Gestern, 02:27
Hallo Werner
was mir immer aufstößt, ist, daß mehrere subjektive meinungen immer eine gesicherte objektive wahrheit ergeben sollen (das echo chamber prinzip)..
Den Zusammenhang zu meinem Text kann ich nicht zuordnen. Das es aber Gruppen-Verhalten gibt, brauchen wir nicht anzweifeln. Ich unterliege aber keinem. Spreche niemanden Worte nur nach, um zum Club zu gehören.
Du hast nun genau das erklärt, was ich vormals bereits ausgeklammert hatte.
Hier nochmal:
Das Netzwerk funktioniert generell meist 100%. (was die Erklärungen über Datenpakete und Fehlerkorrektur somit ausklammert)
Und hinzu:
Und da alle Ethernet-Geräte voller Schaltregler und Signalen im HF Bereich sind, hängen sich CM-Störungen ans Signal, die im Streamer oder DAC nunmal "Unsinn" erzeugen.
Ich versuche es ein letztes mal:
Wir sollten voraus setzen, das es irgendwie und irgend womit tatsächlich möglich wäre, das man Änderungen am Netzwerk heraus hören kann. Sonst wär die ganze Story hinfällig. Dies bestätigen zwar 100te Berichte, aber lassen wir mal den Gruppenzwang außen vor.
Falls dies also möglich ist, muss es ja irgendeinen Wirkhebel geben, warum man Änderungen hört. Richtig ? Die landläufige Theorie besagt, dies wird über CM-Störungen hörbar, die sich mit an/mit dem eigentlichen Datenpaket richtung DAC bewegen.
Jetzt kürz ich mal ab: Die verlinkte Ethernet-Sound Seite zeigt hauptsächlich Messungen, die den Anteil dieser CM-Störungen an verschiedenen Netzwerk-Bauteilen wie Switche, Isolatoren, Ferrit und Co, misst. Es zeigte sich relativ schnell, das dies hörbar in Zusammenhang mit der Messung steht.
Ich bin gern jemand, der jegliche Theorie gerne prüft, wenn es mir denn möglich ist. Wie kann ich also simpel und einfach prüfen, ob diese Theorie von CM-Störungen Sinn ergibt ? Ferritkerne! Sie machen nichts anderes, als diese Störungen zu reduzieren. Packe ich also ein LAN Kabel damit voll, und höre einen Unterschied, würde dies ein Beleg dafür sein. Könnt ihr mir folgen ? Was klanglich passiert, ist egal. Kann ruhig der übelste Mumpf sein, dann hat man eben vorher mehr Hochton über HF gehört. Aber weil man was hört, geht die Theorie auf.
Ich nahm 2 gleiche LAN Kabel, eins voller Ferrit, eins ohne. Dann kann man zeitnah umstecken und hören. Und empfand das schon als relativ deutlich hörbar, umso mehr, je näher man zum Streamer kommt. Kann jeder gern auch mal versuchen.
Das aber der eine oder andere gar keine Unterschiede hört, und ein anderer "Welten", ist auch kein Weltwunder. Und sich jemand das nicht so recht vorstellen kann auch nicht. Passiert bei anderen Hifi-Vergleichen ebenso. Ich versuche lediglich, Wirkhebel und Erklärungsansätze aufzuzeigen. Wer bessere hat, und belegen kann, immer liebend gern.
Grad fiel mir noch eine vergleichbare Eselsbrücke ein. Kabel TV. Wer den Fernseher per Cinch mit der Anlage verbindet, nimmt schon mal gern ein Brummen wahr. Nun könnte man sagen, der TV erzeugt dies. Der Fehler liegt aber davor, im Antennenkabel. Fügt man dort einen Mantelstrom-Filter hinzu, ist schlagartig Ruhe. Die Datenpakete oder Informationen vom TV Bild werden aber nicht verändert. Es gibt auch keine Ruckler oder Bildaussetzer. Genau wie in Netzwerken.
