16.12.2024, 16:42
Hallo Werner,
Herr Schäfer hat dir den Zusammenhang zwischen Netzoberwellen und Trafobrummen erklärt, aber nicht, weshalb Verstärker mit einem brummenden Trafo besser klingt.
Wieder aber wird erzählt, wie schlimm doch unserer Stromnetz verseucht ist. Ich schätze aber, dass der Klirrfaktor so bei ca. 3 bis 4 % liegt (maximal erlaubt sind 8%). Wie üblich hat hier auch Herr Schäfer Solarinverter als Netzoberwellenverursacher genannt.
Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall, denn Solarinverter erzeugen meist einen recht reinen Sinus, siehe mal dieses Beispiel, welches ich auf die Schnelle gegoogelt habe: Klick mich
Auf Seite 8 siehst du, dass alle Netzoberwellen deutlich unter 1% sind. Der Maximalwert ist 0,59%. Was Solarinverter machen, ist ihre Taktfrequenz abgeben, das führt aber nicht zum Brummen eines Trafos. Was z.B. Brummen führen kann, wenn sie falsch abgeglichen sind und einen Gleichspannungsanteil ins Stromnetz einspeisen.
Für viele (nicht für alle) Schaltnetzeile gilt Ähnliches, denn sie haben eine PLC, die dafür sorgt, dass die Stromaufnahme sinusförimg ist. Schlimme Netzoberwellenverursacher sind Geräte mit konventionellen Netzteilen, insbesondere sei hier Audioverstärker genannte, eben wegen ihrer hohen Glättungskapazitäten hinter dem Gleichrichter. Die Anforderungen, die PC- und TV-Netzteile bezüglich der Netzoberwellen einhalten müssen, halten konventionelle Netzteile eines Audioverstärker bei Weitem nicht ein.
Aber Herr Schäfer hat auch erzählt, dass man etwas gegen das Trafobrummen machen kann, einen weniger Induktion zu wählen. Gerade bei hochwertigen und somit teuren Geräten sollte diese Lösung doch gewählt werden, aber oft es gerade diese Geräte, dessen Trafos brummen.
Trotzdem, viele Filterhersteller geben eben keine Daten an.
Gruß
Uwe
Herr Schäfer hat dir den Zusammenhang zwischen Netzoberwellen und Trafobrummen erklärt, aber nicht, weshalb Verstärker mit einem brummenden Trafo besser klingt.
Wieder aber wird erzählt, wie schlimm doch unserer Stromnetz verseucht ist. Ich schätze aber, dass der Klirrfaktor so bei ca. 3 bis 4 % liegt (maximal erlaubt sind 8%). Wie üblich hat hier auch Herr Schäfer Solarinverter als Netzoberwellenverursacher genannt.
Tatsächlich ist eher das Gegenteil der Fall, denn Solarinverter erzeugen meist einen recht reinen Sinus, siehe mal dieses Beispiel, welches ich auf die Schnelle gegoogelt habe: Klick mich
Auf Seite 8 siehst du, dass alle Netzoberwellen deutlich unter 1% sind. Der Maximalwert ist 0,59%. Was Solarinverter machen, ist ihre Taktfrequenz abgeben, das führt aber nicht zum Brummen eines Trafos. Was z.B. Brummen führen kann, wenn sie falsch abgeglichen sind und einen Gleichspannungsanteil ins Stromnetz einspeisen.
Für viele (nicht für alle) Schaltnetzeile gilt Ähnliches, denn sie haben eine PLC, die dafür sorgt, dass die Stromaufnahme sinusförimg ist. Schlimme Netzoberwellenverursacher sind Geräte mit konventionellen Netzteilen, insbesondere sei hier Audioverstärker genannte, eben wegen ihrer hohen Glättungskapazitäten hinter dem Gleichrichter. Die Anforderungen, die PC- und TV-Netzteile bezüglich der Netzoberwellen einhalten müssen, halten konventionelle Netzteile eines Audioverstärker bei Weitem nicht ein.
Aber Herr Schäfer hat auch erzählt, dass man etwas gegen das Trafobrummen machen kann, einen weniger Induktion zu wählen. Gerade bei hochwertigen und somit teuren Geräten sollte diese Lösung doch gewählt werden, aber oft es gerade diese Geräte, dessen Trafos brummen.
(16.12.2024, 15:43)Kellerkind schrieb: Aber in der Produktbeschreibung, die du verlinkst - stehen doch die relevanten Daten:…Oh, da habe ich mit meinem Beispiel wohl ins Klo gegriffen.
Trotzdem, viele Filterhersteller geben eben keine Daten an.
Gruß
Uwe