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Festplatten, Klangunterschiede ?
#16
Morjen morjen Stephan,

kram doch nicht meine alten Traumata hervorSmile

CD brennen, au backe, was hab ich da drauf rumgekaut und graue Haare gekriegt - damals.

Ist nun auch schon wieder weit über 20 Jahre her - wie die Zeit vergeht.

Ich kann mich noch an lebhafte Diskussionen erinnern nach der Jahrtausendwende - wo man mir erklärte, was ich da schildere
an Höreindrücken kann nicht sein. Punkt.

Hab dann irgendwann 3 ! Zweifler eingeladen, davon einer Informatiker - und wir veranstalten Blindtests -
und selbst der größte Zweifler identifizierte das mit extrem hoher Trefferquote und bekam damals einen hochroten Kopf, so arbeitete es in ihm- weil das Gehörte nicht dem Gelernten entsprach.

Ich erlebte das Elend unter verschiedenen Rohlingen und Brennern und was auf dem einen lief, war bei dem anderen Katastrophe und erschwerend kam hinzu, nicht alle Hifi Player konnten das dann auch fehlerfrei lesen oder überhaupt einlesen...........beispielsweise die Teac VRDS Player mit CMK 3.2 Laufwerk spielten fast gar keine gebrannten ab!

Auch mein späterer Lector Player akzeprtierte oftmals nur Rohlinge von TDK.

Es muß um 2003 gewesen sein, da kaufte ich als Musiker direkt Tannoy DMT 15 MK 2 Monitore beim Vertrieb (damals Tascam) - von denen benutzte ich ja reichlich Brenner (unter Teac fürn PC ) und im Studio die kompletten Maschinen von Tascam.

Wie der Zufall es wollte kam ich dort mit einem Fachmann ins Gespräch , der mir das alles mal erklärte - heute kriege ich davon nur noch Überschriften und Bruchstücke zusammen -

aber viele Rohlinghersteller scherten sich wohl wenig um die Normen - und die Laser mußten auch die richtigen Werte mitbringen, sonst zerstörten die beim brennen die Schicht  usw. und manche Laufwerke kommen schlichtweg nicht mit der Dicke der jeweiligen Rohlinge klar, die ebenfalls variierte usw. usf.- er konnte mir dann genau sagen, welcher Rohlingshersteller von welchem Laufwerkshersteller empfohlen werden und in den meisten Fällen gut laufen usw.

Die Klangunterschiede resultierten in erster Linie aus der Beanspruchung der Fehlerkorrektur und Rundungswerten usw., nicht selten führte das ja zu Nebengeräuscchen wie "clickern"...

An dem Tag trug ich das Thema weitestgehend zu Grabe.

Wurde erst 2007 bei meinem Bandprojekt wieder ein Thema - denn mein Zoom 8 Spur brannte den fertigen Mix ja auf CD........ok- irgendein TDK Rohling paßte halt......

aber dann -

als wir die CD pressen lassen wollten machte mich Mat Sinner drauf aufmerksam, daß die Auswahl des Presswerks, wo das Glas Master erstellt sehr wichtig ist! - und sorgte für die entsprechenden Kontakte -

und dennoch, als die CD ankam, war ich klanglich auf meinen Esoteric Playern enttäuscht - Achim Köhler, mein Mastering Ing. von Indiscreete Audio untersuchte dann Bit für Bit und fand keinen Fehler - und meinte, das klinge 1:1 wie mein eingereichtes Original - hier waren Unterschiede wie Tag und Nacht an Esoteric Neo-VRDS Systemen.

Also bei Kumpels und anderen Playern verglichen - bei denen lief es bestens und war wirklich vom Original nicht zu unterscheiden .....also trennte ich mich von den Esoteric Playern .......und kaufte Lector......

Du glaubst gar nicht, wie froh ich bin, daß es CD eigentlich nicht mehr gibt - war das immer ein Geeiere - auch bei den gekauften  - wie viele neu gekauften und original versiegelten gab ich retour - weil sie fehlerhaft waren, wie viele Laufwerke (insbesondere Denon) schickte ich ohne feststellbaren Defekt ein, weil manche neuen CD s nicht liefen oder hängenblieben ........mein Neffe kaufte gar eine futschneue Innuendo von Queen - wollte  die gleich aufm Parkplatz hören beim Pro Markt in Worms - und es kam kein Ton - war komplett unbeschichtet.

Hinzu kam, extrem viele CDs waren schon neu so fehlerhaft gebrannt, wenn du die gegen die Lampe gehalten hast -
sah die Beschichtung aus, wie wenn einer mit der Schrotflinte drauf geschossen hätte- hunderte kleiner Löcher, wo das Licht durchging-

für die Fehlerkorrekturen Harakiri.

Ich erlebte da viel leid, gerade mit meinen VRDS Playern, die teilweise in der Wekrstatt nachjustiert werden mußten, um neu gekaufte einlesen zu können und die Plattentellerhöhe verstellt werden mußte um Bruchteile von Millimetern, weil die CD s zu dünn waren!

Mit was hat man sich alles geholfen, ich erinnere mich noch Audio Agile Folien, die man auf die CD s klebte usw.

Ein sehr guter Freund besaß die Top CD Player Kombi von Denon - kostete in den 90ern schon 30.000 Mark - der legte immer eine zweite CD Huckepack auf die abgespielte obendrauf, damit der alles gefressen hat.

Besser wurde das alles erst, als man die ollen Hifi Laufwerke nicht mehr baute und die Player auf Computerlaufwerke umstellte-

nur hats dann - zumindest die Modelle, die ich von Ayre, Yamaha usw. im Hause angekarrt bekam - nicht mehr luftig geklungen, sondern wie von nem Roboter. Als ob wären alle Instrumente am Keyboard erzeugt worden.

Dennoch, das wurde massiv besser über die Jahre -

heute hab ich nen Profi Player von Tascam, mir ordentlichen Laufwerk - der frißt fast alles, was sich da reinstecke.

Aber insgesamt vermisse ich das Medium nicht die Bohne - war unterm Strich auch nicht pflegeleichter als Schallplatte, Tonband und Kasette !

Jedenfalls nicht, wenn man wie ich den ganzen Tag hören mag und zigtausende CDs von hunderten Anbietern nutzte.

Wink
Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis! Big Grin
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Festplatten, Klangunterschiede ? - von P_Koax - 24.12.2024, 08:19
RE: Festplatten, Klangunterschiede ? - von TF1 - 24.12.2024, 18:49
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