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Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux
Hallo Werner
Deine Überlegungen sind nicht falsch. Einfache, oder günstige XLR haben 2 normale Innenleiter, manchmal auch 4, die zu 2+2 verbunden werden, plus einem Schirm.
Die "möglicherweise" besser klingenden haben einen 3. Leiter, identisch zu den 2 anderen. Wenn dieser 3. Leiter, wie Rainer schreibt, als Bezugspunkt zu den beiden anderen gilt,
ist dessen Beschaffenheit ein Kriterium. So ist zb ein Audioquest Diamond X3 so aufgebaut:
3 gleiche Leiter, je einen auf Pin 1,2,3. Hinzu ein Schirm, der nur auf beiden Steckergehäusen liegt.

Viele XLR Geräte legen intern den Pin 1 (Schirm oder Masse) gegen Ground / PE / Stecker- oder Buchsengehäuse. Kann man mit Multimeter einfach nachmessen. Dadurch sollen dann Einstrahlungen auf den Schirm abgeführt werden, bzw Potential-Unterschiede der Gerätemassen aufgehoben werden. Nun haben aber einige Geräte, wie auch der RME, durch ein externes Netzteil und DC-Kabel, also gar keine Verbindung zu PE. Hätte der Sender das ebenso, z.B Popcorn Hour Player A-500 Pro mit XLR, endet das in einen "schwebenden" Schirm, kann also Magnetfelder und HF nicht ableiten.

XLR wurde eigentlich für eine erhöhte Störfestigkeit entwickelt. Wie Rainer schrieb, das Signal liegt nur 1x vor, über Pin 3 wird ein davon gespiegeltes Signal mit übertragen. Findet nun eine Störung oder Einstreuung auf einer Ader statt, erkennt dies die Empfängerstufe (eine Art Vergleichs-Verstärker), und jede Unstimmigkeit wird dabei herausgefiltert. Salopp und vereinfacht gesagt entstört sich die XLR-Technik selbst. Auch wenn wie so oft noch einige "Ja, aber...." enthalten sind. Die jetzt den Rahmen sprengen würden, und etwas Wissen voraus setzt.

Gruß
Stephan
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RE: Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux - von SolidCore - 28.01.2025, 13:10

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