30.01.2025, 15:24
Hallo Stephan, TG und Rainer,
also ich bin über die Jahre zu dem Fazit gekommen - so wenig wie möglich in Kabel investieren (ok, bissel was fürs Auge brauche ich, sonst krieg ich die Krise- die schnell rostenden Cinchstecker von hauchdünnen Beipackleinen mag ich genausowenig sehen, wie das rohe und mit der Zeit anlaufende Kupfer von der durchsichtigen Baumarkt-LS Strippe - da muß dann wenigstens ein Gewebeschlauch drüber..... usw.
außer man will sich halt auf eine Anlage in einem Zimmer festlegen und auf Dauer nicht mehr wechseln.
Denn das Elend ist halt - wenn man mit Kabel fein soundet, werden für Nuancen in der Regel massive Preise fällig und paßt dann nur in der jeweiligen Kombi, für jemanden wie mich mit zig Anlagen, der gerne mal wechselt - finanzielles und nervliches Harakiri.
Daher mag ich halt möglichst Kabel, die alles durchlassen und wenig bis gar nix sounden - und will, daß die Bausteine zusammen passen.
Was mir allerdings als Rätsel aufgefallen ist -
es gibt ja Kabel, die nehmen meinetwegen den Hochton etwas zurück, da sie da dämpfen- insbesondere dann auf lange Strecken - wie im Wohnzimmer bei 10 Meter!!!! an den Hupen -
nimmt man dann ein neutrales Kabel und es wird einem obenrum zu frisch - sollte man das theoretisch mit kleinen Korrekturen über einen EQ umgesoundet kriegen - ohne mehr Geld für ein "weiches" Kabel ausgeben zu müssen - soweit meine Logik - von Mischen und Mastern aus meinem früheren Leben - aber genau das, was so logisch klingt funktioniert in der Praxis nie.
Mir ist es in keinem Fall gelungen - beispielsweise bei einem Lautsprecherkabel - zwischen 2 unterschiedlich aufgebauten und klingenden Produkten in einer Kombi den Sound über verschiedene EQs so anzupassen, daß eins haargenau wies andere tönte.
Was in Kombination im Ohr hart klingt, wird auch dann nicht weich, wenn man obenrum vom Gaspedal runter geht, nur die Details gehen dann verloren, aber die Härte bleibt.
Umgekehrt, wenn ein Kabel nicht paßt und verhangen tönt, kriegt man auch mit mehr Höhen nicht glaubhaft verlorene Details wieder rausgeschält.
Das klingt dann "künstlich" wie "gesampelt".
Bei Rock Mucke macht sich das nicht sooo stark bemerkbar, aber wehe, du probierst das mal mit Klassik und Naturinstrumenten
Unterm Strich finde ich es heute nicht mehr richtig, mit Kabel zu sounden.
Jedenfalls nicht, wenn man aufm Hifikarussell über die Jahre so schnell unterwegs ist, wie meinereiner.
also ich bin über die Jahre zu dem Fazit gekommen - so wenig wie möglich in Kabel investieren (ok, bissel was fürs Auge brauche ich, sonst krieg ich die Krise- die schnell rostenden Cinchstecker von hauchdünnen Beipackleinen mag ich genausowenig sehen, wie das rohe und mit der Zeit anlaufende Kupfer von der durchsichtigen Baumarkt-LS Strippe - da muß dann wenigstens ein Gewebeschlauch drüber..... usw.
außer man will sich halt auf eine Anlage in einem Zimmer festlegen und auf Dauer nicht mehr wechseln.
Denn das Elend ist halt - wenn man mit Kabel fein soundet, werden für Nuancen in der Regel massive Preise fällig und paßt dann nur in der jeweiligen Kombi, für jemanden wie mich mit zig Anlagen, der gerne mal wechselt - finanzielles und nervliches Harakiri.
Daher mag ich halt möglichst Kabel, die alles durchlassen und wenig bis gar nix sounden - und will, daß die Bausteine zusammen passen.
Was mir allerdings als Rätsel aufgefallen ist -
es gibt ja Kabel, die nehmen meinetwegen den Hochton etwas zurück, da sie da dämpfen- insbesondere dann auf lange Strecken - wie im Wohnzimmer bei 10 Meter!!!! an den Hupen -
nimmt man dann ein neutrales Kabel und es wird einem obenrum zu frisch - sollte man das theoretisch mit kleinen Korrekturen über einen EQ umgesoundet kriegen - ohne mehr Geld für ein "weiches" Kabel ausgeben zu müssen - soweit meine Logik - von Mischen und Mastern aus meinem früheren Leben - aber genau das, was so logisch klingt funktioniert in der Praxis nie.
Mir ist es in keinem Fall gelungen - beispielsweise bei einem Lautsprecherkabel - zwischen 2 unterschiedlich aufgebauten und klingenden Produkten in einer Kombi den Sound über verschiedene EQs so anzupassen, daß eins haargenau wies andere tönte.
Was in Kombination im Ohr hart klingt, wird auch dann nicht weich, wenn man obenrum vom Gaspedal runter geht, nur die Details gehen dann verloren, aber die Härte bleibt.
Umgekehrt, wenn ein Kabel nicht paßt und verhangen tönt, kriegt man auch mit mehr Höhen nicht glaubhaft verlorene Details wieder rausgeschält.
Das klingt dann "künstlich" wie "gesampelt".
Bei Rock Mucke macht sich das nicht sooo stark bemerkbar, aber wehe, du probierst das mal mit Klassik und Naturinstrumenten

Unterm Strich finde ich es heute nicht mehr richtig, mit Kabel zu sounden.
Jedenfalls nicht, wenn man aufm Hifikarussell über die Jahre so schnell unterwegs ist, wie meinereiner.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
