - knipsten aber mit ihrem 1 Ohm Tief im Hochton viele Verstärker aus oder näselten rum wie Wäscheklammer auf der Nase.
Watt brauchten die nicht viel - aber die amps kamen dennoch ausm Tritt, selbst wenn sie 500 Watt hatten und nicht impedanzstabil blieben - egal welche Technologie.
Man muß halt probieren - derzeit hab ich ne Vestlyd 15 C hier stehen, laut Werbung läuft die an jedem kleinen amp super.
Ist mit 95 db angegeben - schluckt aber mehr Strom aus meinen amps, wie jeder andere mir bekannte Lautsprecher.
Den Emitter hatte ich da schon auf Vollanschlag und wußte, da geht noch deutlich was.
Mein kleiner Apollon Purifi - andere Technologie und mehr Watt - paßte sogar besser - für kleines Geld.
An anderen Boxen, wie der Thivan Eros 9 - auch Hochwirkungsgrad - eher umgekehrt.
Geht nix über ausprobieren. Das ganze "Geschwafel" kann man sich sparen, kommt eh alles anders als man denkt. Man nehme den Antotonn Arno - mit den parkten unzählige Leuts hier im Forum ein - und obwohl da welche mit meinen Lautsprechern dabei sind, brachte ich den bei mir nicht zum Laufen. Da muß man halt durch.
Insgesamt tendiere ich dazu amps nicht zu übermotorisieren - insbesondere Endstufen mit besonders viel Leistung und hohen Gain rauschen gerne lauter!!!!!
Daher begrüße ich in diesen Fällen einen regelbaren Gain - sonst hätte ich hier beispielsweise die große Apollon 1200 Purifi nicht betreiben können, mit aufgerissenen Gain für mich no go.
Und dann gibts Verstärker, die passen für mich klanglich nicht - beispielsweise ein Abacus 60-120 C an Tannoy DC 8 - klang total komprimiert in den Mitten und überhaupt war irgendwie alles gleich laut und machte keine Sprünge mehr oder wirkte lebendig, oder ein Atoll - ich glaube 100 - hieß der - an der Klipsch RP 280 - klang wie der Abacus an ner Tannoy - flach ohne Ende -
auch einen dicken Arcam hatte ich im Hause mit Raumeinmessung - brachte ich an Klipsch auch nicht vernünftig zum Laufen, dito ein Yamaha usw.-
hing alles nicht an der Leistung! Klang einfach nicht. Am schlimmsten war der hochgelobte .-ich meine 700er Technics mit neuester Technologie -
da meinte der sonst schmerzfreie Robert vor Ort damals - deine Klipsch klingt damit wie ausm Müllkübel.
Ist alles nicht so einfach wie man denkt, da sämtliche dieser amps sich massenweise verkaufen und in anderen Konstellationen richtig super abgehen.
Versuch macht kluch - man weiß hinterher zwar nicht warum - aber wenigstens ob!

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
