31.10.2024, 08:53
Morjen morjen,
unter dem Strich lernen wir ja alle was dazu - und testen rum -
und da ich reiner Anwender und kein Löter bin - kann ich immer nur das Erlebte schildern.
Da war das Gehörte manches Mal auch entgegen der Theorie und Schulwissen - und teilweise nur an einem Equipment nachvollziehbar.
Ich erinnere im KK Forum den Kabelthread mit dem Lapp 16 G, wo bei mir die Ergebnisse - auch für andere hörbar - anders ausfielen, als bei anderen - oder auch an den anderen Chipverstärker, den Arno - wo es hier konträr zu den meisten anderen Probanden performte.
Aber zum Gain -
als Laie sage ich mir, desto höher der Gain ist, desto mehr höre ich die Endstufe, da die Vorstufe desto weniger reinschieben muß, das bedeutet in der Praxis, desto höher der Gain, desto mehr bringe ich das Mikrouniversum der Endstufe (Eigenrauschen) zum Vorschein. In der Regel braucht man da gar keine Vorstufe ranhängen, es rauscht mit zunehmenden Gain zunehmend. Das ist meine Erfahrung an allen Endstufen.
Matthias Carstens von RME hat mir beim Apollon damals sogar empfohlen den Gain auf die niedrigste Stufe zu stellen, und damit maximalen Rauschabstand zu gewährleisten, da der als Vorstufe genutzte Adi genug Leistung (bis plus 19 db) rausschieben kann.
Da ich verschiedene Schalterstufen testete, konnte ich das auch im Hörtest abnicken - an meinen Hörnern rauscht auf niedrigster Stufe nix und die Leistung reicht vom Adi 2, um Höllenegel zu machen - schalte ich den Gain hoch, wird Rauschen hörbar.
An meiner Thivan S 6 hingegen - rund 10 db weniger Wirkungsgrad - reicht es nicht, da muß ich den Gain etwas höher einstellen für amtlichen Alarm. Und da beginnt das Rauschen erst bei wesentlich höheren Gain (eigentlich Maximum).
Rauschen ist ja ein Artefakt, daß der Musik beigefügt wird - insofern halte ich es für möglich, daß es den Klang beeinflußt.
Verschiedene Gains damals an den PopPulses hatten klaren Einfluß auf das Klangbild - hier war es umgekehrt - wie Generg es bei sich erlebte - desto weniger Gain - desto gemütlicher und sanfter das Klangbild, aber auch unverbindlicher - daher nutzte ich damals anfangs den Generalschalter im Pop Pulse, wo man den Gain komplett rausnahm.
Natürlich war man dann bei guter Zimmerlautstärke schon im 11-12 Uhr Bereich des Potis unterwegs.
Nun nutzt es hier niemanden - wenn man sich in der Theorie zerstreitet -
wir wollen das Gerät ja passend einparken und das klanglich optimale herauskitzeln.
MIt einem Poti haben wir dann zwar wieder etwas im Signalweg - andere Hersteller wie Luxman an meiner M 383 damals haben das sogar dauerhaft mit 2 Reglern an der Endstufe gelöst.
Aber mit dem Poti kann man halt flexibel rumprobieren.
Idealer wäre es bestimmt den idealen Gain zu finden, wobei der nur für ein lautsprecherpaar gilt und deren Wirkungsgrad.
Wie gesagt, was an meiner Eros rauscht wie Sau paßt an der S 6 und umgekehrt - an meinem Apollon, wo der Gain, ich glaube in 5 Stufen - schaltbar ist.
Wäre es nun nicht eine machbare Option einen Gain am Goldi schaltbar zu gestalten mittels eines mehrstufigen Dips, wie am Apollon?
Ich meine hinten auf der Rückseite hat Rainer sogar einige Schlitze, wo früher Intenetkram im Goldi enthalten war zugeklebt, in so einen Schlitz könnte man den länglichen Schalter doch bestimmt unterbringen, um das von außen, wie am Apollon, schalten zu können?
Gain scheint wirklich ein wichtiges Thema zu sein, sonst würden Verstärkerhersteller wie Apollon oder auch Luxman das nicht regelbar gestalten. Letztlich gibt es ja auch verschiedene Vorstufentypen mit unterschiedlichen Leistungen und Eigenrauschen - passiv und aktiv noch obendrein -oder eben voll digital und mit Auto Volume Control, wie beim Adi - wo die Ausgangsleistung zwecks Maximierung des Rauschabstandes an sich geschaltet wird - was ich echt genial finde aus persönlicher Sicht.
Noch etwas- der Harald schreibt immer wieder, daß CD Player in der Regel eine Ausgangsleistung von 1-2 Volt haben - das kenne ich im Hifi Bereich anders - da ist 2 Volt die unterste Grenze und das auch nur bei Cinch. Geräte von Lector und Wadia haben da schon über 3 Volt rausgehauen und viele nutzen Zwischenwerte, wie damals Esoteric 2,2 - 2,6 Volt.
