Hallo Hans - ja Du hast Recht der neuerliche Wintereinbruch, hat mir optimale Rahmenbedingungen geboten um mich mal wieder in meinen gut vorgeheizten Hörkeller zu verkriechen
Ortofon Rondo Bronze Vs. Audio Technica AT33EV
Also die Röhre angeschmissen und erstmal mit meinem AT33EV reingehört um mein Gehör etwas zu eichen.
Nach ein paar Runden mit der Debutscheibe von Kings'X und der neuen Bonnie Raitt baute ich das Bronze auf den 10 Zoll Jelco Arm meines Acoustic Solid Vintage. Die Montage klappt ja dank des SME Headshells recht schnell, überrascht war ich daß der Ortofon deutlich schwerer als mein angestammtes AT33EV ist und dadurch das erste Mal mein schwereres Gegengewicht zum Einsatz kam.
Der erste Eindruck war einfach nur positiv - von allem ein bisschen mehr. Das Ortofon ist lauter als das Audio Technica, es zeichnet besser durch - mehr Auflösung in den Höhen, deutlich mehr Differenziertheit im Mittenbereich. In den Chören bei Kings X wurden die Sänger deutlich besser voneinander abegesetzt, Gitarrensolos wirkten einen Ticken energetischer die Saiten wurden gequält das es fast weh tat. Zurückgewechselt auf das AT wußte ich wieder warum ich schon so lange damit höre - der Stimmbereich wirkte wärmer, die Auflösung war nicht ganz da und die Dynamiksprünge hatten vielleicht nicht den Durchzug des Bronze aber das AT33EV hat einen ganz eigenen Charme und Charakter. Das AT33EV wirkt etwas grundtonstärker und stämmiger manches wirkt im Vergleich zum Ortofon nur angedeutet. Das alte Für und Wieder - Auflösung und Wärme.
In Sachen Verstärkung konnte ich bei meinem Phonopre eine Stufe zurückgehen mit dem Ortofon, die 0,2mV mehr Dampf machten sich hier deutlich bemerkbar.
Mein zweiter Phonopre der acurus Phono der in Sachen Verstärkung etwas schwach auf der Brust mangels Einstellmöglichkeiten ist - blühte mit dem Ortofon regelrecht auf, man meinte einen komplett anderen Phonovorverstärker vor sich zu haben.
Mit dem AT33EV spielte dagegen der Acurus regelrecht zugeschnürt und lustlos, "Kalter Kaffee" wie unser Uwe immer so schön sagt .
Trotzallem kann ich behaupten daß ich den Klang des Ortofon nicht als analytisch oder kalt empfinde. Ich hatte da schon andere Erfahrungen mit einem Ortofon MC - dem MC3 turbo was wie ein in den Höhen aufgebrezelter CD Player aus den 80ern geklungen hatte
Eine andere Ortofon Erfahrung konnte ich ja bereits bei Hans machen - sein SPU plus Übertrager Setup wirkte wie eine Fusion meiner beiden Systeme - die Auflösung und Dynamik des Bronze in Verbindung mit der Stämmigkeit des AT33EV aber immer mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und Gelöstheit wie es meine sicher sehr guten MC Systeme eben nicht so können wie das berühmte SPU.
Ortofon Rondo Bronze Vs. Audio Technica AT33EV
Also die Röhre angeschmissen und erstmal mit meinem AT33EV reingehört um mein Gehör etwas zu eichen.
Nach ein paar Runden mit der Debutscheibe von Kings'X und der neuen Bonnie Raitt baute ich das Bronze auf den 10 Zoll Jelco Arm meines Acoustic Solid Vintage. Die Montage klappt ja dank des SME Headshells recht schnell, überrascht war ich daß der Ortofon deutlich schwerer als mein angestammtes AT33EV ist und dadurch das erste Mal mein schwereres Gegengewicht zum Einsatz kam.
Der erste Eindruck war einfach nur positiv - von allem ein bisschen mehr. Das Ortofon ist lauter als das Audio Technica, es zeichnet besser durch - mehr Auflösung in den Höhen, deutlich mehr Differenziertheit im Mittenbereich. In den Chören bei Kings X wurden die Sänger deutlich besser voneinander abegesetzt, Gitarrensolos wirkten einen Ticken energetischer die Saiten wurden gequält das es fast weh tat. Zurückgewechselt auf das AT wußte ich wieder warum ich schon so lange damit höre - der Stimmbereich wirkte wärmer, die Auflösung war nicht ganz da und die Dynamiksprünge hatten vielleicht nicht den Durchzug des Bronze aber das AT33EV hat einen ganz eigenen Charme und Charakter. Das AT33EV wirkt etwas grundtonstärker und stämmiger manches wirkt im Vergleich zum Ortofon nur angedeutet. Das alte Für und Wieder - Auflösung und Wärme.
In Sachen Verstärkung konnte ich bei meinem Phonopre eine Stufe zurückgehen mit dem Ortofon, die 0,2mV mehr Dampf machten sich hier deutlich bemerkbar.
Mein zweiter Phonopre der acurus Phono der in Sachen Verstärkung etwas schwach auf der Brust mangels Einstellmöglichkeiten ist - blühte mit dem Ortofon regelrecht auf, man meinte einen komplett anderen Phonovorverstärker vor sich zu haben.
Mit dem AT33EV spielte dagegen der Acurus regelrecht zugeschnürt und lustlos, "Kalter Kaffee" wie unser Uwe immer so schön sagt .
Trotzallem kann ich behaupten daß ich den Klang des Ortofon nicht als analytisch oder kalt empfinde. Ich hatte da schon andere Erfahrungen mit einem Ortofon MC - dem MC3 turbo was wie ein in den Höhen aufgebrezelter CD Player aus den 80ern geklungen hatte
Eine andere Ortofon Erfahrung konnte ich ja bereits bei Hans machen - sein SPU plus Übertrager Setup wirkte wie eine Fusion meiner beiden Systeme - die Auflösung und Dynamik des Bronze in Verbindung mit der Stämmigkeit des AT33EV aber immer mit einer gewissen Selbstverständlichkeit und Gelöstheit wie es meine sicher sehr guten MC Systeme eben nicht so können wie das berühmte SPU.
- ich meinte zu hören -