Gestern, 21:35
Vor Jahren hat Steve Deckert (decware audio) zwei Artikel zu Kleinleistungsverstärkern verfasst:
-1- Understanding „usable power“
-2- WHY THE SET & HIGH EFFICIENCY SPEAKER APPROACH WORKS
Nelson Pass hat sich dieser Thematik auf dem Feld der Halbleiter ebenfalls ausgiebig gewidmet, hier sicher allgemein bekannt.
Als ich noch jung war, waren natürlich Verstärker mit hohen Leistungen gewünscht. Als Schüler lötete ich mir 1981/82 eine 2x100W - Endstufe mit neu auf dem Markt erhältlichen Hitachi-MOSFETs zusammen.
Habe damit zwei LS3/5 - Nachbauten betrieben, die meiste Zeit in meinem kleinen Studierzimmer.
Viel später erst ergab sich in Bonn die Gelegenheit, einmal Single-Ended-Triodenverstärker mit ~2Watt an großen ALTEC A7 zu erleben - unvergeßlich

Nunmehr fast 30 Jahre später hat sich das Interesse/der Fokus noch einmal etwas verändert. Zwischendurch wurde mit diversen Röhrengeräten, Breitbändern, geregelten Aktivsystemen usw. usf. gebastelt und gehört, aber wirklich langfristig rundum zufriedenstellend ließ sich mit keiner Lösung die Musik genießen.
Woran liegt das bloß, daß oft großer Aufwand eher nach hinten losgeht
Das kann doch nicht ernsthaft ein normaler Zustand sein, tagelang Boxen herumschieben zu müssen, passende Verstärker und Quellen via langwieriger Vergleiche ermitteln zu dürfen...
Die meisten Geräte und Boxen stehen tatsächlich noch auf dem Dachboden und sonst wo herum, gehört wird eigentlich ausschließlich mit einfachem Kleinleistungsequipment ((Röhren-)Radios, Minianlage, übriggeblieben von den Kindern), meist monophon.
Es funktioniert sicher nicht bei jedem, aber m.E. erschließt sich ein großer Teil an Musik besonders gut bei sehr moderaten Pegeln, die auch kleine/einfache Setups leicht bereitzustellen in der Lage sind.
Ich setze mich einfach entspannt hin und höre Musik - so, wie das Eltern und Großeltern früher taten.
Nur am Rande: dem echten Konzerterlebnis geben wir uns regelmäßig hin, oft bei Events in der Kölner Philharmonie. Und das ist wirklich jedesmal eine wunderbare Erfahrung
Gruß Eberhard
…und entschuldigt, daß ich etwas ins OT gedriftet bin
-1- Understanding „usable power“
-2- WHY THE SET & HIGH EFFICIENCY SPEAKER APPROACH WORKS
Nelson Pass hat sich dieser Thematik auf dem Feld der Halbleiter ebenfalls ausgiebig gewidmet, hier sicher allgemein bekannt.
Als ich noch jung war, waren natürlich Verstärker mit hohen Leistungen gewünscht. Als Schüler lötete ich mir 1981/82 eine 2x100W - Endstufe mit neu auf dem Markt erhältlichen Hitachi-MOSFETs zusammen.
Habe damit zwei LS3/5 - Nachbauten betrieben, die meiste Zeit in meinem kleinen Studierzimmer.
Viel später erst ergab sich in Bonn die Gelegenheit, einmal Single-Ended-Triodenverstärker mit ~2Watt an großen ALTEC A7 zu erleben - unvergeßlich


Nunmehr fast 30 Jahre später hat sich das Interesse/der Fokus noch einmal etwas verändert. Zwischendurch wurde mit diversen Röhrengeräten, Breitbändern, geregelten Aktivsystemen usw. usf. gebastelt und gehört, aber wirklich langfristig rundum zufriedenstellend ließ sich mit keiner Lösung die Musik genießen.
Woran liegt das bloß, daß oft großer Aufwand eher nach hinten losgeht

Das kann doch nicht ernsthaft ein normaler Zustand sein, tagelang Boxen herumschieben zu müssen, passende Verstärker und Quellen via langwieriger Vergleiche ermitteln zu dürfen...
Die meisten Geräte und Boxen stehen tatsächlich noch auf dem Dachboden und sonst wo herum, gehört wird eigentlich ausschließlich mit einfachem Kleinleistungsequipment ((Röhren-)Radios, Minianlage, übriggeblieben von den Kindern), meist monophon.
Es funktioniert sicher nicht bei jedem, aber m.E. erschließt sich ein großer Teil an Musik besonders gut bei sehr moderaten Pegeln, die auch kleine/einfache Setups leicht bereitzustellen in der Lage sind.
Ich setze mich einfach entspannt hin und höre Musik - so, wie das Eltern und Großeltern früher taten.
Nur am Rande: dem echten Konzerterlebnis geben wir uns regelmäßig hin, oft bei Events in der Kölner Philharmonie. Und das ist wirklich jedesmal eine wunderbare Erfahrung

Gruß Eberhard
…und entschuldigt, daß ich etwas ins OT gedriftet bin
