14.12.2024, 13:09
Hallo tg,
jetzt kommt auch noch obendrein mein Kondensator-Geschwurbel obendrauf!
Aber gehört ja zum Thema!
falls du noch experimentierfreudig mit den Kondies am OPV bist, probier ruhig mal bipolare Typen aus, wie Nichicon ES (stockneutral, aber nicht auf unangenehme Art und sehr hoch auflösend) oder für eine dunklere Färbung Frolyt EKSU (löst auch super auf). Für kleine Ströme bringen die für meine Ohren ein weitaus besseres Ergebnis als jeder polare (abgesehen von Top-Modellen wie Silmic). Der ES hat im A2 für die Stützung der 11V Hilfspannung perfekt funktioniert. Ähnlich gut dort auch der dunkler tönende bipolare Panasonic SU (im Signalweg besser nicht!). Silmic überhaupt nicht, dafür an gleicher Stelle im T-180 perfekt. Erklären kann man sowas nicht.
Im Goldie bin ich bei der Entkopplung bei Elna RA3 gelandet. Kannte ich vorher noch nicht und finde sie ganz hervorragend, färben überhaupt nicht, über den ganzen Bereich ausgeglichen und rollen auch keine Höhen ab oder ziehen die Mitten vor wie z.B. fast alle Nichicon. Im Signalweg stecken da Elna Silmic II und in der Rückkopplung der EKSU (unbedingt mit Folien-Bypass, sonst neigt er leicht zur Schärfe). Zum Glück hab ich letztere mir besorgt und hatte mal wieder Glück, denn mit den anderen Kombinationen vorher wurde ich nicht zufrieden.
Die Elkos auf den NT's /Modulen sehen nach Nippon und Rubycon aus (vermutlich ZLH oder so). Auf dem kleineren 400er stecken ja aus Kostengründen Su'scon drin. Andere Typen hört man auch bei Schaltamps sofort raus. Elkos wirken sich ganz erheblich auf den Klang aus, im Signalweg und auch an jeder Stelle der Versorgung, selbst in der Siebung vor Spannungsreglern. Das sehe ich ebenso wie Stephan. Hat bei mir auch Jahre des Staunens und fleißig rein und rauslötens gebraucht, bis mir klar war, das die Qualität des verstärkten Signals entscheidend von der Versorgung und am meisten von den Stromspeichern samt evtl. Bypässen abhängt.
Beim letzten A2, den Tom gekauft hat, konnte ich nach dem Trafowechsel und nachdem der jetzt mit 24Watt Leerlaufverbrauch richtig kühl läuft ruhigen Gewissens endlich meine Lieblings- Snap In Elna LAO einbauen. Der hat davon richtig profitiert im Vergleich zu den Nippon KMQ, obwohl die Nippon viel bessere Daten haben. Mit Super ESR und Rippelwerten tut man sich gerade in Analogzweigen oft keinen Gefallen.
Bis auf die bipolaren kann ich z.B. mit Panasonic und Nichicon nichts anfangen, obwohl die für Audio rauf und runter empfohlen werden.
Ist ein sehr weites Feld mit tausend Meinungen und Erfahrungen, wo man sich nichtmal auf seine eigenen sicher verlassen kann.
Schöne Grüsse,
Rainer
jetzt kommt auch noch obendrein mein Kondensator-Geschwurbel obendrauf!
Aber gehört ja zum Thema!
falls du noch experimentierfreudig mit den Kondies am OPV bist, probier ruhig mal bipolare Typen aus, wie Nichicon ES (stockneutral, aber nicht auf unangenehme Art und sehr hoch auflösend) oder für eine dunklere Färbung Frolyt EKSU (löst auch super auf). Für kleine Ströme bringen die für meine Ohren ein weitaus besseres Ergebnis als jeder polare (abgesehen von Top-Modellen wie Silmic). Der ES hat im A2 für die Stützung der 11V Hilfspannung perfekt funktioniert. Ähnlich gut dort auch der dunkler tönende bipolare Panasonic SU (im Signalweg besser nicht!). Silmic überhaupt nicht, dafür an gleicher Stelle im T-180 perfekt. Erklären kann man sowas nicht.
Im Goldie bin ich bei der Entkopplung bei Elna RA3 gelandet. Kannte ich vorher noch nicht und finde sie ganz hervorragend, färben überhaupt nicht, über den ganzen Bereich ausgeglichen und rollen auch keine Höhen ab oder ziehen die Mitten vor wie z.B. fast alle Nichicon. Im Signalweg stecken da Elna Silmic II und in der Rückkopplung der EKSU (unbedingt mit Folien-Bypass, sonst neigt er leicht zur Schärfe). Zum Glück hab ich letztere mir besorgt und hatte mal wieder Glück, denn mit den anderen Kombinationen vorher wurde ich nicht zufrieden.
Die Elkos auf den NT's /Modulen sehen nach Nippon und Rubycon aus (vermutlich ZLH oder so). Auf dem kleineren 400er stecken ja aus Kostengründen Su'scon drin. Andere Typen hört man auch bei Schaltamps sofort raus. Elkos wirken sich ganz erheblich auf den Klang aus, im Signalweg und auch an jeder Stelle der Versorgung, selbst in der Siebung vor Spannungsreglern. Das sehe ich ebenso wie Stephan. Hat bei mir auch Jahre des Staunens und fleißig rein und rauslötens gebraucht, bis mir klar war, das die Qualität des verstärkten Signals entscheidend von der Versorgung und am meisten von den Stromspeichern samt evtl. Bypässen abhängt.
Beim letzten A2, den Tom gekauft hat, konnte ich nach dem Trafowechsel und nachdem der jetzt mit 24Watt Leerlaufverbrauch richtig kühl läuft ruhigen Gewissens endlich meine Lieblings- Snap In Elna LAO einbauen. Der hat davon richtig profitiert im Vergleich zu den Nippon KMQ, obwohl die Nippon viel bessere Daten haben. Mit Super ESR und Rippelwerten tut man sich gerade in Analogzweigen oft keinen Gefallen.
Bis auf die bipolaren kann ich z.B. mit Panasonic und Nichicon nichts anfangen, obwohl die für Audio rauf und runter empfohlen werden.
Ist ein sehr weites Feld mit tausend Meinungen und Erfahrungen, wo man sich nichtmal auf seine eigenen sicher verlassen kann.
Schöne Grüsse,
Rainer