15.12.2024, 07:15
(14.12.2024, 20:19)TF1 schrieb: Der Frequenzgang ist nur die halbe Wahrheit. Wichtiger ist das Ein- und Ausschwingverhalten der Lautsprecher.
z.B. Bändchenhochtöner sind da etwas im Vorteil.
Ich kann mir vorstellen das es diese Unterschiede in ähnlicher Form auch bei OP-Amps und Kondensatoren gibt.
Sorry, aber ist das nur eine der üblichen Behauptungen, die irgendwann mal wer von sich gegeben hat, und an die man glaubt?
Das ist nur einer von mehreren (etwa 10) Messwerten bei Lautsprechern, die relevant sind. Und wenn gute Chassis verwendet werden, mit kräftigen Antrieb und es in den Übergangsbereichen richtig gesetzte Delays gibt (was bei passiven HiFi-Lautsprechern fast nie der Fall ist, es sei denn, es gibt eine gestufte Schallwand), dann passt das auch.
Die Hersteller von hochwertigen Studiomonitoren geben diesen Wert nicht einmal an, weil sowieso klar ist, dass das passt. Nur im HiFi-Bereich wird diese Sache unerklärlicher Weise "hochgejubelt".
Warum sollen Bändchenlautsprecher diesbezüglich "besser" sein? Nur weil sie eine flache Membran haben?
Verstärker und Kondensatoren?
Wenn nur alles so gut wäre wie diesen beiden Dinge, hätten wir zuhause einen Klang, den wir uns nicht einmal im Traum vorstellen können.