17.12.2024, 18:00
Hallo Macuil,
die Stärke von guten Röhrenverstärkern besteht darin, daß sie die Klangfarben natürlicher Instrumente, wie sie in Jazz, Klassik, Blues, World Music usw. gespielt werden am authentischsten wiedergeben. Als ich meine erste Röhrenendstufe vor fast 30 Jahren hörte war ich begeistert. Alles klang viel echter, der technische Beigeschmack von Halbleiterelektronik war mir vorher gar nicht richtig bewußt.
Lange machte ich mir meine eigenen Gedanken, warum das so ist. Meine Theorie ist bis heute, daß die Elektronen einen Halbleiter (Transistor) innerhalb einer festen Gitterstruktur durchströmen. Im Vakuum einer Röhre dagegen strömen sie über freien Raum, es gibt für die kurze Strecke keine "Einzwängung" in das Atomgitter eines festen Stoffes (Silizium, Germanium). Das Ergebnis ist messbar im Oberwellenspektrum. Und man muß bedenken, das in diesen Bauelementen das kleine Signal um ein vielfaches vergrössert wird und alle Eigenarten dieses Bauteiles eben auch um ein Vielfaches dazu.
Andere Faktoren wie der Einfuß von Übertragern spielen natürlich auch mit rein. MacIntosh baut z.B. Halbleiterverstärker mit Ausgangsübertragern. Sehr exotisch und rein messtechnisch gesehen alles andere als optimal, aber sie wissen schon warum sie den teuren zusätzlichen Aufwand betreiben.
Beste Grüsse
Rainer
PS: Laß dir nicht das Hobby madig machen von Leuten, die sich selbst und anderen mantrenartig vorbeten: "Es gibt keine Klangunterschiede, es gibt keine Klangunterschiede, es gibt keine Klangunterschiede usw usf.................
Was mich persönlich betrifft höre ich Klangunterschiede, ganz gleich ob ich dabei die Augen geschlossen oder zugebunden habe oder nicht.
Es gibt keinen Unterschied. Wie denn auch? Das Auge ist ein optisches Sinnesorgan.
Falls du keine Unterschiede hörst, weil mit deinem Gehör etwas nicht stimmt, ist es Zeit-und Geldverschwendung in HiFi zu investieren!
In dem Fall empfehle ich das nächstbeste preisgünstige Kofferradio aus dem Mediamarkt.
die Stärke von guten Röhrenverstärkern besteht darin, daß sie die Klangfarben natürlicher Instrumente, wie sie in Jazz, Klassik, Blues, World Music usw. gespielt werden am authentischsten wiedergeben. Als ich meine erste Röhrenendstufe vor fast 30 Jahren hörte war ich begeistert. Alles klang viel echter, der technische Beigeschmack von Halbleiterelektronik war mir vorher gar nicht richtig bewußt.
Lange machte ich mir meine eigenen Gedanken, warum das so ist. Meine Theorie ist bis heute, daß die Elektronen einen Halbleiter (Transistor) innerhalb einer festen Gitterstruktur durchströmen. Im Vakuum einer Röhre dagegen strömen sie über freien Raum, es gibt für die kurze Strecke keine "Einzwängung" in das Atomgitter eines festen Stoffes (Silizium, Germanium). Das Ergebnis ist messbar im Oberwellenspektrum. Und man muß bedenken, das in diesen Bauelementen das kleine Signal um ein vielfaches vergrössert wird und alle Eigenarten dieses Bauteiles eben auch um ein Vielfaches dazu.
Andere Faktoren wie der Einfuß von Übertragern spielen natürlich auch mit rein. MacIntosh baut z.B. Halbleiterverstärker mit Ausgangsübertragern. Sehr exotisch und rein messtechnisch gesehen alles andere als optimal, aber sie wissen schon warum sie den teuren zusätzlichen Aufwand betreiben.
Beste Grüsse
Rainer
PS: Laß dir nicht das Hobby madig machen von Leuten, die sich selbst und anderen mantrenartig vorbeten: "Es gibt keine Klangunterschiede, es gibt keine Klangunterschiede, es gibt keine Klangunterschiede usw usf.................
Was mich persönlich betrifft höre ich Klangunterschiede, ganz gleich ob ich dabei die Augen geschlossen oder zugebunden habe oder nicht.
Es gibt keinen Unterschied. Wie denn auch? Das Auge ist ein optisches Sinnesorgan.
Falls du keine Unterschiede hörst, weil mit deinem Gehör etwas nicht stimmt, ist es Zeit-und Geldverschwendung in HiFi zu investieren!
In dem Fall empfehle ich das nächstbeste preisgünstige Kofferradio aus dem Mediamarkt.