Über XLR haben wir in der Regel das Doppelte - beim alten Teac X 1 CDP waren es sogar - 6,3 Volt!!!!! - der hat mir um die Jahrtausendwende die Eingangsstufe meines 90er Jahre Emitter gebraten
Warum das im Hifi Bereich so gemacht wird, kann ich mir nur erklären, daß Lauter = besser empfunden wird beim Umschalten im Geschäft! Denn in welchem Laden werden denn wirklich die Pegel angepaßt - das erlebte ich nur einmal in Offenbach!
Die eigentliche Studionorm am Mischpult von 0 db - liegt, sofern ich mich recht erinnere bei knapp 0,8 Volt!
Mitterweile verbauen aber selbst Studiohersteller wie Tascam in ihren DJ Playern 2 Volt Ausgangsleistung
Und da will ich noch was ansprechen, wenn man hohen Gain in der Endstufe nutzt und die Vorstufe kaum was rausgeben darf -
werden aus meiner Sicht Einflüsse auf das Kabel von außen stärker hörbar, daß beide Sachen(Vor und Endstufe) verbindet -
das könnte erklären, warum ich mir immer den Wolf für ein passendes Kabel zwischen Vor und Endstufe zu finden stöpselte .
Symmetrisch klang da für mich- sofern es von Vor und Endstufe angeboten wurde - immer besser.
Leider hat das damals meine NAD S 100 und S 200 Kombi, oder auch meine Luxman C 383 und M 383 nicht angeboten.
Krasser hörbar könnte das evtl. sogar werden, wenn man eine passive Vorstufe mit regelbaren Widerstandsnetzwerk nutzt und dann mittels unzähligen Widerständen das Urpsrungssignal runterbremsen muß, weiß die Endstufe feuert wie ein Vulkan an Armageddon.
Für uns gilt doch jetzt: Probieren geht über studieren.
Ich bin auch mal gespannt, was Harald von seinen ersten Aufbauten (hoffentlich mit Bilder)berichtet - wie ich Rainer verstanden habe, hat er nur so ein Chip Modul gekauft und baut alles drumrum selber auf samt Gehäuse? Das wird sicher ein Haufen Frickelei und geht nicht von heute auf morgen, zumal ja alle Teile immer ewig Lieferzeit haben - gerade von China.
Rainer hats trotz aller Frickelei jetzt einfacher - wir "stehen ja eigentlich kurz vorm Topf und müssen nur noch die Hose runter kriegen".
Soweit meine Gedanken und Vermutungen und was ich mir anhand dessen, was ich erlebte so zusammenreime.
Im Prinzip für mich ein Puzzlespiel.
unter dem Strich lernen wir ja alle was dazu - und testen rum -
und da ich reiner Anwender und kein Löter bin - kann ich immer nur das Erlebte schildern.
Da war das Gehörte manches Mal auch entgegen der Theorie und Schulwissen - und teilweise nur an einem Equipment nachvollziehbar.
Ich erinnere im KK Forum den Kabelthread mit dem Lapp 16 G, wo bei mir die Ergebnisse - auch für andere hörbar - anders ausfielen, als bei anderen - oder auch an den anderen Chipverstärker, den Arno - wo es hier konträr zu den meisten anderen Probanden performte.
Aber zum Gain -
als Laie sage ich mir, desto höher der Gain ist, desto mehr höre ich die Endstufe, da die Vorstufe desto weniger reinschieben muß, das bedeutet in der Praxis, desto höher der Gain, desto mehr bringe ich das Mikrouniversum der Endstufe (Eigenrauschen) zum Vorschein. In der Regel braucht man da gar keine Vorstufe ranhängen, es rauscht mit zunehmenden Gain zunehmend. Das ist meine Erfahrung an allen Endstufen.
Matthias Carstens von RME hat mir beim Apollon damals sogar empfohlen den Gain auf die niedrigste Stufe zu stellen, und damit maximalen Rauschabstand zu gewährleisten, da der als Vorstufe genutzte Adi genug Leistung (bis plus 19 db) rausschieben kann.
Da ich verschiedene Schalterstufen testete, konnte ich das auch im Hörtest abnicken - an meinen Hörnern rauscht auf niedrigster Stufe nix und die Leistung reicht vom Adi 2, um Höllenegel zu machen - schalte ich den Gain hoch, wird Rauschen hörbar.
An meiner Thivan S 6 hingegen - rund 10 db weniger Wirkungsgrad - reicht es nicht, da muß ich den Gain etwas höher einstellen für amtlichen Alarm. Und da beginnt das Rauschen erst bei wesentlich höheren Gain (eigentlich Maximum).
Rauschen ist ja ein Artefakt, daß der Musik beigefügt wird - insofern halte ich es für möglich, daß es den Klang beeinflußt.
Verschiedene Gains damals an den PopPulses hatten klaren Einfluß auf das Klangbild - hier war es umgekehrt - wie Generg es bei sich erlebte - desto weniger Gain - desto gemütlicher und sanfter das Klangbild, aber auch unverbindlicher - daher nutzte ich damals anfangs den Generalschalter im Pop Pulse, wo man den Gain komplett rausnahm.
