14.12.2024, 13:06
Werner schrieb:
Nur der Ordnung halber: es muss (beim selben Gerät) exakt die doppelte Spannung bei symmetrischer Signalübertragung sein als unsymmetrisch über Cinch.
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Ich weiß, dass alles was ich hier schreibe, unnötig ist, weil es nicht ins "HiFi-Schema" passt und weil man es so nicht wahr haben will. Für mich dagegen sind das aber Fakten, die jederzeit beweisbar wären.
Und dazu vielleicht noch mein letzter Beitrag hier, mit einer weiteren ganz wichtigen Erkenntnis (die auch gar nicht gefallen wird):
Der Mensch beurteilt das was man "Klang" nennt, zu 99% nur nach dem Schalldruckverlauf. Und dieser ist bei allen gut gemachten E-Komponenten (es wäre verrückt, wenn es anders wäre und hat mit dem Preis gar nichts zu tun) im relevanten Hörbereich so gerade, als wäre er mit einem Lineal gezeichnet worden. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (im Besonderen Röhrenverstärker, aber auch Halbleiterverstärker mit Autotrafos am Ende, so wie die von McIntosh, schaffen das bei angeschlossenen Lautsprechern nicht ganz) ist das bei allen Geräten so, denn das ergibt sich praktisch von alleine.
Dieses ganze Gerede "wie dies oder das klingt", konnte noch nie in einem richtig gemachten Blindtest bestätigt werden. Punkt!
Nur bei HiFi-Lautsprechern ist es anders und zwar deshalb, weil sie sich auch (nona!) deutlich unterschiedlich messen. Warum? Weil die Hersteller es so wollen. Vielleicht aber auch deshalb, weil sie es nicht besser können. Sie "sounden" ihre Lautsprecher so, wie sie annehmen, dass sie bei Hörtests besondern hoch punkten und deshalb gekauft werden. Also typisch "HiFi", wo von den Endverbrauchern nie etwas gemessen wird (auch wieder deshalb nicht, weil sie es nicht können - es mag seltene Ausnahmen geben) und Lautsprecher nur nach dem subjektiven Empfinden kaufen.
Ganz anders ist das bei den hochwertigen Studiomonitoren (Genelec, Neumann, Adam usw.), die nur in Hinblick darauf konstruiert werden, optimale "Wandler" zu sein, die also das ankommende Musiksignal möglichst 1:1 in Membranbewegung umsetzen sollen. Nur das sind (aus meiner Sicht) "ernstzunehmende Lautsprecher". Die kann man ungehört kaufen (würde ich sofort so machen, wenn ich mir nicht alles selbst bauen würde). Nicht im (Alb-) Traum käme ich auf die Idee, mir HiFi-Lautsprecher zu kaufen, bei denen kein Wert auf möglichst perfekte Wandlung gelegt wurde.
So - und falls jetzt das Übliche "habe ich schon gehört und hat mir gar nicht gefallen" kommt, dann kann ich dazu nur sagen: weil du einfach nicht weißt, wie man sie - so wie die Profis es machen - einerseits an den Raum anpasst (ohne dem geht vorerst einmal gar nichts!), um die Tiefton-Raummoden wegzubringen und andererseits, um zu einem linearen Schalldruckverlauf zu kommen. Das ist sozusagen "die Pflicht", damit technisch alles perfektioniert ist (das geht natürlich nur so weit, wie die Umstände im Raum es zulassen, "zaubern" geht damit auch nicht), Danach kannst du sie dann (das ist "die Kür") je nach Belieben klanglich exakt so einstellen, wie es dir gefällt. Diese Einstellungen (linear, nicht linear in jeglicher Art) sind jeweils in einer kleinen Datei festgehalten und binnen Sekunden abrufbar. Wer will, sogar für jedes Musikalbum anders. Alles ist auf diese Art möglich. Umzug? Anderer Hörraum? Geänderte Einrichtung? Alles egal, wenn man weiß, wie man die Lautsprecher wieder daran anpasst. Danach einfach wieder den gewünschten Schalldruckverlauf eingeben und schon ist wieder alles bestens.
Ach so, du hast gar keinen PC in deiner Anlage? Dann vergiss' es und betreibe weiterhin "starres HiFi" mit katastrophalen Messwerten dahinter.
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Wichtig: ich habe hier nur nette Menschen kennengelernt und ich will mit dem was ich hier geschrieben habe, Niemanden nahe treten oder gar beleidigen. Es ist nur das, was ich mir sehr oft denke, wenn über dieses Thema diskutiert wird und wenn ich bemerke, wie rückständig (und falsch) dabei vorgegangen wird.
Falls überhaupt, dann antworte ich hier nur noch bei Fragen zu diesem Thema. Aber es steht ohnehin alles dazu in meiner HP.
