02.10.2022, 17:01
Hallo Dirk
Danke für den spannenden und interessanten Bericht
Beim schnellen Faktencheck zu beiden Kabeln wird schnell klar warum das Nordost etwas
störrischer beim Verlegen ist als das In-Akustik.
Die Solidcore Kabel (Nordost) sind ja quasi aus einem massiven Leiter aufgebaut während
Litzenkabel (In-Akustik) da sehr viel flexibler sind und somit angenehmer und komfortabler im
Handling. Letztendlich bestimmt der Platz hinter den Geräten oder LS was besser für den Einsatz
funktioniert.
Austausch über Kabel sind immer schwierig.
Im besten Fall sind die Menschen, die es für sich als nicht nachvollziehbar abgeschlossen haben,
zumindest so tolerant, dass sie nicht in die gängigen Grabenkämpfe verfallen (danke Werner ).
Ich hab auch durchaus interessante Erfahrungen mit Kabeln gemacht, ohne da allerdings groß drüber
zu schreiben. Ich bin damals durchaus kritisch an die Sache rangegangen weil mir das Marketing-Geschwurbel vieler Firmen und die teils aufgerufenen Preise doch sehr unrealistisch erschienen.
Da ich allerdings durch meine Nähe zu einem Händler die Möglichkeit hatte so einiges ganz ohne
Kaufabsichten ausprobieren zu können kam ich auch nie in die Situation mir eine Investition
schön reden zu müssen.
Am Ende konnte ich für mich zumindest herausfinden, dass es durchaus leichte Unterschiede gibt.
Wobei ich die Unterschiede prinzipiell eher dem Kabelaufbau und der Abschirmung gegen äußere
Störungen zuordnen konnte und nicht den Reinheitsgraden der verwendeten Metalle.
Und es braucht Zeit um sich kritisch damit auseinanderzusetzen (Thema New Toy Syndrom vs Langzeiterfahrungen).
Interessanter Weise sind selbst kritische Mitmenschen eher bereit die möglichen Einflüsse eher bei Phonokabeln zu akzeptieren als bei NF- oder LS-Kabeln
Am Ende stellt sich meines Erachtens die Frage ob einem persönlich der Effekt (ich möchte bewusst nicht von Verbesserung oder Verschlechterung reden) das Geld wert ist oder nicht.
Ich finde, solange es in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bleibt (und das bewertet jeder für sich bestimmt anders) kann man ruhig ein wenig mit Kabeln experimentieren und auch mal etwas ausprobieren.
In-Akustik macht es einem da offensichtlich deutlich leichter als andere Hersteller oder Händler.
Wobei ich mittlerweile wenigstens ein paar gefunden habe, die Teststellungen zu fairen Konditionen
anbieten.
Halt uns mal auf dem Laufenden wie sich das Ganze nach Ablauf der Testzeit entschieden hat.
Viele Grüße
René
Danke für den spannenden und interessanten Bericht
Beim schnellen Faktencheck zu beiden Kabeln wird schnell klar warum das Nordost etwas
störrischer beim Verlegen ist als das In-Akustik.
Die Solidcore Kabel (Nordost) sind ja quasi aus einem massiven Leiter aufgebaut während
Litzenkabel (In-Akustik) da sehr viel flexibler sind und somit angenehmer und komfortabler im
Handling. Letztendlich bestimmt der Platz hinter den Geräten oder LS was besser für den Einsatz
funktioniert.
Austausch über Kabel sind immer schwierig.
Im besten Fall sind die Menschen, die es für sich als nicht nachvollziehbar abgeschlossen haben,
zumindest so tolerant, dass sie nicht in die gängigen Grabenkämpfe verfallen (danke Werner ).
Ich hab auch durchaus interessante Erfahrungen mit Kabeln gemacht, ohne da allerdings groß drüber
zu schreiben. Ich bin damals durchaus kritisch an die Sache rangegangen weil mir das Marketing-Geschwurbel vieler Firmen und die teils aufgerufenen Preise doch sehr unrealistisch erschienen.
Da ich allerdings durch meine Nähe zu einem Händler die Möglichkeit hatte so einiges ganz ohne
Kaufabsichten ausprobieren zu können kam ich auch nie in die Situation mir eine Investition
schön reden zu müssen.
Am Ende konnte ich für mich zumindest herausfinden, dass es durchaus leichte Unterschiede gibt.
Wobei ich die Unterschiede prinzipiell eher dem Kabelaufbau und der Abschirmung gegen äußere
Störungen zuordnen konnte und nicht den Reinheitsgraden der verwendeten Metalle.
Und es braucht Zeit um sich kritisch damit auseinanderzusetzen (Thema New Toy Syndrom vs Langzeiterfahrungen).
Interessanter Weise sind selbst kritische Mitmenschen eher bereit die möglichen Einflüsse eher bei Phonokabeln zu akzeptieren als bei NF- oder LS-Kabeln
Am Ende stellt sich meines Erachtens die Frage ob einem persönlich der Effekt (ich möchte bewusst nicht von Verbesserung oder Verschlechterung reden) das Geld wert ist oder nicht.
Ich finde, solange es in einem überschaubaren finanziellen Rahmen bleibt (und das bewertet jeder für sich bestimmt anders) kann man ruhig ein wenig mit Kabeln experimentieren und auch mal etwas ausprobieren.
In-Akustik macht es einem da offensichtlich deutlich leichter als andere Hersteller oder Händler.
Wobei ich mittlerweile wenigstens ein paar gefunden habe, die Teststellungen zu fairen Konditionen
anbieten.
Halt uns mal auf dem Laufenden wie sich das Ganze nach Ablauf der Testzeit entschieden hat.
Viele Grüße
René
°°° Carpe that fuckin´ diem °°°