Gruß
Stephan
was mir immer aufstößt, ist, daß mehrere subjektive meinungen immer eine gesicherte objektive wahrheit ergeben sollen (das echo chamber prinzip)..
Den Zusammenhang zu meinem Text kann ich nicht zuordnen. Das es aber Gruppen-Verhalten gibt, brauchen wir nicht anzweifeln. Ich unterliege aber keinem. Spreche niemanden Worte nur nach, um zum Club zu gehören.
Du hast nun genau das erklärt, was ich vormals bereits ausgeklammert hatte.
Hier nochmal:
Das Netzwerk funktioniert generell meist 100%. (was die Erklärungen über Datenpakete und Fehlerkorrektur somit ausklammert)
Und hinzu:
Und da alle Ethernet-Geräte voller Schaltregler und Signalen im HF Bereich sind, hängen sich CM-Störungen ans Signal, die im Streamer oder DAC nunmal "Unsinn" erzeugen.
Ich versuche es ein letztes mal:
Wir sollten voraus setzen, das es irgendwie und irgend womit tatsächlich möglich wäre, das man Änderungen am Netzwerk heraus hören kann. Sonst wär die ganze Story hinfällig. Dies bestätigen zwar 100te Berichte, aber lassen wir mal den Gruppenzwang außen vor.
Falls dies also möglich ist, muss es ja irgendeinen Wirkhebel geben, warum man Änderungen hört. Richtig ? Die landläufige Theorie besagt, dies wird über CM-Störungen hörbar, die sich mit an/mit dem eigentlichen Datenpaket richtung DAC bewegen.
Jetzt kürz ich mal ab: Die verlinkte Ethernet-Sound Seite zeigt hauptsächlich Messungen, die den Anteil dieser CM-Störungen an verschiedenen Netzwerk-Bauteilen wie Switche, Isolatoren, Ferrit und Co, misst. Es zeigte sich relativ schnell, das dies hörbar in Zusammenhang mit der Messung steht.
Ich bin gern jemand, der jegliche Theorie gerne prüft, wenn es mir denn möglich ist. Wie kann ich also simpel und einfach prüfen, ob diese Theorie von CM-Störungen Sinn ergibt ? Ferritkerne! Sie machen nichts anderes, als diese Störungen zu reduzieren. Packe ich also ein LAN Kabel damit voll, und höre einen Unterschied, würde dies ein Beleg dafür sein. Könnt ihr mir folgen ? Was klanglich passiert, ist egal. Kann ruhig der übelste Mumpf sein, dann hat man eben vorher mehr Hochton über HF gehört. Aber weil man was hört, geht die Theorie auf.
Ich nahm 2 gleiche LAN Kabel, eins voller Ferrit, eins ohne. Dann kann man zeitnah umstecken und hören. Und empfand das schon als relativ deutlich hörbar, umso mehr, je näher man zum Streamer kommt. Kann jeder gern auch mal versuchen.
Das aber der eine oder andere gar keine Unterschiede hört, und ein anderer "Welten", ist auch kein Weltwunder. Und sich jemand das nicht so recht vorstellen kann auch nicht. Passiert bei anderen Hifi-Vergleichen ebenso. Ich versuche lediglich, Wirkhebel und Erklärungsansätze aufzuzeigen. Wer bessere hat, und belegen kann, immer liebend gern.
Grad fiel mir noch eine vergleichbare Eselsbrücke ein. Kabel TV. Wer den Fernseher per Cinch mit der Anlage verbindet, nimmt schon mal gern ein Brummen wahr. Nun könnte man sagen, der TV erzeugt dies. Der Fehler liegt aber davor, im Antennenkabel. Fügt man dort einen Mantelstrom-Filter hinzu, ist schlagartig Ruhe. Die Datenpakete oder Informationen vom TV Bild werden aber nicht verändert. Es gibt auch keine Ruckler oder Bildaussetzer. Genau wie in Netzwerken.
Gruß
Stephan