Code:
Weiterhin spielte fast jedes Gerät lauter oder leiser, die teuersten natürlich am lautesten, wie bei Wadia oder Esoteric (ich hatte einen X 1 anfangs der 90er, der schmiß über XLR 6.2 Volt raus und über Cinch 2,5 Volt.)
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Ich weiß, dass alles was ich hier schreibe, unnötig ist, weil es nicht ins "HiFi-Schema" passt und weil man es so nicht wahr haben will. Für mich dagegen sind das aber Fakten, die jederzeit beweisbar wären.
Und dazu vielleicht noch mein letzter Beitrag hier, mit einer weiteren ganz wichtigen Erkenntnis (die auch gar nicht gefallen wird):
Der Mensch beurteilt das was man "Klang" nennt, zu 99% nur nach dem Schalldruckverlauf. Und dieser ist bei allen gut gemachten E-Komponenten (es wäre verrückt, wenn es anders wäre und hat mit dem Preis gar nichts zu tun) im relevanten Hörbereich so gerade, als wäre er mit einem Lineal gezeichnet worden. Bis auf ganz wenige Ausnahmen (im Besonderen Röhrenverstärker, aber auch Halbleiterverstärker mit Autotrafos am Ende, so wie die von McIntosh, schaffen das bei angeschlossenen Lautsprechern nicht ganz) ist das bei allen Geräten so, denn das ergibt sich praktisch von alleine.
Dieses ganze Gerede "wie dies oder das klingt", konnte noch nie in einem richtig gemachten Blindtest bestätigt werden. Punkt!
Nur bei HiFi-Lautsprechern ist es anders und zwar deshalb, weil sie sich auch (nona!) deutlich unterschiedlich messen. Warum? Weil die Hersteller es so wollen. Vielleicht aber auch deshalb, weil sie es nicht besser können. Sie "sounden" ihre Lautsprecher so, wie sie annehmen, dass sie bei Hörtests besondern hoch punkten und deshalb gekauft werden. Also typisch "HiFi", wo von den Endverbrauchern nie etwas gemessen wird (auch wieder deshalb nicht, weil sie es nicht können - es mag seltene Ausnahmen geben) und Lautsprecher nur nach dem subjektiven Empfinden kaufen.
Ganz anders ist das bei den hochwertigen Studiomonitoren (Genelec, Neumann, Adam usw.), die nur in Hinblick darauf konstruiert werden, optimale "Wandler" zu sein, die also das ankommende Musiksignal möglichst 1:1 in Membranbewegung umsetzen sollen. Nur das sind (aus meiner Sicht) "ernstzunehmende Lautsprecher". Die kann man ungehört kaufen (würde ich sofort so machen, wenn ich mir nicht alles selbst bauen würde). Nicht im (Alb-) Traum käme ich auf die Idee, mir HiFi-Lautsprecher zu kaufen, bei denen kein Wert auf möglichst perfekte Wandlung gelegt wurde.
So - und falls jetzt das Übliche "habe ich schon gehört und hat mir gar nicht gefallen" kommt, dann kann ich dazu nur sagen: weil du einfach nicht weißt, wie man sie - so wie die Profis es machen - einerseits an den Raum anpasst (ohne dem geht vorerst einmal gar nichts!), um die Tiefton-Raummoden wegzubringen und andererseits, um zu einem linearen Schalldruckverlauf zu kommen. Das ist sozusagen "die Pflicht", damit technisch alles perfektioniert ist (das geht natürlich nur so weit, wie die Umstände im Raum es zulassen, "zaubern" geht damit auch nicht), Danach kannst du sie dann (das ist "die Kür") je nach Belieben klanglich exakt so einstellen, wie es dir gefällt. Diese Einstellungen (linear, nicht linear in jeglicher Art) sind jeweils in einer kleinen Datei festgehalten und binnen Sekunden abrufbar. Wer will, sogar für jedes Musikalbum anders. Alles ist auf diese Art möglich. Umzug? Anderer Hörraum? Geänderte Einrichtung? Alles egal, wenn man weiß, wie man die Lautsprecher wieder daran anpasst. Danach einfach wieder den gewünschten Schalldruckverlauf eingeben und schon ist wieder alles bestens.
Ach so, du hast gar keinen PC in deiner Anlage? Dann vergiss' es und betreibe weiterhin "starres HiFi" mit katastrophalen Messwerten dahinter.
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Wichtig: ich habe hier nur nette Menschen kennengelernt und ich will mit dem was ich hier geschrieben habe, Niemanden nahe treten oder gar beleidigen. Es ist nur das, was ich mir sehr oft denke, wenn über dieses Thema diskutiert wird und wenn ich bemerke, wie rückständig (und falsch) dabei vorgegangen wird.
Falls überhaupt, dann antworte ich hier nur noch bei Fragen zu diesem Thema. Aber es steht ohnehin alles dazu in meiner HP.