02.11.2024, 16:33
Eberhard schrieb:
Ja, ist sicher eine gute Möglichkeit, wenn es tatsächlich Unterschiede gibt, weil man dadurch die eigenen subjektiven Schwankungen mittelt.
Was aber bleibt, das ist "übliches HiFi". Das heißt, man vergleicht eine falsche Wiedergabe mit einer anderen falschen Wiedergabe und letztlich entscheidet man sich für die falsche Wiedergabe, die besser gefällt.
Wenn einem das reicht, dann ist es OK und ich will keinesfalls behaupten, dass man so nicht gut und genussvoll Musik hören kann.
Für mich als "Perfektionist und Realist" wäre das schon aus Prinzip nicht befriedigend. Deshalb schrieb ich schon ganz am Anfang, dass mich "HiFi" so wie es üblicher Weise betrieben wird, schon lange nicht mehr interessiert.
Das bitte jetzt nicht als "überheblich" verstehen, denn so ist es keinesfalls gemeint.
Zitat:Eine andere Vorgehensweise, auch subtile Unterschiede dingfest zu machen, welcher man bei den üblichen eher kurzen Musikausschnitten bewußt nicht gewahr wird, sehe ich darin, eine einzelne(!) vorgenommene Veränderung für einige Zeit zu belassen und die Anlage wie gehabt weiter zu betreiben.
Nach einiger Zeit wird man dann evtl. feststellen, daß über viele verschiedene Musikstücke/-stile/-produktionen und alle möglichen “Tagesformen“ hinweg der Hörgenuß entweder mehr oder aber weniger genußvoll war.
Ja, ist sicher eine gute Möglichkeit, wenn es tatsächlich Unterschiede gibt, weil man dadurch die eigenen subjektiven Schwankungen mittelt.
Was aber bleibt, das ist "übliches HiFi". Das heißt, man vergleicht eine falsche Wiedergabe mit einer anderen falschen Wiedergabe und letztlich entscheidet man sich für die falsche Wiedergabe, die besser gefällt.
Wenn einem das reicht, dann ist es OK und ich will keinesfalls behaupten, dass man so nicht gut und genussvoll Musik hören kann.
Für mich als "Perfektionist und Realist" wäre das schon aus Prinzip nicht befriedigend. Deshalb schrieb ich schon ganz am Anfang, dass mich "HiFi" so wie es üblicher Weise betrieben wird, schon lange nicht mehr interessiert.
Das bitte jetzt nicht als "überheblich" verstehen, denn so ist es keinesfalls gemeint.