31.10.2024, 14:19
Hallo miteinander,
eben habe ich mal eine kleine Auszeit nehmen können und nach der lang zurückliegenden Lektüre gesucht.
Leider sind PC #1 und 2 vor Jahren so weggestellt worden, daß sie momentan nicht reaktiviert werden können
Im Netz bin ich aber auf zumindest zwei gestoßen, nachdem ich die passenden Schlüsselbegriffe in die Suche eingegeben habe:
1. Douglas Self - "Distortion In Power Amplifiers" -> Link
2. Nelson Pass - "Audio Distortion and feedback" -> Link #2
Es handelt sich um ältere Artikel von 1997 (m. Update 2019) bzw. 2008; mag sein, daß neuere Erkenntnisse, evtl. auch von anderen Entwicklern vorliegen.
Vor ca. 20 Jahren habe ich im Teilzeit-Job viele Röhrengeräte geserviced und gefertigt; wegen der Faszination auch irgendwann ein Paar Trioden-Monoblöcke prototyphaft für eigene Zwecke aufgebaut. Der Charme dieser Verstärker liegt ja darin, daß diese direkt geheizten Trioden von sich aus sehr homogene Kennlinien aufweisen (ähnl. Avatarbild). Im Verbund mit ihrem relativ niedrigen Innenwiderstand lassen sich Endstufen bauen, die völlig ohne globale Gegenkopplung auskommen, solange nicht zu hoch ausgesteuert wird und Boxen ohne wildem Impedanzgang verwendet werden.
Ich erinnere mich noch, einmal einen Versuch mit einer leichten GK unternommen zu haben, als Frau und Kinder mal unterwegs waren; soweit erinnerlich, gingen da feinste Hallanteile verloren und das gesamte Klanggeschehen büßte an Natürlichkeit und Wahrhaftigkeit ein.
Das sind natürlich rein subjektive Wahrnehmungen, ohne jede meßtechnische Flankierung...
Gruß Eberhard
eben habe ich mal eine kleine Auszeit nehmen können und nach der lang zurückliegenden Lektüre gesucht.
Leider sind PC #1 und 2 vor Jahren so weggestellt worden, daß sie momentan nicht reaktiviert werden können
Im Netz bin ich aber auf zumindest zwei gestoßen, nachdem ich die passenden Schlüsselbegriffe in die Suche eingegeben habe:
1. Douglas Self - "Distortion In Power Amplifiers" -> Link
2. Nelson Pass - "Audio Distortion and feedback" -> Link #2
Es handelt sich um ältere Artikel von 1997 (m. Update 2019) bzw. 2008; mag sein, daß neuere Erkenntnisse, evtl. auch von anderen Entwicklern vorliegen.
Vor ca. 20 Jahren habe ich im Teilzeit-Job viele Röhrengeräte geserviced und gefertigt; wegen der Faszination auch irgendwann ein Paar Trioden-Monoblöcke prototyphaft für eigene Zwecke aufgebaut. Der Charme dieser Verstärker liegt ja darin, daß diese direkt geheizten Trioden von sich aus sehr homogene Kennlinien aufweisen (ähnl. Avatarbild). Im Verbund mit ihrem relativ niedrigen Innenwiderstand lassen sich Endstufen bauen, die völlig ohne globale Gegenkopplung auskommen, solange nicht zu hoch ausgesteuert wird und Boxen ohne wildem Impedanzgang verwendet werden.
Ich erinnere mich noch, einmal einen Versuch mit einer leichten GK unternommen zu haben, als Frau und Kinder mal unterwegs waren; soweit erinnerlich, gingen da feinste Hallanteile verloren und das gesamte Klanggeschehen büßte an Natürlichkeit und Wahrhaftigkeit ein.
Das sind natürlich rein subjektive Wahrnehmungen, ohne jede meßtechnische Flankierung...
Gruß Eberhard