28.12.2024, 13:51
Hallo Michael
Schau mal hier: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=11075
Vereinfacht erklärt: Jedes Gerät, auch Schaltnetzteile, haben einen Wirkungsgrad/Verlustfaktor. Nennen wir ihn Eigenverbrauch. Du ziehst zB 30 Watt am Netzteil, welches aber 45W im Stromnetz aufnimmt. Ergibt 15 W Verlust/verschenkt für Nix. In Luft kann sich diese Leistung nicht auflösen, sie wird einfach in Wärme umgesetzt. Dennoch muss du sie bezahlen.
Ein Wattmeter mit Ampere-Anzeige würde dies aufzeigen. Bei Linearnetzteilen wird der Wirkungsgrad zB umso kleiner, je mehr Volt der Trafo im Verhältnis zur Ausgangsspannung ausgibt. zB 16V für 12V Out ergäbe bei 2A 8 Watt Verlust. (Reines Beispiel zum Verständnis). Messen ist natürlich genauer. Nun kannst du bei Dauerläufern wie Fritzbox über den Kilowatt/h-Preis ausrechnen, was dich das kostet. Ein Farad 3 hat zb für 12V einen 13V Trafo.
Rein klanglich ist dies kein Indiz. Vergleichbar, das eine sparsame Class-D Endstufe so gut klingen kann wie ein stromhungriger Class-A.
Schaltnetzteile kamen eigentlich aufgrund dieser Problematik. Es gibt Grenzwerte für Standby-Funktionen, die würden lineare nicht schaffen. Ebenso andere Vorgaben, wie zb das ein SNT ab 70W eine Power-Faktor-Korrektur haben muss, um den ungewollten Anteil an Blindströmen zu reduzieren. Was bei LNT schwierig wäre, aufgrund seiner Induktivität. (Blindstrom wird vom Stromzähler nicht erfasst. Muss aber vom Anbieter zur Verfügung stehen. Das mag er, global betrachtet, natürlich nicht)
Gruß
Stephan
Schau mal hier: https://www.aktives-hoeren.de/viewtopic.php?t=11075
Vereinfacht erklärt: Jedes Gerät, auch Schaltnetzteile, haben einen Wirkungsgrad/Verlustfaktor. Nennen wir ihn Eigenverbrauch. Du ziehst zB 30 Watt am Netzteil, welches aber 45W im Stromnetz aufnimmt. Ergibt 15 W Verlust/verschenkt für Nix. In Luft kann sich diese Leistung nicht auflösen, sie wird einfach in Wärme umgesetzt. Dennoch muss du sie bezahlen.
Ein Wattmeter mit Ampere-Anzeige würde dies aufzeigen. Bei Linearnetzteilen wird der Wirkungsgrad zB umso kleiner, je mehr Volt der Trafo im Verhältnis zur Ausgangsspannung ausgibt. zB 16V für 12V Out ergäbe bei 2A 8 Watt Verlust. (Reines Beispiel zum Verständnis). Messen ist natürlich genauer. Nun kannst du bei Dauerläufern wie Fritzbox über den Kilowatt/h-Preis ausrechnen, was dich das kostet. Ein Farad 3 hat zb für 12V einen 13V Trafo.
Rein klanglich ist dies kein Indiz. Vergleichbar, das eine sparsame Class-D Endstufe so gut klingen kann wie ein stromhungriger Class-A.
Schaltnetzteile kamen eigentlich aufgrund dieser Problematik. Es gibt Grenzwerte für Standby-Funktionen, die würden lineare nicht schaffen. Ebenso andere Vorgaben, wie zb das ein SNT ab 70W eine Power-Faktor-Korrektur haben muss, um den ungewollten Anteil an Blindströmen zu reduzieren. Was bei LNT schwierig wäre, aufgrund seiner Induktivität. (Blindstrom wird vom Stromzähler nicht erfasst. Muss aber vom Anbieter zur Verfügung stehen. Das mag er, global betrachtet, natürlich nicht)
Gruß
Stephan