30.11.2024, 15:23
Hallo Freunde,
danke eurer Gedanken und Schilderungen - aber das Kabel war unschuldig.
Mich machte arg stutzig, daß an meinem Windows 10 Rechner das USB Kabel Jacke wie Hose ist - am Windows 11 Pro dann der Unterschied recht deutlich sein soll - zumal mir die Erklärungen mit dem Kabelmaterial usw. nicht einleuchten - es gibt nicht den geringsten Spielraum für klangliche Interpretation bei USB - wie früher an den CD Playern, die bei Kratzern Zwischenwerte errechnen mußten. Prüfsummen und anschließendes clocking im Bereich von unvorstellbar kleinen Sekundenbruchteilen läßt da wirklich nichts zu.
In allen mir bekannten Studios wird über USB gearbeitet und vom Rechner runter.
Das würden die nie machen, wenn das so eine wackelige Angelegenheit wäre.
Der Fehler muß also bei mir gelegen haben - und das war nun auch so -
bin ja erst seit 2 (oder sinds schon 3?) Wochen mit meinem neuen Rechner und Windows 11 pro unterwegs - und weiß da noch nicht alles.
Heute dann mit Ludwig und Herbert einen gescheiten Blindtest angelegt - mit ensprechender Brille, so daß ich nicht sehen konnte, welches Kabel eingestöpselt ist.
Herbert hatte dann die zündende Idee -
denn mein Aufbau sah so aus, daß ich beide Kabel an USB 3 Ausgänge meines Rechners hängte - damit ich nur schnell bei Music Unlimited auf Pause drücken muß und einer das Kabel am Wandler hinten umsteckt.
Herbert, der schon länger mit Windows 11 unterwegs ist, meinte, daß man bei Windows 11 bei Direktsteuerungsmodus von den Streamern immer noch im Soundmenü unter dem angeschlossenen Gerät die Windows Soundverbesserer ausstellen muß - das wußte ich - was ich aber nicht wußte, wenn ich dasselbe Gerät an einen anderen Ausgang hänge, daß dort die Soundverbesserer von Windows doch wieder dazwischen hängen und ich wieder auf "nein" drücken muß im Untermenü zum RME.
Dabei stellten wir fest, daß Windows trotz Direktsteuerung bei zugeschalteten aber nicht aktiven Soundverbesserern zusätzlich die Lautstärke im Direktmodus von Amazon von 100 auf 90 reduziert, warhscheins, daß wenn man hintendran ein Effektgerät nutzen würde es keine Übersteuerung/Clipping gibt.
Stellt man die Möglichkeit des Einsatzes der Soundverbesserer auf Nein - so wird auch die Lautstärke mit 100 voll durchgereicht -
alleine die 10% Lautstärkeunterschied waren für mich ja schon sehr deutlich hörbar und lassen gefühlt die Bühne schrumpfen beim leiseren Zuspieler. Das Zuschalten und Wegschalten der Soundverbesserungsmöglichkeit durch Window Tools beeinflußte dann auch ein wenig die Räumlichkeit, beides zusammen führten zu dem von mir genannten klar wahrnehmbaren Phänomen.
Beide USB Ausgänge korrekt eingestellt - klangen dann wieder absolut identisch - da ist auch nicht ansatzweise ein Unterschied wahrnehmbar.
Selbst als wir nochmal 5 Meter Nullachtfuffzehn Repeater Kabel dazwischen hängten (und dann mit stolzen 10 Metern unterwegs waren) und mit einer 3 Meter kurzen Via Blue Leine verglichen oder auch dem Amazon Standard Gummikabel mit 4,7 Meter - war kein Unterschied wahrnehmbar - für keinen von uns.
Im Blindtest kapitulierte ich völlig, da ich hätte raten müssen - weil ich nichts hörte - weder verblindet noch unverblindet und ging den anderen beiden genauso, wobei Ludwig eh nicht gut hören kann und einen Hörschaden hat .
Herbert hingegen ist schon ein anderes Kaliber, der kriegt was mit, wenn es was mitzukriegen gibt
Nun freue ich mich über meine tollen und irre dünnen und hochflexiblen Prime Wire USB Kabel, die zudem extrem kurze Stecker besitzen, so daß man neben dem PC fast keinen Spielraum braucht.
