14.11.2024, 18:33
Im Wesentlichen macht dieses Teil, über welches ich auch vor Jahren schon gestolpert bin, nicht so viel anderes, als eine Nahhörsituation zu emulieren.
Viele Hifi-/Musikliebhaber hören gerne im Nahfeld, teils sogar mit amtlich großen LS.
Das kommt auf jeden Fall der (im Sinne der Stereophonie) “korrekten“ Abhörsituation am nächsten.
Richtig bleibt aber, daß die Stereophonie kein ganz “sauberes“ Konzept ist, insofern sie auf psychoakustischen Effekten basiert und m.b.M.n. nicht in sich schlüssig/widerspruchsfrei ist.
Mark Anstendig formulierte es einmal sinngemäß so: es wird versucht, das Prinzip unseres binauralen Hörens durch/bei Aufzeichnung/Wiedergabe technisch (apparativ) nachzubilden.
-> Link für Interessierte *
Daß “wackelnde Papiermembranen“ kein Orchester nachbilden können, ist da eher noch ein kleineres Problem. Zumal es inzwischen sehr präzise elektroakustische Konstruktionen gibt, z.B. die aktiv geregelten von Silbersand mit Kompensation von Dopplereffekten/Intermodulation (für meine Wenigkeit:Referenz).
Wer mit Naturinstrumenten vertraut ist, kann einschätzen, wie echt deren Klangeigenschaften reproduziert werden.
Gruß Eberhard
* es mag jeder seine eigenen Gedanken hierzu haben und eigene Schlüsse ziehen. Ich habe bei Mark Anstendig vieles gefunden, was mir über die Jahre selbst durch den Kopf ging.
Neben dem verlinkten Artikel sind noch einige weitere zu finden, die einer Lektüre wert sind. Andere sind inzwischen eher von historischem Interesse.
Viele Hifi-/Musikliebhaber hören gerne im Nahfeld, teils sogar mit amtlich großen LS.
Das kommt auf jeden Fall der (im Sinne der Stereophonie) “korrekten“ Abhörsituation am nächsten.
Richtig bleibt aber, daß die Stereophonie kein ganz “sauberes“ Konzept ist, insofern sie auf psychoakustischen Effekten basiert und m.b.M.n. nicht in sich schlüssig/widerspruchsfrei ist.
Mark Anstendig formulierte es einmal sinngemäß so: es wird versucht, das Prinzip unseres binauralen Hörens durch/bei Aufzeichnung/Wiedergabe technisch (apparativ) nachzubilden.
-> Link für Interessierte *
Daß “wackelnde Papiermembranen“ kein Orchester nachbilden können, ist da eher noch ein kleineres Problem. Zumal es inzwischen sehr präzise elektroakustische Konstruktionen gibt, z.B. die aktiv geregelten von Silbersand mit Kompensation von Dopplereffekten/Intermodulation (für meine Wenigkeit:Referenz).
Wer mit Naturinstrumenten vertraut ist, kann einschätzen, wie echt deren Klangeigenschaften reproduziert werden.
Gruß Eberhard
* es mag jeder seine eigenen Gedanken hierzu haben und eigene Schlüsse ziehen. Ich habe bei Mark Anstendig vieles gefunden, was mir über die Jahre selbst durch den Kopf ging.
Neben dem verlinkten Artikel sind noch einige weitere zu finden, die einer Lektüre wert sind. Andere sind inzwischen eher von historischem Interesse.