05.11.2024, 11:03
Rainer schrieb:
Diese in "Urzeiten" gut gemeinte Forderung - bzw. der Wunsch danach ist etwas, das kaum umsetzbar ist. Alleine schon deshalb, weil die Aufnahmen und die Musikproduktionen die wir zur Verfügung haben, nur noch ganz wenig mit dem Original zu tun haben - falls es so etwas überhaupt jemals gab....
Der gesamte Weg, beginnend beim Quellgerät bis hin zu den Lautsprechermembranen ist ein recht einfacher und da passt auch noch alles recht gut (schwächste Glieder in der Kette sind zu 99,9% die Lautsprecher) erst danach kommen die extremen Klangverfälschungen.
Kann man natürlich so machen, aber dabei ist man - sowieso schon ausgehend von einer schlechten Basis - voll im subjektiven Bereich. Aber wenn es dann so gefällt, hat Niemand das Recht, es zu kritisieren.
Mein Rat ist nur der, zuerst einmal das (sonst nicht verhinderbare) "akustische Chaos" zu beseitigen (durch Entfernung der Raummoden und sonstiger Unzulänglichkeiten) um einmal zur bestmöglichen linearen Wiedergabe unter den gegebenen Umständen beim Hörplatz zu kommen.
Das ist ein ganz wichtiger Zwischenschritt!
Danach kann man (und soll man einer Meinung nach sogar) sich den gewünschten Schalldruckverlauf beim Hörplatz durch Eingabe einer (bereits bekannten - wenn noch nicht, ist sie schnell herausgefunden und jederzeit änderbar) Zielkurve von der Anlage so ausgeben lassen, dass der Klang optimal gefällt.
(in meinem gibt es nur eine Tiefbassanhebung, der Rest bleibt linear).
Das ist dann auch aus technischer Sicht eine saubere Lösung.
Anderer Raum durch Übersiedlung oder irgendwelche Veränderungen im bestehenden Raum? Alles kein Problem, in ganz kurzer Zeit hat man dann wieder (so gut wie möglich) "seinen Klang" gefunden.
Zitat:Was bedeutet "Hifi" (hohe Klangtreue) in der Essenz?
Diese in "Urzeiten" gut gemeinte Forderung - bzw. der Wunsch danach ist etwas, das kaum umsetzbar ist. Alleine schon deshalb, weil die Aufnahmen und die Musikproduktionen die wir zur Verfügung haben, nur noch ganz wenig mit dem Original zu tun haben - falls es so etwas überhaupt jemals gab....
Zitat:Das Eingabe-und Ausgabe gemessen möglichst deckungsgleich sind.....
Der gesamte Weg, beginnend beim Quellgerät bis hin zu den Lautsprechermembranen ist ein recht einfacher und da passt auch noch alles recht gut (schwächste Glieder in der Kette sind zu 99,9% die Lautsprecher) erst danach kommen die extremen Klangverfälschungen.
Zitat:oder das der Hörer das Gehörte als möglichst natürlich wahrnimmt mit Hilfe von Komponenten, die ganz bewußt auf letzteres hin konstruiert wurden.
Kann man natürlich so machen, aber dabei ist man - sowieso schon ausgehend von einer schlechten Basis - voll im subjektiven Bereich. Aber wenn es dann so gefällt, hat Niemand das Recht, es zu kritisieren.
Mein Rat ist nur der, zuerst einmal das (sonst nicht verhinderbare) "akustische Chaos" zu beseitigen (durch Entfernung der Raummoden und sonstiger Unzulänglichkeiten) um einmal zur bestmöglichen linearen Wiedergabe unter den gegebenen Umständen beim Hörplatz zu kommen.
Das ist ein ganz wichtiger Zwischenschritt!
Danach kann man (und soll man einer Meinung nach sogar) sich den gewünschten Schalldruckverlauf beim Hörplatz durch Eingabe einer (bereits bekannten - wenn noch nicht, ist sie schnell herausgefunden und jederzeit änderbar) Zielkurve von der Anlage so ausgeben lassen, dass der Klang optimal gefällt.
(in meinem gibt es nur eine Tiefbassanhebung, der Rest bleibt linear).
Das ist dann auch aus technischer Sicht eine saubere Lösung.
Anderer Raum durch Übersiedlung oder irgendwelche Veränderungen im bestehenden Raum? Alles kein Problem, in ganz kurzer Zeit hat man dann wieder (so gut wie möglich) "seinen Klang" gefunden.