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Amp mit Purifi Eigentakt 1ET9040BA
#1
hi, ihr so..
mein kopf ist wieder frei und ich habe letztes WE wieder mein ende sommer auf dem dachboden abgestelltes projekt runter geholt. also sorgfältig entstaubt und geputzt, foto gemacht und über die woche lauffähig gemacht.
also, es geht hier um die im moment wohl beste class-d endstufe am markt. zu dick aufgetragen ? ich glaube nicht. mittlerweile weiß ich, daß putzeys, lyngdorf und co patente auf die von ihnen entwickelten besonderen interna (fehlerkorrektur, moduator, feedback ect) haben. also andere sind da erstmal ausgeschlossen (wenn sie nicht dafür bezahlen). das erkennen mittlerweile zig amp hersteller, die auf eigentakts umgestiegen sind. neuestes bsp ist der marantz 10 amp z.b.
mein projekt ist quasi ein breadboard und von vorn herein als top-down approach angelegt. das einfach so, weil ich verschiedene dinge testen/ausprobieren will.
   
wie man leicht sieht, ist noch nicht ganz fertig - aber er funktioniert schon so !
mein hauptproblem ist/wird das gehäuse. wenn hier jemand ideen dazu hat - her damit !
der form faktor ist hier erstmal auf 19" angelegt (auf dem holzbrett ist vielleicht des mit schwarzem marker aufgezecihnete rechteck für die max innen maße zu erkennen). mehr platz kann man nur durch konsequentes senkrecht montieren aller module erreichen.
alles klassisch wie es alle assemblierer machen (müssen). zwei hypex nt, zwei eigentakt 9040, drei netzteile für die notwendigen hilfsspannungen der eigentakts.
die lochraster platine ist mir. das wird mein audiobuffer und -verstärker. ATM nur rechter kanal fertig. die architektur hier ist im stand aktueller technik gehalten: ein instrumentation amp mit doppel-OPV pro kanal. dafür ist der DIP-8 sockel da. ich will unterschiedliche OPV's einfach testen. zur verfügung habe ich hier NE5532A, LM4562NA, OPA1612A, OP1656 und Sparkos SS2590.
testen will ich auch die elko's fürs decoupling (die drei re und li vom OPV). alle 100µ/35V, der schwarze ist Panasonic FR, der braune ist ELNA Silmic II, der rote ist Würth PTHR - ein organischer polymer elko. da bin ich sehr gespannt drauf. ich will endlich mal für mich ausmachen, ob ich elko's höre ;-) ich kann ja hier im laufenden betrieb umstecken ! das ist für mich wichtig um die sache mit der hörerinnerung zu umgehen.
es sind ne menge jumper drauf. die blauen bei den elko um den jeweiligen elko zu aktivieren. grün schaltet nur von der überbrückung des buffer zu dessen benutzung um. gelb schaltet dessen verstärkung wenn in verwendung. die widerstände habe ich so berechnet, daß sich folgender gain stufung ergibt: 1,5dB - 3dB - 6dB - 9dB - 12dB - 13,3dB (max wert, sonst clipping der eigentakts). das käme nach wahl also noch zu den fixen 14,4dB gain der eigentakts hinzu. die instrumentation beschaltung natürlich um die CMRR so hoch als möglich zu halten um den eigentakts gerecht zu werden.
wie gesagt - er funktioniert schon und klingt schon exceptionell. angesteuert werden die module noch via XLR von meinem alten vorverstärker Rotel RC-1570 direkt auf die eigentakts. der kann formal die geringe input impedanz der eigentakts treiben. schwache pre und lange zuleitungen mit hohen pro meter kapazitäten würde ich aber nicht drann lassen... mit echtem audio buffer zwischen xlr und endstufe fühle ich mich iwie wohler.
gleich vorweg: wenn alles in sack und tüten ist, dann wirds auch ein richtiges geäztes PCB geben, da werden auch alle jumper weg sein. die eine oder andere idee wird noch dazu kommen..
klar, ist eine work in progress geschichte. aber wir können hier drüber diskutieren. stellt fragen, macht vorschläge, ect.
über meine fortschritte, einsichten, fehler werde ich sukzessive berichten. vielleicht interessierts ja den einen oder anderen.
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vg tg
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Amp mit Purifi Eigentakt 1ET9040BA - von t g - 07.12.2024, 19:19

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