Solltet ihr USB Kabel testen - überhaupt Kabel - ist es ganz wichtig, daß jemand anderes umstöpselt und man weder den Hörplatz verläßt, noch den Kopf bewegt, denn nur wenige Zentimeter woanders sitzen oder den Kopf anders winkeln oder sich vorlehnen - und man hört in nahezu jedem Hörraum deutliche Unterschiede (die man auch problemlos messen kann)- und diese Unterschiede ist man dann geneigt auf ein Kabel zu schieben.
Das wurde mir vor Jahren verstärkt bewußt, als Generg bei mir auf der Hörcouch Lautsprecher gemessen hat - und wir die Ohrhöhe wenige Zentimetern veränderten und das Mikrofon deutlich andere Werte hereinbekam!!!
Das sind auch die typischen Situationen, in denen meine Hifi Freunde immer von großen Unterschieden sprechen - wenn sie unverblindet hören und quasi dabei noch im Raum rumlaufen und quatschen und sich bewegen -
im Blindtest, wenn sie von mir die Brille aufkriegen und nichts mehr sehen können und sich nicht mehr rühren dürfen - hört in der Regel keiner mehr was raus - jedenfalls nicht bei Kabel. (egal welcher Art) Ausnahmen natürlich in Fällen, wo die Elektrik nicht paßt und es zu Phänomenen mit den Gerätschaften kommt, wie Geräuschen.
Ich wäre jetzt selbst beinahe auf den Hype wegen USB Kabel reingefallen, obwohl ich es nach all den Jahren und zig erfolglosen Versuchen besser hätte wissen müssen, zum Glück hinterfragte ich das erlebte dann doch noch tiefergehend.
Also - USB Kabel können definitiv nicht den Klang verändern, solange keine Fehler bei der Übertragung geschehen, und die kann man klar messen.
(wie beim RME Adi 2) Mein Taschenrechner macht nunmal auch aus 1 plus 1 nicht drei, nur weil ich ne Silberplatine einbaue.
danke eurer Gedanken und Schilderungen - aber das Kabel war unschuldig.
Mich machte arg stutzig, daß an meinem Windows 10 Rechner das USB Kabel Jacke wie Hose ist - am Windows 11 Pro dann der Unterschied recht deutlich sein soll - zumal mir die Erklärungen mit dem Kabelmaterial usw. nicht einleuchten - es gibt nicht den geringsten Spielraum für klangliche Interpretation bei USB - wie früher an den CD Playern, die bei Kratzern Zwischenwerte errechnen mußten. Prüfsummen und anschließendes clocking im Bereich von unvorstellbar kleinen Sekundenbruchteilen läßt da wirklich nichts zu.
In allen mir bekannten Studios wird über USB gearbeitet und vom Rechner runter.
Das würden die nie machen, wenn das so eine wackelige Angelegenheit wäre.
Der Fehler muß also bei mir gelegen haben - und das war nun auch so -
bin ja erst seit 2 (oder sinds schon 3?) Wochen mit meinem neuen Rechner und Windows 11 pro unterwegs - und weiß da noch nicht alles.
Heute dann mit Ludwig und Herbert einen gescheiten Blindtest angelegt - mit ensprechender Brille, so daß ich nicht sehen konnte, welches Kabel eingestöpselt ist.
Herbert hatte dann die zündende Idee -
denn mein Aufbau sah so aus, daß ich beide Kabel an USB 3 Ausgänge meines Rechners hängte - damit ich nur schnell bei Music Unlimited auf Pause drücken muß und einer das Kabel am Wandler hinten umsteckt.
Herbert, der schon länger mit Windows 11 unterwegs ist, meinte, daß man bei Windows 11 bei Direktsteuerungsmodus von den Streamern immer noch im Soundmenü unter dem angeschlossenen Gerät die Windows Soundverbesserer ausstellen muß - das wußte ich - was ich aber nicht wußte, wenn ich dasselbe Gerät an einen anderen Ausgang hänge, daß dort die Soundverbesserer von Windows doch wieder dazwischen hängen und ich wieder auf "nein" drücken muß im Untermenü zum RME.
