19.12.2024, 10:52
Hallo Werner
Nun haben wir aneinander vorbei geredet. Ich bin überhaupt nicht auf Windows oder MAC oder Linux eingegangen. Sondern auf Klangverhalten von DACs bei unterschiedlichen Bitraten. Dafür ist der Zuspieler nicht entscheidend, da man beide Bitraten von der gleichen Quelle spielt.
Wie findet man also heraus, ob ein DAC mit höheren Birtraten besser klingt, weil der Song besser produziert wurde, oder weil sein Digitalfilter anders arbeitet ?
Darum gings. Die Software war nur ein Hilsmittel dazu, um das Format zu ändern, nicht um klanglich einzugreifen, durch EQ oder was auch immer.
In Kurzform:
Um den DAC zu testen, benötige ich eigentlich 3 Versionen vom gleichen Song. Einmal in 44,1, einmal in 192 HD produziert. Ergebnis ist vorhersehbar. 192 gewinnt, weil mehr Informationen enthalten sind. Nun kann ich auch ein 44,1 File bewusst einfach auf 192 aufpumpen, also einfach sein Format ändern, in 192. Das nannte ich "Fake", weil in der dicken 192er Datei ja nur das 44,1 steckt. Und dies sollte über den DAC annähernd gleich klingen, weil es nur die 44,1 Informationen enthält. Nimmt man nun mal 3 DACs, kann es gut passieren, bzw ist bei mir so, das einer davon selbst mit dem "Fake" deutlich besser klingt. Somit liegt es am DAC, nicht an Windows. Dann wäre es sinnvoll, immer in 192 zuzuspielen.
Das genannte WinAmp plugin ist genau für sowas gedacht, es verwendet jedoch bessere Algorythmen als andere Software. Auch unabhängig vom Betriebssystem. Und klingt auch nur dadurch anders, Windows ist außen vor.
Aber wieso wirfst du mir vor, das 3 Türen weiter mit Hundekot vor der Tür eine Anlage anders klingt ? bzw bist der Überzeugung, das alles, was bei Dir hörbar oder unhörbar ist, auch 3 Türen weiter genau so klingt ?
Man braucht doch nur mal 2-3 User besuchen, und dort die gleichen Versuche machen. Glaub mir, man wird fest stellen, nicht alles wirkt sich immer gleich aus. Ich kann nur von erlebtem berichten, weil es so war.
Ich erinner auch nochmal an das Ferritstromkabel mit dem Kern drauf, da hattest du auch an 2 Anlagen verschiedene Ergebnisse. Im gleichen Haus. Hätte man das nur an einer Anlage probiert, wo sich nichts tat, könnte man auch sagen: Ich weiß genau, das ändert gar nichts. Stimmt auch. An dieser Stelle, und dieser Anlage. Auf mehr habe ich nicht hingewiesen.
Gruß
Stephan
Nun haben wir aneinander vorbei geredet. Ich bin überhaupt nicht auf Windows oder MAC oder Linux eingegangen. Sondern auf Klangverhalten von DACs bei unterschiedlichen Bitraten. Dafür ist der Zuspieler nicht entscheidend, da man beide Bitraten von der gleichen Quelle spielt.
Wie findet man also heraus, ob ein DAC mit höheren Birtraten besser klingt, weil der Song besser produziert wurde, oder weil sein Digitalfilter anders arbeitet ?
Darum gings. Die Software war nur ein Hilsmittel dazu, um das Format zu ändern, nicht um klanglich einzugreifen, durch EQ oder was auch immer.
In Kurzform:
Um den DAC zu testen, benötige ich eigentlich 3 Versionen vom gleichen Song. Einmal in 44,1, einmal in 192 HD produziert. Ergebnis ist vorhersehbar. 192 gewinnt, weil mehr Informationen enthalten sind. Nun kann ich auch ein 44,1 File bewusst einfach auf 192 aufpumpen, also einfach sein Format ändern, in 192. Das nannte ich "Fake", weil in der dicken 192er Datei ja nur das 44,1 steckt. Und dies sollte über den DAC annähernd gleich klingen, weil es nur die 44,1 Informationen enthält. Nimmt man nun mal 3 DACs, kann es gut passieren, bzw ist bei mir so, das einer davon selbst mit dem "Fake" deutlich besser klingt. Somit liegt es am DAC, nicht an Windows. Dann wäre es sinnvoll, immer in 192 zuzuspielen.
Das genannte WinAmp plugin ist genau für sowas gedacht, es verwendet jedoch bessere Algorythmen als andere Software. Auch unabhängig vom Betriebssystem. Und klingt auch nur dadurch anders, Windows ist außen vor.
Aber wieso wirfst du mir vor, das 3 Türen weiter mit Hundekot vor der Tür eine Anlage anders klingt ? bzw bist der Überzeugung, das alles, was bei Dir hörbar oder unhörbar ist, auch 3 Türen weiter genau so klingt ?
Man braucht doch nur mal 2-3 User besuchen, und dort die gleichen Versuche machen. Glaub mir, man wird fest stellen, nicht alles wirkt sich immer gleich aus. Ich kann nur von erlebtem berichten, weil es so war.
Ich erinner auch nochmal an das Ferritstromkabel mit dem Kern drauf, da hattest du auch an 2 Anlagen verschiedene Ergebnisse. Im gleichen Haus. Hätte man das nur an einer Anlage probiert, wo sich nichts tat, könnte man auch sagen: Ich weiß genau, das ändert gar nichts. Stimmt auch. An dieser Stelle, und dieser Anlage. Auf mehr habe ich nicht hingewiesen.
Gruß
Stephan