Natürlich war man dann bei guter Zimmerlautstärke schon im 11-12 Uhr Bereich des Potis unterwegs.
Nun nutzt es hier niemanden - wenn man sich in der Theorie zerstreitet -
wir wollen das Gerät ja passend einparken und das klanglich optimale herauskitzeln.
MIt einem Poti haben wir dann zwar wieder etwas im Signalweg - andere Hersteller wie Luxman an meiner M 383 damals haben das sogar dauerhaft mit 2 Reglern an der Endstufe gelöst.
Aber mit dem Poti kann man halt flexibel rumprobieren.
Idealer wäre es bestimmt den idealen Gain zu finden, wobei der nur für ein lautsprecherpaar gilt und deren Wirkungsgrad.
Wie gesagt, was an meiner Eros rauscht wie Sau paßt an der S 6 und umgekehrt - an meinem Apollon, wo der Gain, ich glaube in 5 Stufen - schaltbar ist.
Wäre es nun nicht eine machbare Option einen Gain am Goldi schaltbar zu gestalten mittels eines mehrstufigen Dips, wie am Apollon?
Ich meine hinten auf der Rückseite hat Rainer sogar einige Schlitze, wo früher Intenetkram im Goldi enthalten war zugeklebt, in so einen Schlitz könnte man den länglichen Schalter doch bestimmt unterbringen, um das von außen, wie am Apollon, schalten zu können?
Gain scheint wirklich ein wichtiges Thema zu sein, sonst würden Verstärkerhersteller wie Apollon oder auch Luxman das nicht regelbar gestalten. Letztlich gibt es ja auch verschiedene Vorstufentypen mit unterschiedlichen Leistungen und Eigenrauschen - passiv und aktiv noch obendrein -oder eben voll digital und mit Auto Volume Control, wie beim Adi - wo die Ausgangsleistung zwecks Maximierung des Rauschabstandes an sich geschaltet wird - was ich echt genial finde aus persönlicher Sicht.
Noch etwas- der Harald schreibt immer wieder, daß CD Player in der Regel eine Ausgangsleistung von 1-2 Volt haben - das kenne ich im Hifi Bereich anders - da ist 2 Volt die unterste Grenze und das auch nur bei Cinch. Geräte von Lector und Wadia haben da schon über 3 Volt rausgehauen und viele nutzen Zwischenwerte, wie damals Esoteric 2,2 - 2,6 Volt.
Über XLR haben wir in der Regel das Doppelte - beim alten Teac X 1 CDP waren es sogar - 6,3 Volt!!!!! - der hat mir um die Jahrtausendwende die Eingangsstufe meines 90er Jahre Emitter gebraten
Warum das im Hifi Bereich so gemacht wird, kann ich mir nur erklären, daß Lauter = besser empfunden wird beim Umschalten im Geschäft! Denn in welchem Laden werden denn wirklich die Pegel angepaßt - das erlebte ich nur einmal in Offenbach!
Die eigentliche Studionorm am Mischpult von 0 db - liegt, sofern ich mich recht erinnere bei knapp 0,8 Volt!
Mitterweile verbauen aber selbst Studiohersteller wie Tascam in ihren DJ Playern 2 Volt Ausgangsleistung
Und da will ich noch was ansprechen, wenn man hohen Gain in der Endstufe nutzt und die Vorstufe kaum was rausgeben darf -
werden aus meiner Sicht Einflüsse auf das Kabel von außen stärker hörbar, daß beide Sachen(Vor und Endstufe) verbindet -
das könnte erklären, warum ich mir immer den Wolf für ein passendes Kabel zwischen Vor und Endstufe zu finden stöpselte .
Symmetrisch klang da für mich- sofern es von Vor und Endstufe angeboten wurde - immer besser.
Leider hat das damals meine NAD S 100 und S 200 Kombi, oder auch meine Luxman C 383 und M 383 nicht angeboten.
Krasser hörbar könnte das evtl. sogar werden, wenn man eine passive Vorstufe mit regelbaren Widerstandsnetzwerk nutzt und dann mittels unzähligen Widerständen das Urpsrungssignal runterbremsen muß, weiß die Endstufe feuert wie ein Vulkan an Armageddon.
Für uns gilt doch jetzt: Probieren geht über studieren.
Ich bin auch mal gespannt, was Harald von seinen ersten Aufbauten (hoffentlich mit Bilder)berichtet - wie ich Rainer verstanden habe, hat er nur so ein Chip Modul gekauft und baut alles drumrum selber auf samt Gehäuse? Das wird sicher ein Haufen Frickelei und geht nicht von heute auf morgen, zumal ja alle Teile immer ewig Lieferzeit haben - gerade von China.
Rainer hats trotz aller Frickelei jetzt einfacher - wir "stehen ja eigentlich kurz vorm Topf und müssen nur noch die Hose runter kriegen".
Soweit meine Gedanken und Vermutungen und was ich mir anhand dessen, was ich erlebte so zusammenreime.
Im Prinzip für mich ein Puzzlespiel.
Wer seinen Kater nicht liebt und ehrt, ist seiner Mäuse nicht wert!