Dabei stellten wir fest, daß Windows trotz Direktsteuerung bei zugeschalteten aber nicht aktiven Soundverbesserern zusätzlich die Lautstärke im Direktmodus von Amazon von 100 auf 90 reduziert, warhscheins, daß wenn man hintendran ein Effektgerät nutzen würde es keine Übersteuerung/Clipping gibt.
Stellt man die Möglichkeit des Einsatzes der Soundverbesserer auf Nein - so wird auch die Lautstärke mit 100 voll durchgereicht -
alleine die 10% Lautstärkeunterschied waren für mich ja schon sehr deutlich hörbar und lassen gefühlt die Bühne schrumpfen beim leiseren Zuspieler. Das Zuschalten und Wegschalten der Soundverbesserungsmöglichkeit durch Window Tools beeinflußte dann auch ein wenig die Räumlichkeit, beides zusammen führten zu dem von mir genannten klar wahrnehmbaren Phänomen.
Beide USB Ausgänge korrekt eingestellt - klangen dann wieder absolut identisch - da ist auch nicht ansatzweise ein Unterschied wahrnehmbar.
Selbst als wir nochmal 5 Meter Nullachtfuffzehn Repeater Kabel dazwischen hängten (und dann mit stolzen 10 Metern unterwegs waren) und mit einer 3 Meter kurzen Via Blue Leine verglichen oder auch dem Amazon Standard Gummikabel mit 4,7 Meter - war kein Unterschied wahrnehmbar - für keinen von uns.
Im Blindtest kapitulierte ich völlig, da ich hätte raten müssen - weil ich nichts hörte - weder verblindet noch unverblindet und ging den anderen beiden genauso, wobei Ludwig eh nicht gut hören kann und einen Hörschaden hat .
Herbert hingegen ist schon ein anderes Kaliber, der kriegt was mit, wenn es was mitzukriegen gibt

Nun freue ich mich über meine tollen und irre dünnen und hochflexiblen Prime Wire USB Kabel, die zudem extrem kurze Stecker besitzen, so daß man neben dem PC fast keinen Spielraum braucht.
Solltet ihr USB Kabel testen - überhaupt Kabel - ist es ganz wichtig, daß jemand anderes umstöpselt und man weder den Hörplatz verläßt, noch den Kopf bewegt, denn nur wenige Zentimeter woanders sitzen oder den Kopf anders winkeln oder sich vorlehnen - und man hört in nahezu jedem Hörraum deutliche Unterschiede (die man auch problemlos messen kann)- und diese Unterschiede ist man dann geneigt auf ein Kabel zu schieben.
Das wurde mir vor Jahren verstärkt bewußt, als Generg bei mir auf der Hörcouch Lautsprecher gemessen hat - und wir die Ohrhöhe wenige Zentimetern veränderten und das Mikrofon deutlich andere Werte hereinbekam!!!
Das sind auch die typischen Situationen, in denen meine Hifi Freunde immer von großen Unterschieden sprechen - wenn sie unverblindet hören und quasi dabei noch im Raum rumlaufen und quatschen und sich bewegen -
im Blindtest, wenn sie von mir die Brille aufkriegen und nichts mehr sehen können und sich nicht mehr rühren dürfen - hört in der Regel keiner mehr was raus - jedenfalls nicht bei Kabel. (egal welcher Art) Ausnahmen natürlich in Fällen, wo die Elektrik nicht paßt und es zu Phänomenen mit den Gerätschaften kommt, wie Geräuschen.
Ich wäre jetzt selbst beinahe auf den Hype wegen USB Kabel reingefallen, obwohl ich es nach all den Jahren und zig erfolglosen Versuchen besser hätte wissen müssen, zum Glück hinterfragte ich das erlebte dann doch noch tiefergehend.
Also - USB Kabel können definitiv nicht den Klang verändern, solange keine Fehler bei der Übertragung geschehen, und die kann man klar messen.
(wie beim RME Adi 2) Mein Taschenrechner macht nunmal auch aus 1 plus 1 nicht drei, nur weil ich ne Silberplatine einbaue.

Meine Katze ist schon 10 Jahre alt und arbeitet noch analog als Verbrenner auf Milchbasis!
