06.01.2025, 18:14
Hallo zusammen,
gerade bin ich dabei, die Beleuchtung der Pegelanzeigen beim zweiten Amp auf ein blendfreies Niveau zu bekommen.
In den Pegelanzeigen stecken Soffitten-Lämpchen. Das sind so etwas langezogene Glaszylinder mit Kontaktkappen an den Enden.
Bei Werners Amp stecken welche mit Glühfaden, entweder Wolfram oder Halogen... keine Ahnung. Jedenfalls musste ich dort den Vorwiderstand schrittweise anpassen, zwischendurch immer wieder den Raum abdunkeln, anschliessend wieder das Poti auf den nächstgängigen Wert umstellen usw. um einen geeigneten Wert zu finden, der nicht blendet, aber auch nicht zu dunkel wird.
Das kann durchaus gut eine Stunde dauern, hinzu kommt das Auslöten der originalen Widerstände, das Einlöten des Potis zum Wert-Austesten und das anschliessende Einlöten des endgültigen für mich akzeptablen Wertes aus meinem Vorrat. Eigentlich alles Entwicklungsarbeit, die ein wenig Zeit kostet, die sich die Chinesen aber nicht machen, Hauptsache es leuchtet.
Als der zweite Amp kam, fiel mir sofort das wesentlich grellere Licht auf. Hmm, in China man nimmt halt was da ist. Und die Wolfram-Soffitten sind ausgegangen, also nehmen wir einfach LED-Soffitten ohne die Vorwiderstände auf der Platine anzupassen. Das Ergebnis ist, daß man den Amp als Nachttischlampe zum Lesen verwenden kann.
Also für mich das gleiche Spiel von vorn, weil ja der Vorwiderstand der in Werners Amp passte hier viel zu klein ist, fast um das 20fache.
Ich schreib das hier alles nur mal so um aufzuzeigen, was mich allein das Abstimmen der Pegelbeleuchtung an Zeit kostet. Und einmal den richtigen Wert ermittelt nützt mir nichts, weil im nächsten Amp andere Soffitten-Sorten stecken. Ein Problem der Serienkonstanz in China.
Ihr könnt mir glauben, daß in den umgebauten China-Amps insgesamt ein immenser Arbeits-und Zeitaufwand steckt, was man als Laie auf den ersten Blick nicht ahnen kann.
Gruß
Rainer
gerade bin ich dabei, die Beleuchtung der Pegelanzeigen beim zweiten Amp auf ein blendfreies Niveau zu bekommen.
In den Pegelanzeigen stecken Soffitten-Lämpchen. Das sind so etwas langezogene Glaszylinder mit Kontaktkappen an den Enden.
Bei Werners Amp stecken welche mit Glühfaden, entweder Wolfram oder Halogen... keine Ahnung. Jedenfalls musste ich dort den Vorwiderstand schrittweise anpassen, zwischendurch immer wieder den Raum abdunkeln, anschliessend wieder das Poti auf den nächstgängigen Wert umstellen usw. um einen geeigneten Wert zu finden, der nicht blendet, aber auch nicht zu dunkel wird.
Das kann durchaus gut eine Stunde dauern, hinzu kommt das Auslöten der originalen Widerstände, das Einlöten des Potis zum Wert-Austesten und das anschliessende Einlöten des endgültigen für mich akzeptablen Wertes aus meinem Vorrat. Eigentlich alles Entwicklungsarbeit, die ein wenig Zeit kostet, die sich die Chinesen aber nicht machen, Hauptsache es leuchtet.
Als der zweite Amp kam, fiel mir sofort das wesentlich grellere Licht auf. Hmm, in China man nimmt halt was da ist. Und die Wolfram-Soffitten sind ausgegangen, also nehmen wir einfach LED-Soffitten ohne die Vorwiderstände auf der Platine anzupassen. Das Ergebnis ist, daß man den Amp als Nachttischlampe zum Lesen verwenden kann.
Also für mich das gleiche Spiel von vorn, weil ja der Vorwiderstand der in Werners Amp passte hier viel zu klein ist, fast um das 20fache.
Ich schreib das hier alles nur mal so um aufzuzeigen, was mich allein das Abstimmen der Pegelbeleuchtung an Zeit kostet. Und einmal den richtigen Wert ermittelt nützt mir nichts, weil im nächsten Amp andere Soffitten-Sorten stecken. Ein Problem der Serienkonstanz in China.
Ihr könnt mir glauben, daß in den umgebauten China-Amps insgesamt ein immenser Arbeits-und Zeitaufwand steckt, was man als Laie auf den ersten Blick nicht ahnen kann.
Gruß
Rainer