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Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux
Hallo Werner

Deine Gedankengänge sind durchaus richtig. Wenn bestimmte Maßnahmen entweder absolut nicht hörbar sind, oder außer-ordentlich viel, kann dies durchaus an einem Fehler woanders liegen. Davon hatte ich bereits berichtet. Das schwierige daran ist nur, das Hauptproblem "mal eben" zu finden. So muss man sich eben solange behelfen, bis man es findet.

4 Beispiele:
- Bei einem Kollegen klang die Kette für deren Güte nicht gut genug. Jegliches Stromkabel (keine Netzfilter verbaut), als auch Steckerleiste, klang gleich. Da lag der Fehler an der Wanddose, PE war nicht angeschlossen. Danach hörte man Stromkabel zwar maginal, aber zumindest anders heraus, aber die Kette klang allgemein viel besser. 

- Bei jemand anderem das gleiche wie vorher, da lag es tatsächlich an einer fast schwarz korridierten Wanddose, der Stecker war fest gefressen, nur mit Gewalt zu ziehen. 

- Bei jemand anderem war das Cinch zur Endstufe "so schlecht", das CD, DAC und auch Kabeltausch überhaupt nichts ausmachte. nach Tausch hörte man die üblichen Änderungen wie gewohnt

- Noch jemand anderes hat große, lange Fensterwände. Im bestimmten Bereichen addierten sich Reflexionen, jeglicher Kabeltausch unhörbar, aber auch Gerätetausch wurde zum Ratespiel

Bei dir war es ja ebenso eine schlechte Stromverkabelung im Haus. In allen genannten Fällen war ja nicht das Problem, das Hörversuche scheiterten, sondern das die Anlage selbst auch nie wirklich gut spielte. 

Dies führt aber nicht zur Erkenntnis, wenn eine Anlage gut spielt, das Änderungen nicht mehr hörbar sind. Ich würde sagen, es ist genau anders herum.

Besucht man jedoch eine Anlage, kann man sie schlecht von vorne bis hinten auseinander nehmen, wenn irgendwelche Ergebnisse nicht ins übliche Bild passen. Man kann nur das berichten, was passierte. Vom Höreindruck zu unterscheiden, liegt da nun irgendwo ein Denkfehler/elektrischer Fehler vor, oder bringt das einfach nichts, wird niemand per Ferndiagnose sagen können. 

Bei den Beispielen oben hatten wir uns die Mühe gemacht, mal auf Fehlersuche zu gehen. Hinzu hat man sich über die Jahre gewisse kleine "Tricks" einfallen lassen, um manche Dinge damit herausfinden zu können. Mal ein Beispiel: Klingen rhodinierte Stromstecker hart und metallisch, hat das Hausnetz Netzstörungen, und Filter bringen mit hoher Wahrscheinlichkeit etwas. Dann verschwindet auch die Härte. Und noch einige weitere kleine Tricks.

PS: Der Raum und die Lautsprecher halte ich für den absoluten Mammut-anteil am Klang. Wer da spart, wird das nie lösen. Gefolgt von Verstärkern, weil diese noch die größten auch messbaren Unterschiede haben. Vorstufen verhalten sich ähnlich dem getauschten OP im Purifi. Sinngemäss wirkt das ähnlich. Aber auch CD Spieler und DACs haben unterschiedliche OPs, bessere oder schlechtere Messwerte usw, andere Netzteile usw. Also wäre auch damit zumindest theoretisch etwas hörbar anders. Kabel wären das absolute Schlusslicht. Auch diese haben absolut andere Messwerte, vor allem Kapazität und Induktivität, sind aber in vergleichsweise kleinem Bereich, den man nicht unbedingt hören muss/kann.

Jegliche Störung, wie HF, ist ein weiteres, zusätzliches Thema für sich, und am stärksten komplex. Sind für mein Empfinden aber durchaus in der Lage, auch hörbar aufzutreten.

Gruß
Stephan
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RE: Hörbericht Class-D Amp Apollon Purifi 1ET400A ST Lux - von SolidCore - Vor 7 Stunden

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