15.12.2024, 14:50
@Eraserhead, jetzt einmal abgesehen vom Schalldruckverlauf, gibt es einen zweiten ganz wichtigen Messwert und das ist der Klirr. Dieser entscheidet darüber, wie gut musikalische Details aufgelöst werden. Und da ist es oft erschreckend, was HiFi-Lautsprecher abliefern, vor allem im entscheidenden Mitteltonbereich (ca. von 200Hz bis 3kHz), denn da ist auch das menschliche Gehör dafür am empfindlichsten. Dabei geht es also um etwa 4 Oktaven. Darunter und darüber kann der Klirr kontinuierlich ansteigen, bis hin zu 'zig Prozent, ohne dass es auffällt. Im Hochtonbereich ab ca. 7kHz kann der Mensch nicht einmal Sinus- von Sägezahn- und Rechtecksignalen unterscheiden.
Ein junger Mensch mit tadellosem Gehör kann etwa 9 Oktaven hören. Die Mitte davon liegt bei etwa 650Hz (ich habe schon Leute kennen gelernt, die sich als HiFi-Enthusiasten mit viel Erfahrung bezeichnet haben und die der Meinung waren, dass es 10kHz sind - naja.....).
Es ist aber gar nicht schlimm, wenn man extrem hohe Töne nicht mehr hört, denn erstens gibt es kaum Aufnahmen wo solche Frequenzen noch drauf sind (auch unter 40Hz tut sich kaum noch was, bei vielen Aufnahmen ist schon bei 60-70Hz Schluss. Info: der tiefste Ton eines 4-saitigen E-Basses beträgt ca. 41Hz, der eines 5-saitigen ca. 31Hz) und zweitens tragen derartige Frequenzen zum Musikgenuss nichts bei (ist aber auch von der Musikrichtung, abhängig).
Jetzt bin ich vom Thema abgekommen. (und eigentlich wollte ich hier gar nichts mehr schreiben)
Lustig jedenfalls, wieviel Wert bei Verstärkern auf möglichst perfekte Messdaten gelegt wird, und am Ende werden dann Lautsprecher daran angeschlossen, die (nicht übertrieben, bitte nachrechnen) um den Faktor 1.000 schlechter sind, vor allem in Bezug auf den Klirr. Und selbst das ist noch nicht alles, denn Lautsprecher werden mit zunehmender Lautstärke immer schlechter, Verstärker liefern bis knapp vor ihrer maximalen Ausgangsleistung sogar die besten Messdaten.
Wie gesagt ist bei HiFi in technischer Hinsicht alles absurd, egal was man sich genauer ansieht.
Ein junger Mensch mit tadellosem Gehör kann etwa 9 Oktaven hören. Die Mitte davon liegt bei etwa 650Hz (ich habe schon Leute kennen gelernt, die sich als HiFi-Enthusiasten mit viel Erfahrung bezeichnet haben und die der Meinung waren, dass es 10kHz sind - naja.....).
Es ist aber gar nicht schlimm, wenn man extrem hohe Töne nicht mehr hört, denn erstens gibt es kaum Aufnahmen wo solche Frequenzen noch drauf sind (auch unter 40Hz tut sich kaum noch was, bei vielen Aufnahmen ist schon bei 60-70Hz Schluss. Info: der tiefste Ton eines 4-saitigen E-Basses beträgt ca. 41Hz, der eines 5-saitigen ca. 31Hz) und zweitens tragen derartige Frequenzen zum Musikgenuss nichts bei (ist aber auch von der Musikrichtung, abhängig).
Jetzt bin ich vom Thema abgekommen. (und eigentlich wollte ich hier gar nichts mehr schreiben)
Lustig jedenfalls, wieviel Wert bei Verstärkern auf möglichst perfekte Messdaten gelegt wird, und am Ende werden dann Lautsprecher daran angeschlossen, die (nicht übertrieben, bitte nachrechnen) um den Faktor 1.000 schlechter sind, vor allem in Bezug auf den Klirr. Und selbst das ist noch nicht alles, denn Lautsprecher werden mit zunehmender Lautstärke immer schlechter, Verstärker liefern bis knapp vor ihrer maximalen Ausgangsleistung sogar die besten Messdaten.
Wie gesagt ist bei HiFi in technischer Hinsicht alles absurd, egal was man sich genauer ansieht.